Im Mittelpunkt der Hausarbeit steht die Denkschrift „Politische Tagträume“ von 1763. Dabei wurde außerdem das Werk „Kaiser Joseph II.“ von Karl Gutkas, ein Werk von Humber Fink und Ernst Benedikt, so wie die Internetseite „habsburger.net" konsultiert. Es handelt sich um ältere Literatur, doch dabei werden genau die Themen angesprochen, die für die Hausarbeit von großer Bedeutung sind. Es war mühsam, neuere Werke Literatur zu finden, weshalb sich hauptsächlich auf die älteren Werke bezogen wurde.
Im ersten Teil der Hausarbeit geht es darum, nähere Erläuterungen zu Kaiser Josephs II. Tagträumereien zu geben, um anschließend einen Zusammenhang zwischen dem Leibeigenschaftspatent und seinen mit seinen vorher niedergeschriebenen politischen Wunschreformen herzustellen. Hierbei ist es auch wichtig die Auswirkungen dieses Patentes auf die Bauern und auf die Grundherren zu erläutern. Schlussfolgernd wird ein Fazit gezogen und es wird rekapituliert, ob sich das Patent bewährt hat.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Träumereien
- Erklärungen zu der Denkschrift Tagträumereien
- Leibeigenschaftspatent
- Fazit
- Zusammenhang der Quelle mit dem Patent
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern Joseph II. seine in der Denkschrift „Politische Tagträume“ von 1763 formulierten Reformideen während seiner Alleinherrschaft umsetzte, insbesondere im Hinblick auf die Verbesserung der rechtlich-sozialen Stellung der Bauern durch das Leibeigenschaftspatent von 1781.
- Die „politischen Tagträume“ Josephs II. als Ausdruck seiner Reformideen
- Die Bedeutung des Leibeigenschaftspatents von 1781 für die rechtlich-soziale Stellung der Bauern
- Der Zusammenhang zwischen den Reformideen Josephs II. und dem Leibeigenschaftspatent
- Die Auswirkungen des Leibeigenschaftspatents auf die Bauern und die Grundherren
- Die Bewertung des Leibeigenschaftspatents im Kontext der Reformen Josephs II.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel widmet sich einer Einführung in die Thematik und stellt die Relevanz der Reformen Josephs II. für die österreichische Gesellschaft in den Vordergrund. Im zweiten Kapitel werden die „politischen Tagträume“ von 1763 beleuchtet, um Josephs II. Reformansatz und seine Vision für die österreichische Gesellschaft zu verstehen.
Schlüsselwörter
Joseph II., Leibeigenschaft, Reformpolitik, Aufklärung, Denkschrift „Politische Tagträume“, Leibeigenschaftspatent 1781, Bauernstand, Grundherrschaft, österreichische Gesellschaft.
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- Anonym (Author), 2021, Die Aufwertung des Bauernstandes unter Joseph II durch das Leibeigenschaftspatent (1781), Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1044752