Soziale Medien spielen im Zeitalter der Digitalisierung eine immer wichtigere Rolle im Bereich der Wahlwerbung, der politischen Meinungsbildung und generell der Informationsbeschaffung. Umso wichtiger ist eine frühe Sensibilisierung für die Chancen und Gefahren, die diese neuen Medien mit sich bringen. Ein verantwortungsvoller und vor allem kritischer Umgang mit Facebook, Instagram, Youtube und anderen Plattformen dieser Art kann nicht nur, sondern muss eine Rolle im Unterricht spielen.
Diese Seminararbeit widmet sich in gegebener Kürze verschiedenen Themenbereichen, deren Kenntnis zu einer bewussten Mediennutzung beiträgt. Im ersten Kapitel werden Statistiken zum Medienkonsum in Österreich näher beleuchtet, um einen groben Überblick über den derzeitigen Sachverhalt zu erlangen und die Wichtigkeit des Themas zu verdeutlichen, bevor im zweiten Abschnitt der Arbeit kurz das Phänomen der „Filterblase“ erläutert wird.
Darauf folgt ein kurzer Exkurs zum „Dirty Campaigning“ in Verbindung mit „Fake News“, um auch diese Themenbereiche in knappem Umfang zu skizzieren. Auch die zur Informationsbeschaffung von Jugendlichen meistgenutzten Online-Plattformen werden charakterisiert. Der Hauptteil dieser Seminararbeit steht im Zeichen der didaktischen Vermittlung dieser Themen und den damit verbundenen Kompetenzen, die die Schülerinnen und Schüler erlangen sollten. Hierzu werden methodische Ansätze und Unterrichtskonzepte beschrieben, die im Zuge des Seminars bereits im Plenum kurz vorgestellt wurden. Durch den Einsatz von neuen Medien im Unterricht wird aus einem bloßen Erlernen des Inhalts ein wirkliches Erfahren der Vorgänge, auf deren
Bewusstmachung ein Schwerpunkt gelegt wird. Abschließend werden in der Conclusio der Kern dieser Arbeit zusammengefasst und wichtige Punkte hervorgehoben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Mediennutzung in Österreich
- Soziale Netzwerke
- YouTube
- Filterblase
- Dirty Campaigning und Fake News
- Dirty Campaigning
- Fake News
- Didaktische Vermittlung
- Medienkompetenz
- Lehrplanbezug
- Vermittlungskonzepte
- Conclusio
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, die Bedeutung sozialer Medien in der politischen Meinungsbildung zu beleuchten und didaktische Ansätze für die Vermittlung von Medienkompetenz im Unterricht aufzuzeigen. Dabei werden die Chancen und Gefahren dieser neuen Medien im Fokus stehen.
- Mediennutzung in Österreich
- Die "Filterblase" als Phänomen der Mediennutzung
- Dirty Campaigning und Fake News im Kontext politischer Kommunikation
- Didaktische Ansätze zur Vermittlung von Medienkompetenz
- Die Rolle von Sozialen Medien in der politischen Bildung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Entwicklung des Medienkonsums in Österreich, insbesondere bei Jugendlichen, und verdeutlicht die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit sozialen Medien in der Schule. Die "Filterblase" wird im zweiten Kapitel als ein relevantes Phänomen der Mediennutzung beschrieben. Das dritte Kapitel behandelt das "Dirty Campaigning" und Fake News im Kontext politischer Kommunikation.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Social Media, politische Meinungsbildung, Medienkompetenz, didaktische Vermittlung, Filterblase, Dirty Campaigning, Fake News, und Mediennutzung in Österreich. Die Arbeit fokussiert auf die Bedeutung dieser Themen in der politischen Bildung und den Herausforderungen, die sich aus der Nutzung von sozialen Medien ergeben.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2019, Didaktische Umsetzung des Themas der Politik in den Sozialen Medien, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1119224