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Registrierung elektrischer Muskelaktivität

Titel: Registrierung elektrischer Muskelaktivität

Skript , 2000 , 10 Seiten

Autor:in: Bernhard Fink (Autor:in)

Psychologie - Biologische Psychologie

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Innervationswege der quergestreiften Muskeln liegen im somatischen Nervensystem. Demgemäß handelt es sich hier um ein Reaktionssystem, das auch der Steuerung durch die Willkür unterliegt. Daneben finden sich unwillkürliche Reaktionen, z. B. im Zusammenhang mit emotionalem Erleben und psychischer Belastung. Psychophysische Aktiviertheit dürfte in einem ziemlich direkten Zusammenhang zur Muskelspannung stehen. Insofern stellt die Registrierung der elektrischen Muskelaktivität ein bedeutendes psychophysiologisches Verfahren dar. Unter Elektromyographie versteht man das graphische Darstellen elektrischer Vorgänge in der Muskulatur, die an der Hautoberfläche über einer Muskelgruppe, in der Regel am günstigsten in bipolaren Längsableitungen messbar sind. Die Biopotentiale sind als räumliche und zeitliche Summation von Aktionspotentialen aufzufassen. Die Registrierkurve nennt man entsprechend das Elektromyogramm (EMG). Das Elektromyogramm stellt die bioelektrische Aktivität eines quergestreiften Muskels dar.

Leseprobe


1. Einführung

Die Innervationswege der quergestreiften Muskeln liegen im somatischen Nervensystem. Demgemäß handelt es sich hier um ein Reaktionssystem, das auch der Steuerung durch die Willkür unterliegt. Daneben finden sich unwillkürliche Reaktionen, z. B. im Zusammenhang mit emotionalem Erleben und psychischer Belastung. Psychophysische Aktiviertheit dürfte in einem ziemlich direkten Zusammenhang zur Muskelspannung stehen. Insofern stellt die Registrierung der elektrischen Muskelaktivität ein bedeutendes psychophysiologisches Verfahren dar. Unter Elektromyographie versteht man das graphische Darstellen elektrischer Vorgänge in der Muskulatur, die an der Hautoberfläche über einer Muskelgruppe, in der Regel am günstigsten in bipolaren Längsableitungen messbar sind. Die Biopotentiale sind als räumliche und zeitliche Summation von Aktionspotentialen aufzufassen. Die Registrierkurve nennt man entsprechend das Elektromyogramm (EMG) . Das Elektromyogramm stellt die bioelektrische Aktivität eines quergestreiften Muskels dar.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Häufig gestellte Fragen

Was ist Elektromyographie (EMG)?

Elektromyographie ist die graphische Darstellung elektrischer Vorgänge in der Muskulatur. Diese Vorgänge werden an der Hautoberfläche über einer Muskelgruppe gemessen, typischerweise in bipolaren Längsableitungen. Es handelt sich um die Aufzeichnung von Biopotentialen, die als räumliche und zeitliche Summation von Aktionspotentialen aufzufassen sind. Die Registrierkurve wird Elektromyogramm (EMG) genannt.

Welche Nervensysteme sind an der Innervation der quergestreiften Muskeln beteiligt?

Die Innervationswege der quergestreiften Muskeln liegen im somatischen Nervensystem. Dies bedeutet, dass die Steuerung willkürlich erfolgen kann. Es gibt jedoch auch unwillkürliche Reaktionen, die beispielsweise im Zusammenhang mit Emotionen oder psychischer Belastung auftreten können.

Was ist ein Muskelaktionspotential und wie wird es im EMG erfasst?

Das Muskelaktionspotential ist die dem EMG zugrundeliegende elektrische Aktivität. Eine Elektrode an der Hautoberfläche fängt gleichzeitig Muskelaktionspotentiale von vielen Muskelzellen auf. Die elektrischen Erscheinungen entstehen durch die Depolarisationswelle, die sich beim Aktionspotential entlang der Zellmembran fortpflanzt.

Wie entsteht das typische biphasische EMG-Signal bei bipolarer Ableitung?

Die Welle der Oberflächennegativität wandert entlang der Muskelfaser. Zuerst ist sie einer der beiden Elektroden näher, wodurch diese relativ zur anderen negativ wird. Später liegt das Gebiet negativer Ladung genau zwischen den beiden Elektroden, sodass keine Potentialdifferenz registriert wird. Schließlich ist die depolarisierte Membranzone der zweiten Elektrode näher, und die Spannung zwischen beiden kehrt ihr Vorzeichen um. Dies führt zu einer biphasischen Verlaufsform.

Welche Faktoren beeinflussen die Form des EMG-Potentials?

Die Potentialform im EMG wird durch mehrere Faktoren beeinflusst. Dazu gehören die Erregung mehrerer Fasern einer motorischen Einheit mit räumlichem Abstand, was zu einer polyphasischen Gestalt führt. Außerdem spielen Nachpotentiale und Endplattenpotentiale eine Rolle.

Wie hängen psychophysische Aktiviertheit und Muskelspannung zusammen?

Es wird vermutet, dass psychophysische Aktiviertheit in einem direkten Zusammenhang zur Muskelspannung steht. Die Registrierung der elektrischen Muskelaktivität (EMG) ist daher ein wichtiges psychophysiologisches Verfahren.

Ende der Leseprobe aus 10 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Registrierung elektrischer Muskelaktivität
Hochschule
Universität Wien
Autor
Bernhard Fink (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2000
Seiten
10
Katalognummer
V105119
ISBN (eBook)
9783640034161
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Elektromyographie Psychophysiologie Muskelaktivität Registrierung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Bernhard Fink (Autor:in), 2000, Registrierung elektrischer Muskelaktivität, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/105119
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