Klassische Werke wurden bereits unzählige Male rezensiert und gelesen? Selbst kanonisierte Texte wie den "Novelas Ejemplares" von Miguel de Cervantes lassen sich durch neuere literaturtheoretische Ansätze neu interpretieren. Die Gender- und Queer Studies bieten das nötige Instrumentarium dafür. In diesem Fall wurde die Methode des Queer Readings angewendet, um zu untersuchen, welche queeren Momente es in der novela" El celoso estremeño" gibt und welche queeren Subtexte erscheinen. Der Fokus liegt hierbei auf dem Protagonisten Felipo Carrizales. Ebenfalls wird kurz die Frage behandelt, ob der Autor selbst eine queere Persönlichkeit war und inwieweit dies seine Schreibtätigkeit beeinflusst haben könnte.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Queer Reading als literaturtheoretische Methode
2.1 Begriffsdefinition
2.2 Queer Reading
2.3 Verarbeitung biografischer queerness in und durch Literatur?
3. Queer im Lichte der Heteronormativität
3.1 Carrizales als queere Figur
3.2 Andere queere Figuren
4. Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Das Geschlecht ist ein bedeutendes und komplexitätsreduzierendes Referenzmerkmal in einer komplexen Welt, da es vorzugsweise in zwei Lager geteilt wird, nämlich Mann und Frau oder männlich und weiblich. Diese Bipolarität wirkt sich auf viele Lebensbereiche insoweit aus, als dass das Merkmal „Mann/männlich“ oder „Frau/weiblich“ eine gewisse Strukturierung vorgibt. Damit sei gemeint, dass bestimmte Geschlechterrollenbilder vorgegeben werden, die prädestinieren, wie jemand zu sein und was jemand zu tun hat. Das geschilderte Lebenskonstrukt ist unter dem Begriff der Heteronormativität bekannt. Offensichtlich ist solch eine Gliederung sehr eindimensional und provoziert viele Probleme unermesslicher Ausmaße. Keiner fragt nach denen, die nicht in ein heteronormatives Schema hineinpassen. Sie sind stets diejenigen, die anders und falsch sind und dementsprechend Sanktionen erleiden müssen.
Aus diesem Grund sei gefordert, dass diesem Anderen Platz geboten wird, damit es in Erscheinung treten kann, denn es ist auf subtile Weise sehr wohl vorhanden. Dieser Beitrag soll ein Versuch sein, diese latenten Inhalte beispielhaft aufzuzeigen, anhand der Novela del Celoso estremeno aus den Novelas ejemplares von Miguel de Cervantes.1 Es handelt sich bei diesem Werk nämlich um einen Prototyp einer heteronormativen und zutiefst patriarchalen Gesellschaft. Der wohlhabende gealterte Felipo Carrizales verliebt sich nach seiner Rückkehr in die Heimat unsterblich in die noch minderjährige Leonora. Nach Rücksprache mit Leonoras Eltern, muss diese notgedrungen mit Carrizales den Ehebund schließen, um dann ebenso wohlhabend, aber eingesperrt in einem burgähnlichen Schloss unter der Anweisung ihres Ehegatten zu verbleiben. Oberflächlich scheint dieses Beispiel als unspektakulär und typisch für die Zeit des Siglo de Oro zu sein, dennoch muss der queeren2 Dimension Einhalt geleistet werden, um der Forderung nach Mehrdimensionalität und Vielfalt des Begriffs „Geschlecht“ gerecht werden zu können.
Ganz konkret kommt also die Frage auf, inwiefern genderrollen-non-konformes Verhalten in „El celoso estremeno “ als ein queerer Subtext gelesen werden, insbesondere bei der Figur des Felipo Carrizales, da dieser sehr wohl von der Maskulinität abweichendes Verhalten zeigt.
Im Folgenden sollen zunächst literaturwissenschaftlich-relevante Begrifflichkeiten geklärt werden, die Gender Study -spezifisch, bzw. Queer-Study -spezifisch sind. Daran anschließend wird konkret die Methode des Queer Reading vorgestellt, durch die sich die Analyse des Werkes vollziehen soll. Außerdem muss kurz auf die autobiographische Relevanz der/des Autorin/Autors für ihre/seine literarische Produktion eingegangen werden. Danach erfolgt die genauere Untersuchung des Textes, unter Einbezug einschlägiger Sekundärliteratur. Eine Konklusion und ein Ausblick rundet diese Arbeit ab und schließt sie. Ziel dieses Schaffens ist nicht das Verbreiten einer queeren Ideologie durch hochgradig spekulative Annahmen, sondern vielmehr eine Sensibilisierung hinsichtlich queerer Subtexte in Literatur. Aufgrund des beschränkten Seitenumfangs müssen Kürzungen vorgenommen und bestimmte Aspekte ausgespart werden, die selbstverständlich an betroffener Stelle erwähnt werden.
2. Queer Reading als literaturtheoretische Methode
2.1 Begriffsdefinition
Da es sich bei dem Projekt der Queer Studies um einen relativ jungen wissenschaftlichen Ansatz handelt3 und er „sich nicht vereinheitlichen [lässt], [...] keine einheitliche Theorie dar[legt], sondern [...] verschiedene inhaltliche Orientierungen [zeigt]“4, muss festgehalten werden, dass in dieser Arbeit der Begriff „queer", ganz nach Nina Degele, zunächst Andersartigkeit bedeutet.5 Übertragend auf das Geschlecht soll queer als Abweichung von geschlechterspezifischem Rollenverhalten in einer heteronormativen Welt meinen. Das Geschlecht müsste dabei in seinen unterschiedlichen Dimensionen als biologisches, soziales, rhetorisches und variables Geschlecht Beachtung finden.6
2.2 Queer Reading
In der programmatischen Schrift „Queer Reading in den Philologien“, herausgegeben von Anna Babka und Susanne Hochreiter7, meint queer Reading, unter Einbezug weiterer literaturtheoretischer Analysemethoden, das Herausarbeiten queerer Subtexte und damit einhergehender kontrafaktischer Um- und Zustände.8 Ganz konkret heißt dies, dass zwischen den Zeilen gelesen wird, metaphorische Sprache ernst genommen und entsprechend gedeutet und Symbolik aufgeschlüsselt wird. Erweitern möchte ich dies mit Gudrun Perkos Begriff des „gender-bending“, „also das Überschreiten von Geschlechtergrenzen - mit dem Blick auf schwul/lesbisch“9. Wichtig ist hierbei noch, dass trotzdem keine neue Bipolarität entsteht, ganz nach dem Schema wenn nicht Mann, dann Frau und wenn nicht hetero, dann homo. Geschlecht ist stets als „Kontinuum von Möglichkeiten“10 zu fassen, welches Zwischensphären, Uneindeutigkeiten und Widersprüche akzeptiert und vermerkt.
2.3 Verarbeitung biografischer queerness in und durch Literatur?
Es liegt nahe, dass von einer bestimmten queerness der/des Verfasserin/Verfassers auch auf verstecke und indirekte queerness im zugrundeliegenden Text geschlossen werden kann, insbesondere bei einer autorzentrierten Textlektüre. Diese Ausarbeitung ist nicht solch eine Lektüre. Fraglich wäre allein der Gedanke, dass Miguel de Cervantes überhaupt selbst queer im Sinne von homosexuell gewesen ist. Einem Artikel11 aus EL PA^S nach, wäre die Annahme gar nicht weit hergeholt. Nichtsdestotrotz gibt es viele gegenläufige Stimmen, wie etwa die von Daniel Eisenberg, der weder Homosexualität noch Heterosexualität annimmt.12 Da die Faktenlage sehr unklar ist und es hier keinen Raum für solche Spekulationen gibt, soll es dabei belassen werden und nicht weiter auf die Fragestellung eingegangen werden.
3. Queer im Lichte der Heteronormativität
3.1 Carrizales als eine queere Figur
Felipo Carrizales ist ein Mann aus Extremadura, der ursprünglich Sohn von einer Familie mit Besitz ist. Diesen Besitz jedoch verbraucht er unter anderem im Ausland durch seinen verschwenderischen Lebensstil. Seiner anschließenden Armut wirkt er entgegen, indem er las Indias bereist. Dorthin reist er erst im Alter von 48 Jahren und verbleibt dort 20 Jahre. Dies wirft sofort die Frage auf, was genau er die ganzen 48 Jahre getrieben hat. Üblicherweise sind zu Zeiten des Siglo de Oro nicht nur Frauen dazu verdammt, möglichst frühzeitig zu heiraten, eine Familie zu gründen und Nachkommen zu schaffen. Bei Männern hingegen könnte noch der Fall auftreten, dass sie Familienposten übernehmen müssen. Da es keine Verweise zum genannten Fall gibt, besteht die Möglichkeit, dass er einen völlig entgegengesetzten Lebensstil verfolgt hat, da er erst durch „una firme resolution de mudar manera de vida, y de tener otro estilo en guardar la hacienda “ 13 eine scheinbar andere Lebensweise wählt. Seine Destination erreicht, lebt er weiterhin 20 Jahre ohne Familie, Heirat und Nachkommenschaft. Meint das mudar manera de vida also nicht die Fügung in das heteronormative System? Die Flucht ins Ausland, statt im Heimatland eine Ehe einzugehen tritt in ähnlicher Weise auch in Las dos doncellas von Miguel de Cervantes auf, als Marco Antonio ebenfalls indirekt eine Eheschließung verweigert.14
Hinzu kommt, dass las Indias als „refugio y amparo de los desesperados de Espana”15 charakterisiert wird und im selben Atemzug von „anagaza general de mujeres libres’’16 gesprochen wird. Außer, dass sich das Bild eines Zufluchtsortes und dem von hinterlistigen Frauen widersprechen, wird mit den mujeres libres die von Almeida angesprochene Dichotomie der Frau angesprochen, nämlich die der „ mujeres situadas en los dos extremos de la jerarq^a social, de un lado nobles damas y de otro, cortesanas y prostitutas."17. Mit den mujeres libres sind offensichtlich eher die prostitutas gemeint. Carrizales' Reise in die Neue Welt ist also durchaus moralisch fragwürdig, auch im Hinblick auf seinen eigentlich neuen Lebensstil.
Wohlhabend in die Heimat zurückgekehrt vermag Carrizales sich nicht auszumalen, wie es sich in Ruhe und Frieden in Reichtum leben lässt, „ahora no pod^a sosegar de rico; que tan pesada carga es la riqueza al que no esta usado a tenerla ni sabe usarla della“18. Vielmehr fürchte er, dass sein Reichtum ein „ despertador para los ladrones“19 sei. Solch ein Reichtum, wie Carrizales ihn ab dem Zeitpunkt an besitzt ist sicherlich neu für ihn, jedoch lebte er nicht immer als pobre, da er im Besitz des Erbes seiner Familie war, welches er bekanntermaßen verprasst hat. Statt sich ferner mit seinem Besitz zu rühmen, sich dadurch zu definieren und darüber nachzudenken, wie er mit seinem Reichtum aktiv in der Gesellschaft wirken kann, da die Bereiche Geld, Macht, Ehre und Frauen klassischerweise die dominierenden Interessensgebiete eines Mannes zu sein hatten und heute noch als Stereotypen weiterhin wirksam sind, wird von seiner Ohnmacht im Umgang mit Geld gesprochen und seine Angst gegenüber Dieben herausgestellt, die seinen Tod bedeuten könnten, da er sich angreifbar macht und widerstandlos scheint. Rückhalt würde er auch nicht von Freund*innen bekommen, da seine wenigen Freund*innen alle gestorben sind und er durch seine vielen Reisen keine dazugewonnen hat. Ein gut ausgebautes Netzwerk an Freund*innen, Bekannten und Familie war genauso Voraussetzung, um ein erfolgreicher Herr zu sein.
Nunmehr trifft Carrizales auf Leonora, die durch ihr anmutendes Aussehen und ihren erst 13 Jahren den gealterten Carrizales schwächeln lässt, was seit der Antike als Verschuldung der Frau zu sehen ist und wovor sich der Mann hüten sollte20. Sofort überkommt ihn der Wunsch, Leonora zu heiraten und einzusperren, um sie nach seinen Maßgaben zu formen und zu erziehen, um nämlich durch den Besitz von Kontrolle seine eigene Schwäche zu kompensieren.21 Solch eine Erziehung ist notwendig und geboten, „ porque ella es la responsable porlo bien o por lo malo de la vida 'entera'”22. Aus diesem Grund gibt es eine ganze Instruction de la mujer cristiana, die Anweisungen darüber gibt, wie eine Frau sich von ihrem Dasein als noch Jungfrau, über ihr Amt als verheiratete Frau, bis hin zu ihrem Leben als Witwe zu verhalten hat.23 Nur wenn sie diese drei Etappen richtig durchläuft, kann sie zu einer noblen Christin werden und nicht zu einer prostituta, um das bipolare Lager der Frauengestalten vom Anfang erneut anzusprechen. Seine Paralyse durch Leonoras Weiblichkeit vollzieht sich nicht nur in dem Moment, als er sie erblickt, sondern über einen viel längeren Zeitraum, da er sehr viele Selbstgespräche führt „ no una vez, sino ciento, al cabo de algunos d^as [...]"24.
Was während dieser spannungsgeladenen ersten Begegnung fast untergeht, ist die Anmerkung seitens Carrizales, dass er auch keine Eile haben müsste Kinder zu bekommen, denen er sein Vermögen vererben könnte, da er ja nicht „ tan viejo que pueda perder la esperanza de tener hijos que me hereden"25 wäre. Doch genau dies ist der Fall. Nicht nur, dass Virilität sowohl in den Men's Studies ein wichtiger Untersuchungsparameter ist als auch in der Alltagswelt ein Tabuthema darstellt, kann mit guten Gründen davon ausgegangen werden, dass Carrizales impotent ist.26 Zieht man das Ende der Geschichte voran, so wird es nie Kinder geben, denen er etwas vererben kann, obwohl er Geschlechtsverkehr mit Leonora gehabt haben muss, da sie keine Jungfrau unter den weiteren doncellas mehr ist. Nicht einmal Leonora vererbt er sein Vermögen, da diese keinen Vertrag mit ihm abschließt. Dass Sex zwischen Carrizales und Leonora ohnehin fast gar keinen Stellenwert in der novela besitzt, wird im weiteren Verlauf etwas näher betrachtet.
Ein anderer Aspekt ist das kirchlich geprägte Weltbild von Carrizales. Während er in vielerlei Hinsicht sein Leben religiösen Orientierungen nach gestaltet, etwa durch die Instruccion de la mujer cristiana, durch den Ausbau seiner Festung gen Himmel, der Besuch von Gottesdiensten und so weiter, so äußert er sich zur Eheschließung wie folgt: „ no han de buscar en sus matrimonios hacienda, sino gusto [-] y ésta es la que el cielo quiere que yo tenga."27 Ebendies sei nicht der Grund, weswegen die Eheschließung existiert. „Die Kirche sieht als einzig legitimen Grund für das Schließen einer Ehe das Zeugen von Nachkommenschaft, aber auch die von sinnlichen Leidenschaften freie Liebe.“28 Mit sinnlichen Leidenschaften freie Liebe meint, wie es in der Sekundärliteratur auch ersichtlich ist, die gegenseitige Liebe.29 Da, sofern Carrizales steril ist, keine Nachkommenschaft gezeugt werden kann und Leonora nicht aus freien Stücken sich mit Carrizales vermählt, ist die Eheschließung folglich gar nicht legitimiert und entspricht somit nicht dem kirchlichen Dogma.
Um nun auf Absenz der Erotik zurückzukommen: Als zentrales Ereignis gilt die Gabe von Süßigkeiten, um die Frauen zu befriedigen. Das Süße, im Text explizit Zucker und Honig, erweckt bekanntermaßen positive Gefühle, so, wie es Carrizales auch bei den Frauen vorgesehen hat. Jedoch ist auf der anderen Seite der Zucker ein Laster, was Verderben bringen mag. Die Süßigkeiten scheinen hier eine Substituierung für die fehlende Erotik zu sein, da Sex genauso positiv wirken kann, als auch selbst lasterhafte Eigenschaften aufweist. Zudem werden die Frauen entsprechend als „ golosas“30 charakterisiert, also so etwas wie naschsüchtig oder auch Schleckermäuler, was dem Zucker eine Symbolik der oralen Befriedigung verleiht.
Parallel dazu zeigt Loaysa ein ähnliches Verhalten, als er Luis eine große Flasche Wein und Süßigkeiten mitbringt, nur um am Ende seine Sinne zu betrüben und ihn handlungsunfähig zu machen, ihn quasi zu verführen31, was er ebenfalls auch so in der Art mit der Musik getan hat, um in die Festung eintreten zu dürfen. Zudem wird der Eindruck dadurch intensiviert, dass Luis' Erwartungshaltung mit dem figurativen Ausdruck „comerse los dedos por “32 verwendet wird und dies Sinnbilder wie Küsse, sich die Finger nach etwas lecken und Sehnsucht hervorbringt und diese erotische Ebene ebenfalls durch das Wortfeld Süßigkeit hervorgebracht wird. Dennoch sollen die anderen Figuren in 3.2 vollständigkeitshalber nur am Rande erwähnt werden.
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1 Miguel de Cervantes, „El celoso extremeno.“ Novelas ejemplares II. ed. Harry Sieber. Madrid: Catedra, 1999.
2 siehe 2.1
3 vgl. Babka, Anna/Hochreiter, Susanne (Hg.): Queer Reading in den Philologien. V&R unipress: 2008. Göttingen. S. 71f.
4 ebd. S. 69.
5 vgl. Degele, Nina: „Heteronormativität entselbstverständlichen: Zum verunsichernden Potenzial von Queer Studies“, in: Freiburger FrauenStudien: Zeitschrift für interdisziplinäre Frauenforschung. 2005. S. 15.
6 Köppe, Tilmann/Winko, Simone. Neuere Literaturtheorien. Stuttgart und Weimar: J.B. Metzler, 2013. S. 202ff.
7 vgl. Babka, Anna/Hochreiter, Susanne (Hg.): Queer Reading in den Philologien. V&R unipress: 2008. Göttingen.
8 vgl. ebd.
9 vgl. ebd. S.76.
10 Ruhe, Cornelia. “PREKÄRE EXEMPLARITÄT: Geschlechterkonfigurationen in ‘Las Dos Doncellas' von Miguel De Cervantes.” Romanische Forschungen, vol. 119, no. 3, 2007. S. 322.
11 vgl. Castilla, Amelia: 'Los expertos reconocen la homosexualidad de Cervantes'. Quelle: <https://elpais.com/diario/1996/04/23/cultura/830210403 850215.html> (05.03.2020).
12 vgl. Eisenberg, Daniel: La supuesta homosexualidad de Cervantes. Quelle: <http://www.cervantesvirtual.com/obra-visor/la-supuesta-homosexualidad-de-cervantes-0/html/ffd77c6e- 82b1-11df-acc7-002185ce6064 3.html> (05.03.2020).
13 Miguel de Cervantes, „El celoso extremeno.“ Novelas ejemplares II. ed. Harry Sieber. Madrid: Catedra, 1999. S. 1.
14 vgl. Ruhe, Cornelia. “PREKÄRE EXEMPLARITÄT: Geschlechterkonfigurationen in ‘Las Dos Doncellas' von Miguel De Cervantes.’ Romanische Forschungen, vol. 119, no. 3, 2007. S. 332.
15 Miguel de Cervantes, „El celoso extremeno.“ Novelas ejemplares II. ed. Harry Sieber. Madrid: Catedra, 1999. S. 1.
16 ebd.
17 Almeida, E. “^La representacion femenina en ‘El Celoso extremeno' - sumision o resistencia?” Caracol July 2013. S. 107.
18 Miguel de Cervantes, „El celoso extremeno.“ Novelas ejemplares II. ed. Harry Sieber. Madrid: Catedra, 1999. S. 2.
19 ebd.
20 vgl. Garrta-Bryce, Ariadna. “Caveat Lector : A female Public in “El celoso Extremeno.” Hispanofila, Volume 173, Enero 2015. S. 79.
21 vgl. Almeida, E. “^La representacion femenina en ‘El Celoso extremeno' - sumision o resistencia?” Caracol July 2013. S. 111.
22 ebd. S. 109.
23 vgl. ebd. S. 108f.
24 Miguel de Cervantes, „El celoso extremeno.“ Novelas ejemplares II. ed. Harry Sieber. Madrid: Catedra, 1999. S. 2.
25 ebd.
26 vgl. Badenes, José I: Staging the senex: Aging masculinities in the theater of Miguel de Cervantes and Federico Garrta Lorca. Project muse: 2014. University of Maryland. S. 338.
27 Miguel de Cervantes, „El celoso extremeno.“ Novelas ejemplares II. ed. Harry Sieber. Madrid: Catedra, 1999. S. 2.
28 Ruhe, Cornelia. “PREKÄRE EXEMPLARITÄT: Geschlechterkonfigurationen in ‘Las Dos Doncellas' von Miguel De Cervantes.” Romanische Forschungen, vol. 119, no. 3, 2007. S. 338.
29 vgl. ebd.
30 Miguel de Cervantes, „El celoso extremeno.“ Novelas ejemplares II. ed. Harry Sieber. Madrid: Catedra, 1999. S. 4.
31 vgl. Miguel de Cervantes, „El celoso extremeno.“ Novelas ejemplares II. ed. Harry Sieber. Madrid: Catedra, 1999. S. 8f.
32 Miguel de Cervantes, „El celoso extremeno.“ Novelas ejemplares II. ed. Harry Sieber. Madrid: Catedra, 1999. S. 8.