In dieser Hausarbeit soll die gesprochene Sprache, welche in Face-to-face-Situationen verbalisiert wird, im Fokus des Geschehens stehen. Genauer gesagt handelt es sich um Gespräche, welche Zoobesucher untereinander führen, während sie vor dem Affengehege, dem Robbenbecken oder weiteren Attraktionen des Zoos die Tiere beobachten.
Hierzu sollen zunächst die Begriffe der Kommunikation und des Gesprächs geklärt werden, welche doch im ersten Moment so augenscheinlich wirken, dass sie keine genauere Erklärung nötig hätten, trotzdem aber viele Gesichtspunkte beinhalten, welche zur weiteren Analyse und dem praktischen Teil der Hausarbeit wichtig sind. Nachdem hiernach kurz die Punkte der Analyse und der Begriff der Transkription geklärt werden, soll eine Gesprächsanalyse von unterschiedlichen Zoogesprächen stattfinden, um herauszufinden, was typische Merkmale dieser Gattung sind.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Kommunikation
2.1 Verbale Kommunikation
2.2 Nonverbale Kommunikation
2.3 Funktionen von Kommunikation
2.4 Kommunikative Gattungen
3. Linguistische Gesprachsanalyse
3.1 Die Kategorie „Gesprach"
3.2 Gesprachsphasen
3.3 Interaktionsmoglichkeiten im Gesprach
3.4 Kommunikativ-pragmatisches Kategorieninventar
3.5 Gesichtspunkte der Analyse
3.6 Transkription
4. Analyse
4.1 Timing
4.1.1 Pausen
4.1.2 Sprecherwechsel
4.2 AuBerungsgestaltung
4.2.1 Tiervertonung
4.2.2 Interjektionen
4.2.3 Dialekte oder fremdsprachliche Lautung
4.2.4 Imperativstellungen
4.2.5 Direkte Anrede
4.2.6 Redewendungen, Stilmittel
4.2.7 Anthropomorphismen
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
7. Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
Kommunikation und Gesprache, das sind beides Begriffe, die vermutlich jedes Individuum kennt und auch jeder Mensch jeden Tag betreibt. Sei es im beruflichen oder privaten Kontext, personlich also face-to-face oder anhand technischer Hilfsmittel und Messengerdiensten, wie WhatsApp oder E-Mails. Daruber hinaus konnen die Gesprache in unterschiedliche Gattungen eingeteilt werden, um dem „Konsumenten“ den Gebrauch leichter zu gestalten. Da sich jede Gattung verschiedener Merkmale bedient, welche sie ausmacht, kann sich der Gesprachsteilnehmer an diesen „Regeln“ orientieren und sich gattungsgerecht auBern bzw. verhalten.
In dieser Hausarbeit soll die gesprochene Sprache, welche in Face-to-face- Situationen verbalisiert wird, im Fokus des Geschehens stehen. Genauer gesagt handelt es sich um Gesprache, welche Zoobesucher untereinander fuhren, wahrend sie vor dem Affengehege, dem Robbenbecken oder weiteren Attraktionen des Zoos die Tiere beobachten.
Hierzu sollen zunachst die Begriffe der Kommunikation und des Gesprachs geklart werden, welche doch im ersten Moment so augenscheinlich wirken, dass sie keine genauere Erklarung notig hatten, trotzdem aber viele Gesichtspunkte beinhalten, welche zur weiteren Analyse und dem praktischen Teil der Hausarbeit wichtig sind. Nachdem hiernach kurz die Punkte der Analyse und der Begriff der Transkription geklart werden, soll eine Gesprachsanalyse von unterschiedlichen Zoogesprachen stattfinden, um herauszufinden, was typische Merkmale dieser Gattung sind.
2. Kommunikation
Bevor im weiteren Verlauf der Arbeit auf die Gesprachsanalyse eingegangen wird, soll an dieser Stelle zunachst versucht werden den Begriff Kommunikation zu definieren beziehungsweise ihn von beispielsweise der Interaktion abzugrenzen und zu beschreiben. Das Substantiv Kommunikation kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „gemeinsam machen, (mit)teilen, Anteil haben“1, wodurch bereits hervorgeht, dass es sich hier um einen Austausch von mehreren Individuen handelt. So schreibt beispielsweise Delhees, dass Kommunikation in jeder menschlichen Beziehung stattfindet, welche Teil einer Wechselwirkung ist2. Daraus folgt, dass Kommunikation immer und uberall passiert. Sie ist der standige Begleiter im Alltag und kann von jedem Menschen ausgeubt werden. Fur das Kommunizieren sind keine besonderen Fahigkeiten erforderlich und es mussen keine Kenntnisse erlernt werden3. Trotzdem oder gerade deshalb ist es schwierig den Ausdruck Kommunikation zu definieren. Joseph Forgas spricht von der interpersonalen Kommunikation und definiert diese „als einen ProzeB [.] in dessen Verlauf Information von einem Sender an einen Empfanger ubermittelt wird.“4 Weiterhin prazisiert er diese Definition, indem er erkennt, dass jede Kommunikation mindestens vier Aspekte aufweist. Zu diesen zahlt er den Sender, den Empfanger, die Botschaft und den Kanal. Die Botschaft wird von dem Sender an den Empfanger kodiert, welcher diese uber einen Kanal empfangt. Kanale konnen beispielsweise ein Telefon oder EMails aber auch eine Zeitung sein, wobei bei diesen Geraten die nonverbale Kommunikation zum groBten Teil nicht mit einflieBen kann, hierzu im spateren Verlauf jedoch mehr. Forgas erweitert seine Vorstellung von Kommunikation indem er beschreibt, dass diese nicht nur in eine Richtung (vom Sender zum Empfanger) verlaufen kann, sondern der Sender wahrend der Verbalisierung seiner Botschaft auch den potentiellen Empfanger dieser wahrnimmt, sodass dessen Verhalten den Sender beeinflusst und die beiden Kommunikationspartner zusatzlich in den haufigsten Fallen in einem Bekanntschaftsverhaltnis stehen, wodurch sich auch diese Tatsache auf das Gesprach auswirkt5 und zur Folge hat, dass jede Kommunikation einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt beinhaltet. Weil die sachlichen Inhalte haufig durch personliche Empfindungen beeinflusst werden bestimmt der Beziehungsaspekt sogar haufig den des Inhaltes.6 Daruberhinaus ist anzumerken, dass eine Kommunikation symmetrisch oder komplementar verlaufen kann, wobei auch hier die Kommunikationspartner bestimmen, um welche dieser beiden Formen es sind handelt. Wenn sich die Gesprachsteilnehmer auf Augenhohe begegnen geht man von einer symmetrischen Kommunikation aus. Wobei von einer komplementaren Kommunikation gesprochen wird, wenn einer der beiden Akteure des Gesprachs dem anderen unterliegt und daraus ein Unter-, Uberordnungsverhaltnis resultiert.7 Aus der Sicht der Kommunikations- und Sozialwissenschaft ist Kommunikation eine Form sozialer Interaktion, welche medial oder zwischen anwesenden Interaktionspartnern, in diesem Fall spricht man von Face-to-face-Kommunikation, stattfinden kann.8 Eine Abgrenzung der Begriffe Interaktion und Kommunikation ist also gar nicht so leicht. Delhees unterscheidet sie indem er schreibt: „Interaktion ist [...] die beobachtbare Handlung, wogegen Kommunikation die Inhalte und Bedeutung der Handlung transportiert"9. Er vermittelt hier die Auffassung, Interaktion sei der Oberbegriff und Kommunikation eine Form dieser. Zusatzlich referiert er allerdings Watzlawicks Verstandnis, welches sich hiervon unterscheidet. Watzlawick sehe die Kommunikation als den Uberbegriff, welchem die Interaktion untergeordnet ist, da es sich um Interaktion handle, wenn sich zwei Personen kommunikativ austauschen.10 Daruberhinaus kommuniziert der gesamte Korper und bei jeder Sprechhandlung findet eine Verknupfung von verbaler und nonverbaler Kommunikation statt. Passiert diese Verknupfung nicht und die beiden Komponenten widersprechen sich sogar kann ein Konflikt im Gesprach wahrgenommen und der Empfanger verwirrt und verunsichert werden11.
2.1 Verbale Kommunikation
Das verbal Kommunizierte in einem Gesprach ist weitgehend digital und konventionelle Zeichen werden hier nach bestimmten Regeln kombiniert. Daruberhinaus dient die verbale Kommunikation dem Ausdruck und der Definition der Beziehung zwischen den Teilnehmern des Gesprachs. In diesem Teil der Kommunikation hat der Sender der Botschaft die Wahl, was er seinem Gegenuber mitteilen mochte und verbalisiert diese Mitteilung meist bewusst.
Die nonverbale Kommunikation ist im Gegensatz hierzu nicht so leicht kontrollier- und steuerbar.12
2.2 Nonverbale Kommunikation
Die nonverbale Kommunikation bezeichnet die Gestik und Mimik, sowie die Distanzregulierung, die Proxemik, die Haptik und Olfaktorik. Sie beschaftigt sich daruber hinaus aber auch mit Themen, wie der Korperhaltung- und orientierung oder dem Blickkontakt.13 Laut Delhees sind zusatzlich beispielsweise der Tonfall, die Tonstarke, die Pausenlange, Zogern im Sprechen oder Lachen als nonverbale Komponenten aufzufassen.14 Im Grunde all das, womit der Kommunikationspartner auf sein Gegenuber wirkt. Es zahlt auch die personliche Erscheinung und im Zuge dessen Dinge, wie beispielsweise die Kleidung zur nonverbalen Kommunikation. Es ist jedoch zu bemerken, dass die verschiedenen Bereiche auch unterschiedlich stark gewichtet und nicht von gleicher Bedeutung sind.15 Wobei in der folgenden Analyse mit Hilfe der Transkripte von diesen Aspekten lediglich das Lachen und die Pausenlange untersucht werden konnen. Zusatzlich ist hier festzustellen, dass die nonverbale Kommunikation ausschlieBlich analog wahrgenommen wird und bei dieser Verwendung die Gesprachsteilnehmer reale Zeichen nutzen. Die nonverbale Sprache ubernimmt auBerdem Aufgaben, zu welchen die digitale Sprache nicht ausreicht, hierzu ist z.B. das interaktive Verhalten zu zahlen.16
2.3 Funktionen von Kommunikation
Die „Soziale Kommunikation ist multifunktional"17 schreibt Delhees. Zusatzlich stellt er in seinem Werk „Soziale Kommunikation" die drei elementaren Sprachfunktionen nach Buhler dar. Hierzu zahlen die expressive, die signifikante und die appellative sprachliche Funktion. Neben dem Modell von Karl Buhler stellt Dehlees auch die Vorstellungen von Schulz von Thun vor. Dieser ist der Auffassung, dass jede Nachricht vier verschiedene Aspekte vermittelt. Mit der Ubermittlung des Sachinhaltes, eines Appells und der Selbstoffenbarung innerhalb einer Nachricht stimmt die Annahme Schulz von Thuns mit der von Buhler uberein. Daruber hinaus flieBt laut Schulz von Thun jedoch auch die Beziehung von Sender zu Empfanger mit in eine Nachricht ein. Detaillierter noch als diese beiden Modelle ist das Sechsfunktionenschema der Kommunikation, welches an Jakobsons sechs globale Kommunikationsfunktionen erinnert. Diese sollen im Anschluss kurz referiert werden. Auch hier finden sich erneut Uberschneidungen mit den Vorstellungen Buhlers und Schulz von Thuns. Erganzend zu den vier Sprachfunktionen, welche bereits vorgestellt wurden, wird hier die metasprachliche Funktion und die Stilfunktion beschrieben. Bei der metasprachlichen Funktion werden Erlauterungen transportiert, welche den Inhalt der Nachricht erganzen. AuBerdem helfen sie dem Sender der Nachricht sicherzustellen, dass seine Mitteilung richtig von seinem Gegenuber verstanden wurde. Die Wortkunst und beispielsweise das Formulieren und Konstruieren der Sprechweise oder der Satzkonstruktion fallt hier unter die sechste sprachliche Funktion, die Stilfunktion.18
2.4 Kommunikative Gattungen
Die kommunikativen Gattungen werden laut Bachtin und Volosinov durch unser Sprechen erzeugt und organisieren dieses zusatzlich.19 Sie sind daruber hinaus aber auch „offen fur Veranderungen und kulturelle Differenzen.“20. Die Analyse von diesen kommunikativen Gattungen findet im Interaktionsprozess zwischen mehreren Akteuren statt. Jede Gattung hat hierbei eigene Regeln, die sie bestimmen. Es gelten jedoch drei wesentliche Kriterien, nach welchen sich eine Gattungsbestimmung richtet.21 Hierzu zahlt die „volkskundliche Klassifikation verschiedener Gattungen in unterschiedlichen Gesellschaften [...] nach thematischen Typen und Motiven“22 genauso, wie die Bestimmung nach Funktionen und dass die Gattungen bestimmte Formen und Strukturen aufweisen, wodurch sie voneinander abgegrenzt werden konnen.23 Zusatzlich hierzu kann eine Unterscheidung der Gattungen auch durch den Grad der Verfestigung passieren. Hiermit ist das automatische Auftreten eines Merkmals in Folge eines vorangegangen Kriteriums gemeint. Neben der Verfestigung wird bei kommunikativen Gattungen auch von Formalisierung gesprochen. Diese meint, dass je mehr rekurrente Elemente eine Gattung aufweist, sie umso formaler ist.24 Zu den Funktionen der kommunikativen Gattungen gehoren die Orientierung, welche sie dem Sprecher und dem Rezipienten der Nachricht geben, da ihre Muster, mal mehr und mal weniger, vorbestimmt sind und sie hierdurch Losungen fur kommunikative Handlungsprobleme bereitstellen.25 Luckmann unterteilt die Gattungen in drei unterschiedliche Strukturen, wobei alle Strukturebenen an der Festlegung mundlich kommunikativer Gattungen beteiligt sind. Die erste dieser Strukturen ist die Binnenstruktur, diese umfasst die zeichenhaften Elemente kommunikativer Handlungen, wozu beispielsweise Worte, Stilmittel, Reimschemata aber auch Reparaturstrategien und die Festlegung von Themen zahlen. Die AuBenstruktur stellt den Bezug zum sozialen Kontext dar. Darunter fallt z.B. das Milieu und wie dieses die Handlung beschrankt.26 Zuletzt ist eine der Strukturen die situative Realisierungsebene. Diese beinhaltet „Neben [...] rituellen [...] auch konversationelle Merkmale, die die interaktive Organisation kommunikativer Handlungen betreffen“27. Beispiele hierfur sind die BegruBung und Verabschiedung, sowie das Danken und sich entschuldigen.28
3. Linguistische Gesprachsanalyse
Die Gesprachsanalyse „untersucht, nach welchen Prinzipien und mit welchen sprachlichen und anderen kommunikativen Ressourcen Menschen ihren Austausch gestalten"29 definiert Deppermann. Daruber hinaus sei laut Henne und Rehbock die kommunikative Einheit des Gesprachs und der Stellenwert einzelner AuBerungen besonders zu beachten.30 Hierbei kann die Gesprachsanalyse auf zwei unterschiedliche Weisen erfolgen: Auf mikroskopischer und auf makroskopischer Ebene. Von einer makroskopischen Analyse wird gesprochen, wenn eine Strukturbeschreibung des gesamten Gesprachs stattfindet. Bei einer mikroskopischen Gesprachsanalyse wird ein bestimmter Gesprachsausschnitt im Detail betrachtet und analysiert.31 Hierbei beschaftigt sich die Makroebene mit Gesprachsphasen, -stucken und -teilen, wahrend die Mikroebene sprechaktinterne Elemente, wie z.B. die syntaktische, prosodische oder lexikalische Struktur fokussiert.32 An dieser Stelle kann bereits vorweggenommen werden, dass die anschlieBende Analyse auf mikroskopischer Ebene stattfinden soll.
3.1 Die Kategorie „Gesprach“
Ein Gesprach im klassischen Sinne entsteht durch die Anrede und deren Erwiderung, dies sind universale Kategorien dialogischen Sprechens. Ein bestechendes Merkmal von Gesprachen ist des Weiteren die Wechselbeziehung zwischen der Sprecher- und der Horerrolle, sowie der Themeninitiierung und -akzeptierung. Auch Goffmann bestatig die Auffassung, von Sprache mit Paar-Charakter, er verdeutlicht dies mit dem Beispiel Frage- Antwort.33 Gesprache unterliegen sogenannten Basisregeln, welche in den meisten unserer Konversationen als selbstverstandlich vorausgesetzt werden und fundamental sind. Sie stutzen sich auf die Tatsache, dass Menschen in Interaktionen i.d.R. erwartbar, konsistent und ihrer Rolle entsprechend agieren. Ein Beispiel hierfur ist die Verpflichtung zur Kommunikationsbereitschaft, wenn man jemanden gruBt.34 Es existieren einige Merkmale, welche fur ein Gesprach allgemein gelten. Hierzu zahlt als erstes die Konstitutivitat, wobei Gesprachsereignisse aktiv durch die Gesprachsteilnehmer hergestellt werden. Bei der Prozessualitat werden Gesprache als zeitliche Gebilde betrachtet, welche durch eine Abfolge von Aktivitaten entstehen. Durch die wechselseitigen, aufeinander bezogenen Beitrage der Gesprachsteilnehmer entsteht die Interaktivitat, welche ein weiteres Merkmal von Gesprachen darstellt. Methodizitat heiBt das Nutzen von typischen, kulturell verbreiteten Methoden der Gesprachsteilnehmer, um Beitrage zu konstruieren und interpretieren. Das Verfolgen von gemeinsamen und individuellen Zielen in Gesprachen ist die Pragmatizitat. Hierzu zahlt zusatzlich das Bearbeiten von Problemen und Aufgaben.35
3.2 Gesprachsphasen
Die Gesprachsphasen sind die typischen Formen eines Gesprachsverlaufs und werden durch mindestens eine Gesprachshandlung konstituiert.36 Sie sind auf der Makroebene eines Gesprachs wiederzufinden und gliedern sich grob in die Gesprachseroffnung, die Gesprachsmitte und die Gesprachsbeendigung. In der Eroffnung des Gesprachs findet eine gegenseitige Verstandigung der Gesprachsteilnehmer auf ihre soziale Beziehung zueinander statt. Wahrend bei der Gesprachsmitte die thematischen Gesichtspunkte diskutiert werden. AuBerdem beinhaltet diese Phase verschiedene Kategorien, wozu unter anderem der Gesprachsschritt (turn), der Sprecherwechsel (turn-taking), das Gliederungssignal oder der Sprechakt und der Horverstehensakt zu zahlen sind. Die Gesprachsbeendigung schlieBt sich hieran an, ist durch die Gesprachsmitte gepragt und muss von einem der Gesprachsteilnehmer eingeleitet werden. Diese Einleitung zum Ende des Gesprachs wird auch Gesprachsbeendigungsinitiative genannt.37 38 39 40 41 42
[...]
1 Beck, 2017, S. 15.
2 Vgl. Delhees, 1994, S. 12.
3 Vgl. Beck, 2017, S. 15.
4 Forgas, 1999, S. 106.
5 Vgl. Forgas, 1999, S. 106, 107.
6 Vgl. Delhees, 1994, S. 15.
7 ebd., S. 18.
8 Vgl. Fraas/Meier/Pentzold, 2012, S. 6.
9 Delhees, 1994, S. 12.
10 ebd., S. 12.
11 ebd., S. 130.
12 Vgl. Delhees, 1994, S. 130.
13 Vgl. Buhrig/Sager, 2005, S. 7,9.
14 Vgl. Delhees, 1994, S. 130.
15 Vgl. Buhrig/Sager, 2005, S. 9.
16 ebd., S. 130.
17 Delhees, 1994, S. 30.
18 ebd., S. 30ff.
19 Vgl. Gunthner/Knoblauch, 1994, S. 697.
20 Gunthner/Knoblauch, 1994, S. 701.
21 Vgl. Gunthner/Knoblauch, 1994, S. 699.
22 Gunthner/Knoblauch, 1994, S. 697.
23 ebd., S. 697.
24 ebd., S. 702, 703.
25 ebd., S. 700.
26 ebd., S. 704, 705.
27 Gunthner/Knoblauch, 1994, S. 708.
28 ebd., S. 708.
29 Deppermann, 2008, S. 9.
30 Vgl. Henne/Rehbock, 1995, S. 19.
31 Vgl. Deppermann, 2008, S. 51f.
32 Vgl. Henne/Rehbock, 1995, S. 20.
33 Vgl. Henne/Rehbock, 1995, S. 12, 13, 14.
34 ebd., S. 201.
35 Vgl. Deppermann, 2008, S. 8, 9.
36 Vgl. Henne/Rehbock, 1995, S. 186.
37 Vgl. Henne/Rehbock, 1995, S. 20f.
38 ebd., S. 23.
39 Henne/Rehbock, 1995, S. 24.
40 ebd., S. 24.
41 ebd., S. 190ff.
42 Vgl. Deppermann, 2008, S. 43.