Diese wissenschaftliche Ausarbeitung soll sich mit der Fragestellung auseinandersetzen, welche Ursachen es gibt, die Männer in die Religiosität treiben. Des Weiteren ist ein Ziel dieser Ausarbeitung aufzuzeigen, wie diese Gründe einen interaktiven sozialen Raum finden und schaffen können.
Bemerkenswert ist hierbei jedoch, dass trotz der Aufklärung durch die Wissenschaft es immer wieder zu religiösen Radikalisierungen, besonders bei jungen Menschen, kommen kann. Auffällig ist in diesem Zusammenhang besonders die Rolle des Mannes. So wenden sich deutlich mehr Männer dem islamischen Staat zu als Frauen. Das Verhältnis entspricht in etwa 1:5 bei den unter 25-Jährigen. Auch im katholischen Christentum ist die Frau in einer untergeordneten Rolle zu finden, so gibt es beispielsweise für Frauen nicht die Möglichkeit sich zur Priesterin weihen zu lassen.
Vorwort
1. Einleitung
2. Allgemein
2.1 Definition Religion
2.2 Spannung von Wahrheit
2.3 Definition Sozialer Raum
3. Historische Betrachtung
3.1 Rolle des Mannes
3.2 Glauben und Wissenschaft in Kombination
3.2.1 Kartografie und Missionare
3.2.2 Lehre vom Leben unter Einfluss der Religiositat
3.3 Glaubenskriege
4. Resumee
5. Literaturverzeichnis
6. Internetverzeichnis
Vorwort
Ich sehe mich selbst als Atheisten. Es sei gesagt, ich werde, dass ich mich vornehmlich auf die Christliche Kirche sowie den Islam konzentrieren werde. Vereinzelt werde ich auch andere Religionen nennen, aber nicht naher auf diese eingehen. Hierbei soll sich kein Glaubiger jeglicher Religion durch meine Inhalte angegriffen oder vernachlassigt fuhlen.
1. Einleitung
Vor Corona waren die Nachrichten regelmaRig mit Beitragen in Bezug auf Religion gefullt und auch in der jetzigen Zeit gibt es vereinzelt Beitrage. Zumeist sind es Berichterstattungen uber religios beeinflusste Anschlage, Kindesmisshandlungen, Religionshass. Aber auch Segenswunsche und Aufrufe zu Frieden, durch die jeweiligen Wurdentrager*innen der einzelnen Weltreligionen, werden uber die diversen Nachrichtenkanale verbreitet.
Die Weltreligionen, wie das Christentum, der Islam oder auch der Hinduismus, sind durch die Moglichkeiten der Globalisierung heute vermutlich jedem gebildeten Menschen ein Begriff. So gibt es haufig politische Parteien, die gewissen Glaubensgrundsatzen nacheifern oder Musiker, die die Quintessenz ihres jeweiligen Glaubens uber die modernen Streaming-Dienste vermarkten.
Kontrar dazu betrachten Menschen in Europa die Religionsgemeinschaften an sich, als ein zunehmend veraltetes Gesellschaftsbild, nicht zwangslaufig jedoch die Religion.12 Was sich auch in Zahlen ausdrucken lasst: So gelten in etwa 14,2% aller Menschen als konfessionslos, wohingegen die bereits erwahnten drei Religionen kombiniert einen Anteil von 67,7%1 2 3 fur sich beanspruchen.
Bemerkenswert ist hierbei jedoch, dass trotz der Aufklarung durch die Wissenschaft es immer wieder zu religiosen Radikalisierungen, besonders bei jungen Menschen, kommen kann.
Auffallig ist in diesem Zusammenhang besonders die Rolle des Mannes. So wenden sich deutlich mehr Manner dem islamischen Staat zu als Frauen. Das Verhaltnis entspricht in etwa 1:5 bei den unter 25-Jahrigen.4 Auch im katholischen Christentum ist die Frau in einer untergeordneten Rolle zu finden, so gibt es beispielsweise fur Frauen nicht die Moglichkeit sich zur Priesterin weihen zu lassen.
Vor allem junge Manner gehorchen dementsprechend dem Appell von Abu Bakr al-Baghadi, der sich selbst als der Kalif Ibrahim bezeichnet, was ubersetzt „Befehlshaber der Glaubigen“ bedeutet. Auch dem Ruf des Papstes folgen jahrlich viele tausend Menschen, wenn er seine (heutzutage sehr viel friedlicheren) Botschaften uber Nachstenliebe und Verstandnis auf dem Petersplatz in Rom verkundet.
Es zeigt sich also eine Dominanz des Mannes in den meisten Religion. Diese Vorherrschaft spiegelt sich besonders im Vormundschaftsprinzip wider, nach dem Vater ihre Tochter, Ehemanner ihre Frau(en) und die Sohne die Witwe kontrollieren.
Diese wissenschaftliche Ausarbeitung soll sich mit der Fragestellung auseinandersetzen, welche Ursachen es gibt, die Manner in die Religiositat treiben. Des Weiteren ist ein Ziel dieser Ausarbeitung, aufzuzeigen, wie diese Grunde einen interaktiven sozialen Raum finden und schaffen konnen.
2. Allgemein
2.1 Definition Religion
Alle Religionen uberschneiden sich darin, dass es eine hohere Macht gibt, die als Symbol gilt. Durch dieses soll der der Mensch motiviert werden, sich einer Seinsordnung (der jeweiligen Religion) unterzuordnen. Diese Ordnung wird mit einer Aura der Faktizitat umgeben, was den Anschein der Tatsachlichkeit erschaffen soll.5 Obgleich der universellen Elemente gibt es keine offiziell anerkannte Definition von spiritueller Religion, anstelle dessen wurden diverse Definitionsansatze formuliert.
Ein solcher Ansatz liegt in der substantialen Betrachtung der Religion, auf der Grundlage des Glaubens an transzendente Fuhrung.6 Dieses Uberirdische wird, zur Erfahrung des Heiligen, durch die Glaubigen, auf Orte, Personen oder Objekte projiziert.7 Aus einem oder mehreren dieser genannten Begriffe leitet sich die jeweilige Weltanschauung ab, welche durch die Moral der transzendenten Gebote und Verbote umrissen ist.8
Die andere perspektivische Sicht auf die Religion verfolgt den Ansatz, zu bestimmen, welche gesellschaftlichen Funktionen sie mit sich bringt.9 Diese Funktionen beruhen auf der Semantik, Rationalitat, Toleranz und Historie. Die Semantik beschreibt die Wirkung des Glaubens des Einzelnen an sich. Hingegen befasst sich die Rationalitat mit der Sinnhaftigkeit der Religiositat. Hier spielen psychologische Aspekte von Religionen eine besonders groRe Rolle, so sagte Freud im Zusammenhang mit der Trostfunktion:
„Die Gotter behalten ihre dreifache Aufgabe, die Schrecken der Natur zu bannen, mit der Grausamkeit des Schicksals, besonders wie es im Tode zeigt, zu versohnen und fur die Leiden und Entbehrungen zu entschadigen, die dem Menschen durch das kulturelle Zusammenleben auferlegt werden.“10
Ferner machen sich gesellschafts(-politische) Neigungen besonders bemerkbar hinsichtlich der Toleranz und der Historie. So zeigt sich bis heute an religiosen Riten und Brauchen in Teilen der Welt, dass diese das Miteinander und die Zugehorigkeit durch Abgrenzung steigern.11
2.2 Spannung von Wahrheit
Die reine Bedeutung des Wortes „Wahrheit“ bezieht sich auf das Wahrsein von Aussagen und Zustanden, ferner in der Philosophie als das Spiegelbild der Wirklichkeit im Rahmen der Lehre des Wahren.
Eine einheitliche tatsachliche Definition von Wahrheit gibt es jedoch nicht. So beruht das subjektive Empfinden von wahren Begebenheiten auf der Moral und der Weltanschauung des empfangenden Subjekts.
Diesen Ansatz verfolge schon Aristoteles (384-322 v. Chr.). Hierbei betrachtete er den Sprachgebrauch von „ist“ und „ist nicht“. Sein Ergebnis spiegelte wider, dass der Begriff „ist“ einem Verbunden-Sein und dementsprechend „ist nicht“ der Trennung zu einer Tatsache entspricht.12 Dementsprechend ist nach Aristoteles eine Aussage wahr, wenn sie die eigenen Gedanken zum Ausdruck bringt, die nicht kontrar zur tatsachlichen Sachlage liegen.
Diese Definition des Wahrseins wurde spater die Grundlage der Korrespondenztheorie, welche sich mit der Zeit in drei Teiltheorien untergliederte. So gab es den Ansatz, dass jede Tatsache sich auch durch einen Satz darstellen lasse und dies auch umgekehrt funktioniere.13 Von Tarski vertrat hingegen die Theorie, dass es eine Wahrheit nicht als solche gabe, sondern diese nur als Regelvorgabe diene, wie mit der Sprache logisch und exakt umgegangen werden solle.14 Als dritte Hypothese wurde die Wahrheit als finales Ziel der Wissenschaft gekennzeichnet, denn eine Theorie kann nicht der Wahrheit entsprechen, wenn sie zu einem spateren Zeitpunkt durch eine exaktere ersetzt werden konne, dementsprechend erfolgt immer nur eine groRere Naherung.15 Die groRte Schwachstelle der Korrespondenztheorie ist also die Unmoglichkeit eine Aussage in direkten Vergleich zu einer Tatsache zu stellen.
Der Korrespondenztheorie steht die Koharenztheorie entgegen, welche die Quintessenz beinhaltet, dass etwas der Wahrheit entspricht, wenn eine Aussage Teil eines koharenten Systems von Aussagen ist. Angenommen eine Aussage wird als Ergebnis einer widerspruchsfreien Theorie gefolgert, ist diese wahrheitsbegrundet. Dies bedeutet, dass anhand des Koharenzkriteriums ermittelt werden kann, ob neue Aussagen in Betracht von bisherigem Wissen hinnehmbar sind.16
2.3 Definition Sozialer Raum
Der soziale Raum ist eine von Pierre Bourdieu geschaffene Neumodellierung der Gesellschaft unter Einbezug von okonomischem, sozialem und kulturellem Kapital. Der hierbei verfolgte Ansatz soll das Marx‘sche Klassen- und das Weber‘sche Standemodell in Einklang bringen und Perspektive setzen. So stellte Bourdieu das Kapitalvolumen auf der Vertikalen dar. Dies druckt aus, wie das Individuum oder die Klasse mit Kapital versorgt ist. Die Horizontale definiert die genauere Art des Kapitals. Der linke Pol beschreibt die Versorgung mit kulturellem Gut, der rechte hingegen das okonomische Kapital. Dieses zweidimensionale Koordinatensystem wird um die Vergangenheit und die potentielle Zukunft erweitert. Hieraus resultiert das Konstrukt der sozialen Positionen. Hierzu sagte Bourdieu:
„Wie der physische Raum durch die wechselseitige AuRerlichkeit der Teile bestimmt ist, so ist es der soziale Raum durch die wechselseitige AusschlieRung (oder Distinktion) der ihn konstituierenden Positionen, das heiRt als eine Struktur des Nebeneinanders von sozialen Positionen.“17
Mit diesem Modell konnen die Lebensverhaltnisse von Klassen und Individuen ermittelt werden und ob sie sich im gesellschaftlichen Aufstieg oder Abstieg befinden. Die Anderung des Standes wird als Ergebnis der zeitlichen Schwankung zwischen Kapitalvolumen und -Struktur verstanden. Kapital kann immer gegen ein anderes eingetauscht werden.
Beispiel: Aus Bildung (kulturell) kann zu einem hoheren Einkommen (okonomisch) fuhren, welches wiederrum zu einer Mitgliedschaft in einem Club (sozial) fuhren kann. Austauschbar und somit stellen sie einen Kreislauf dar Fur die Formulierung des Lebenslaufes eines Individuums wird in Bourdieus Modell die soziale Herkunft, das vorhandene (vererbbare) Kapital des naheren Umfeldes und der subjektive Habitus mit einbezogen. Diese Lebenslaufe sind also nicht willkurlich, sondern resultieren aus dem Cluster, welches das Individuum in einem bestimmten Zeitpunkt umgibt. Diese Cluster bestehen aus Personen mit ahnlichen Umstanden, zum Beispiel bezuglich Herkunft, Beruf und Gesundheitszustand. Diese Cluster werden in Bourdieus Darstellung auch uber das Modell gelegt, um eine genaue perspektivische Zuordnung des zu untersuchenden Subjekts zu der Gesellschaft zu ermoglichen (Raum der Lebensstile).18
3. Historische Betrachtung
3.1 Rolle des Mannes
Der Mann hat seit jeher durch die Gesellschaft eine ubergeordnete Rolle zugewiesen bekommen. Ein Ansatz der Herleitung dieses Umstandes liegt darin, dass beinahe alle Religionen oder Sekten von Mannern gegrundet wurden.19 Genauer betrachtet lasst sich erkennen, dass der Mann auf diese Weise uberhaupt erst seine gesellschaftliche Vorherrschaftsstellung begrunden und ausbauen konnte.
Im Rahmen der Grundungen war und ist es ihnen moglich, sich die Gebote und Verbote der (von ihnen geschaffenen) Religionen zu nutze zu machen. Auf diese Weise konnen sie die Moral im eigenen Sinne lenken. Die Vorteile hierbei sind vor allem die Stabilitat, Harmonie und Effizienz im inneren Kreis der Anhangerschaft. Diese kommen besonders dann zum Ausdruck, wenn Gruppen unter einander konkurrieren. Denn eine Gruppe auf einer homogenen Basis kann effizienter in sich interagieren. Je nach AusmaR und Intensitat des Glaubens kann dieser Menschen dazu bringen im Namen des Transzendenten in den Krieg zu ziehen oder gar den Martyrertod auf sich zu nehmen. Evolutionsbiologisch betrachtet ist hierbei das Transzendente ein imaginares „Alpha-Mannchen“. AuRerdem erhalt derjenige mit der engsten und am realistischsten wirkenden Verbindung zu diesem auch die hochste Stellung in der Hierarchie einer Religion.
Aus diesem Umstand entsprang das Rollenbild des Mannes in der Antike. Dieses ermoglichte ihm die freie Selbstverwirklichung, welche zu seiner gesellschaftlichen Stellung fuhrte. Mannern war es beispielsweise erlaubt, sich in der Offentlichkeit zu bewegen und politische Amter anzustreben und zu bekleiden.20 Frauen wurde dieses Recht der Selbstverwirklichung sogar im emanzipierteren Rom verwehrt, da sie keine Befugnis uber ihre Person hinaus innehatten. Des Weiteren galt zu jener Zeit die „Patria Potestas“, nach welcher jeder Sohn und jede Tochter dem Vater Folge zu leisten hatte, da er als das Familienoberhaupt galt. Diese Rolle wurde mit dem Tod an die Sohne vererbt.21 Wo Manner also die Geschafte fuhrten, Handel trieben oder in den Krieg zogen, blieben die Ehefrauen zu Hause, kummerten sich um die Kinder, den Haushalt und durften keinen Anlass fur Gerede geben, da dieser dem Ruf ihrer Familie schadete.22 Auch mannliche Sklaven, die beispielsweise an Schauspielen teilnahmen, hatten bessere Chancen auf die Freiheit als Sklavinnen.
Die biblische Ursprungsgeschichte hingegen spricht der Frau eine fuhrende Rolle in der Partnerbindung zu. So lautet es in Genesis 2, 24, dass der Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen solle und an seinem Weibe hangen und sie zu einem Fleisch werden sollen. Hieraus lasst sich ableiten, dass das Patriarchat im Ursprung nicht dem Ideal Gottes entsprach. Ahnlich ist im Koran zu finden, dass Frauen und Manner Gott gegenuber gleichgestellt sind.23 Trotzdem wurden beiden Geschlechtern unterschiedliche Aufgaben und soziale Stellungen zuteil. Als Ergebnis hieraus wurde in beiden Religionen der Mann uber die Frau gestellt (in der Bibel als Strafe fur den Sundenfall).24
Diese Weltordnung hielt sich auch im fruhen Mittelalter, so war die Gesellschaft vornehmlich durch die Kernfamilie und den Verwandtenkreis der Sippe gepragt.25 Diese Familienkreise orientierten sich wie schon zu Zeiten der Antike am Vater bzw. Ehemann. Dennoch teilten sich Manner und Frauen die Arbeit auf und hatten beide ein gewisses MaR an Mitspracherecht in ihren jeweiligen Belangen, wobei der Mann trotzdem das letzte Wort behielt. Mit der voranschreitenden Verbreitung des christlichen Glaubens durch mannliche Priester verlor die Rolle der Frau zusehends ihre Bedeutung als Arbeitspartner. So wurden Frauen mehr und mehr aus dem Arbeitsleben ausgeschlossen. Wo sie einst noch als Meisterinnen ihres jeweiligen Gewerbes galten, so waren sie nun in erster Linie nur noch Gehilfinnen.26 Dies beschreibt in erster Linie das Leben in burgerlicher und grundbesitzender Lebenssituation im spaten Mittelalter. In Adelskreisen galt eine ahnliche Rollenpolitik wie im antiken Griechenland. So sollten Frauen vor allem gut aussehen, wahrend ihre Manner die Geschicke ihres Hoheitsgebietes lenkten. Hierzu hatten sie zumeist nur die Befahigung, nachdem sie durch einen geistlichen Adligen gekront wurden.
Die Moderne brachte mit historischen Ereignissen wie der franzosischen Revolution die Herrschaftsverhaltnisse ins Wanken, was schlussendlich in der Erklarung der Menschenrechte mundete. Diese Menschenrechte waren jedoch lediglich fur die mannlichen Mitglieder der Gesellschaft verfasst. T2 Denn fur Manner waren Frauen auch zu dieser Zeit noch durch ihre Vorstellung erzeugte Objekte.27 28 So galten und gelten bis heute noch Gesetze, die von Mannern uber die Selbstbestimmung der Frau verfasst wurden. Als Beispiel sei hier das 1918 eingefuhrte Frauenwahlrecht oder auch das Recht einer straffreien Abtreibung bis zur 12. Schwangerschaftswoche genannt. Beide basieren auf Verboten bzw. Geboten, welche sich auf die Antike bzw. Grundung des christlichen Glaubens zuruckdatieren lassen. Wie auch im Verlauf der Jahrhunderte ist auch im heutigen 21. Jahrhundert das Rollenbild beider Geschlechter stets einem Wandel unterzogen und an aktuelle gesellschaftspolitische Themen geknupft. So gleichen sich die Geschlechterrollen durch die Emanzipationsbewegung immer weiter an.
[...]
1 Vgl. Kirchenaustritt.de: Grunde fur den Kirchenaustritt - Umfrageergebnis 2019, https://www.kirchenaustritt.de/umfrageergebnis [10.02.2021].
2 Vgl. Vatikan: Europa ist verantwortlich fur Ruckgang von Priestern weltweit, Vatikantstadt, https://www.katholisch.de/artikel/24968-vatikan-europa-ist-verantwortlich-fuer-rueckgang-von-priestern-weltweit [10.02.2021].
3 Vgl. Laenderdaten.info: Verbreitung der Weltreligionen, https://www.laenderdaten.info/religionen/index.php [10.02.2021].
4 Vgl. Verfassungsschutz: Jihadistinnen werben online Frauen fur den sogenannten Islamischen Staat, https://www.verfassungsschutz.de/de/aktuelles/schlaglicht/schlaglicht-2015-07-frauen-im-jihad [10.02.2021].
5 Vgl. TheiRen, Gerd: Die Religion der ersten Christen. Eine Theorie des Urchristentums. Gutersloher Verlagshaus, Gutersloh, 2008, S.19.
6 Vgl. Haslinger, Julia: Die Evolution der Religionen und der Religiositat. In: Sociology in Switzerland. Sociology of Religion, Zurich, 07/2012 S.3 f.
7 Vgl. Marvin Harris: Kulturanthropologie-Ein Lehrbuch, Campus, Frankfurt/New York, 1989, S. 278 f.
8 Vgl. Vass, Rudiger / Michael Blume: Gott, Gene und Gehirn: Warum Glaube nutzt - Die Evolution der Religiositat, Hirzel: Stuttgart, 2009, S. 21 ff.
9 Vgl. Figl, Johann: Handbuch: Religionswissenschaft: Religionen und ihre zentralen Themen, Vandenhoeck & Ruprecht: 2003, S. 67.
10 Freud, Sigmund: Band 5, in: Gesammelte Werke, Jazzybee Verlag, S.495.
11 Weidemann, Christian: Funktionalistische Theorien der Religion. in: Religion - wieso, weshalb, warum? S.73 - 89.
12 Vgl. Aristoteles, Kategorien in: Hermeneutik, Hamburg, 1998, 16a ,7f.
13 Vgl. Zoglauer, Einfuhrung in die formale Logik fur Philosophen, UTB: Stuttgart, 2008, S. 27f.
14 Vgl. Zoglauer, 2008, S.28.
15 Vgl. Zoglauer, 2008, S. 28.
16 Vgl. Rescher, Nicholas, The coherence theory of truth (Clarendon library of logic and philosophy), Claredon Press, Oxford, 1973.
17 Bourdieu, Pierre, Physischer, sozialer und angeeigneter Raum. In: Wentz, Martin: Stadtraume, Campus: Frankfurt a.M. /New York, 1991, S. 26.
18 Vgl. Bourdieu, Pierre: Sozialer Raum und „Klassen“ - Zwei Vorlesungen, Suhrkamp: 1985.
19 Vgl. Vass, Rudiger / Michael Blume: Gott, Gene und Gehirn: Warum Glaube nutzt - Die Evolution der Religiositat, Hirzel: Stuttgart, 2009, S. 136.
20 Vgl. Uni Gottingen: Rollenbilder, http://viamus.uni-goettingen.de/fr/e/schule/ue/01/03 [24.02.2021].
21 Vgl. Arjava, Antti: Paternal Power in Late Antiquity. In: Journal of Roman Studies. Bd. 88, 1998, S. 147-165.
22 Vgl. Uni Gottingen: Bildnisse von Frauen & Mannern: http://viamus.uni-goettingen.de/fr/e/schule/ue/01 [24.02.2021].
23 Vgl. Koran 4:1, 33:55.
24 Vgl. Koran 4:34 und Bibel: Genesis 3,16.
25 Vgl. Gabathuler, Martin: Frau und Mann im Mittelalter. Ehe und Erbrecht. https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015988/2011-03- 24/ [27.02.2021].
26 Vgl. ebd.
27 Vgl. Otto-Peters, Luise: Freiheit fur alle. In: H.Brandes(Hrsg.): Der Menschheit Halfte blieb noch ohne Recht, Wiesbaden 1991, S.8.
28 Vgl. Crampe-Casnabet, Michele: Ais der Philosophie des 18. Jahrhunderts. In: Geschichte der Frauen. Fruhe Neuzeit (Band 3), Frankfurt a.M. / New York, 1994, S.333.