Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Wirtschaftswissenschaften die Rolle Ihres Haushalts so oft übersehen, obwohl er das Rückgrat unserer Konjunktur bildet? Dieses Buch wirft ein neues Licht auf die Konsumökonomie und enthüllt, wie private Haushalte tatsächlich funktionieren und welche immense Bedeutung sie für unsere Wirtschaft haben. Jenseits von BWL und VWL, die sich primär Unternehmen und dem Staat widmen, dringt diese Analyse tief in die komplexe Welt der privaten Haushalte ein – von ihren Konsumgewohnheiten und Sparquoten bis hin zu ihren Einkommensquellen und Ausgabenbereichen. Entdecken Sie, wie demografische Veränderungen, soziokulturelle Trends und sogar die Schwarzarbeit das wirtschaftliche Handeln der Haushalte beeinflussen. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Haushaltstypen, von einkommensschwachen Rentnerhaushalten bis hin zu Familien mit hohem Einkommen, und wie sich ihre Konsummuster unterscheiden. Das Buch beleuchtet die Verknüpfungen zwischen privaten Haushalten und anderen Wirtschaftssektoren und analysiert die Leitbilder der Verbraucherpolitik, von der Konsumentensouveränität bis zur Konsumentenpartizipation. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Gossenschen Gesetzen, die fundamentale Prinzipien der Bedürfnisbefriedigung erklären. Dieses Werk ist ein absolutes Muss für alle, die verstehen wollen, wie die Entscheidungen von Millionen von Haushalten unsere Wirtschaft antreiben und welche Rolle der Verbraucherschutz und die Verbraucherinformation dabei spielen. Tauchen Sie ein in die Welt der Konsumgüter, Faktormärkte und Kapitalmärkte und gewinnen Sie wertvolle Einblicke in die verborgenen Leistungen der privaten Haushalte, die oft im Bruttoinlandsprodukt übersehen werden. Die Konsumökonomie wird hier lebendig und greifbar – ein unverzichtbarer Leitfaden für Wirtschaftswissenschaftler, Politiker und alle, die mehr über die treibende Kraft hinter unserem wirtschaftlichen System erfahren möchten. Werden Sie Zeuge, wie sich vermeintlich individuelle Entscheidungen zu einer gewaltigen gesamtwirtschaftlichen Kraft bündeln und die Zukunft unserer Wirtschaft gestalten. Eine spannende Reise durch die Welt der Zahlen, Daten und Fakten, die Ihr Verständnis der Wirtschaft nachhaltig verändern wird.
Autor: Jutta Fischer
Konsumökonomie
1. Allgemeines:
Wenn man sich die vier Wirtschaftssektoren Unternehmen, Staat, Ausland und private Haushalte anschaut, dann stellt man fest, dass sich die zwei Wirtschaftswissenschaften BWL und VWL zwar mit den Unternehmen bzw. dem Staat und dem Ausland beschäftigen, aber nicht mit den wirtschaftlichen Aktivitäten der privaten Haushalten. Bedenkt man aber, dass circa zwei drittel der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage auf die privaten Haushalte entfällt, wird die Bedeutung dieses Sektors deutlich. Er ist die Stütze für den Arbeitsmarkt und die Konjunktur. In geringem Maß kümmert sich zwar die Hauswirtschaftslehre um den Bereich, aber hauptsächlich in Fragen der Ernährung und Hausarbeit und weniger von der wirtschaftlichen Seite.
Ein Grund für die mangelnde Berücksichtigung könnte in der Komplexität und Individualität der privaten Haushalte liegen, deren Handeln nämlich sowohl auf psychologische, soziologische, ökonomische Teildisziplinen verteilt ist und so schwer greifbar oder gar berechenbar ist.
- Träger des wirtschaftlichen Handelns sind Wirtschaftssubjekte (z. B: ein Unternehmen oder ein Haushalt)
- Alle Subjekte der gleichen Art · Wirtschaftssektoren
- Unterscheidung in:
- private Haushalte ( keine Wissenschaft, Hauswirtschaft zu wenig evtl. wegen Komplexität)
- Unternehmen (BWL)
- Staat (VWL)
- Ausland (VWL)
Nachfrager sind nicht nur private Haushalte, sondern auch Staat und Unternehmen.
Verschiedene Haushaltstypen:
- Anstaltshaushalte: öffentliche und nichtöffentliche Einrichtungen mit sozialer, wirtschaftlicher oder religiöser Zweckbestimmung (Klosterkrankenhaus)
- private Haushalte: nichtöffentliche Wirtschaftseinheiten, die Faktorleisten bereitstellen, dafür Geld bekommen und damit vorwiegend Konsumgüter nachfragen
2. Haushaltstypen
- Typ 1:
- 2 Personenhaushalt mit geringem Einkommen -
- Brutto: 2000.- (von Rente oder Sozialhilfe)
- Grundlage 1964: Sozialhilfe
- vorwiegend Ältere, Haupteinnahmequelle Übertragungen vom Staat / Arbeitgeber (Renten, Pensionen)
- Typ 2:
- 4 Personenhaushalt von Angestellten und Arbeitern mittleren Einkommens
- 1 Ehepartner alleiniger Einkommensbezieher
- Bruttoeinkommen der nichtselbständigen Arbeit 1994: 4500.-
- Grundlage 1964: durchschnittl. Bruttomonatsverdienst eines männlichen Arbeiters in Industrie.
- Typ 3:
- 4 Personenhaushalt von Beamten und Angestellten (mind. 1) mit höherem Einkommen
- Bruttoeinkommen 1994: ca.: 7500.-
- 1964: Abstand zu Typ 2 = 1000.-
3. Statistische Daten zu privaten Haushalten
- Zahlenmäßige Entwicklung der privaten Haushalte hängt von der demographischen (Zahl, Altersaufbau, Geburtenraten) Entwicklung ab. Aber auch von soziokulturellen und soziographischen Entwicklungen wie z.B. Trend zur Kleinfamilie, Singelhaushalte (84% weiblich), in-Stadt-vom-Land-weg-Flucht
- Zahl der privaten Haushalte 1950 (W-Dtl) 16,5 Mio., 1993: 36 Mio. · 117 mehr private Haushalte obwohl Gesamtbevölkerung nur um 63% wuchs. D.h. Anzahl der Personen pro Haushalte ist geringer geworden - durchschnittlich von 3 auf 2,2 Personen
- Dies ist zurückzuführen auf
Zunahme der Einpersonen- Haushalte (+280%) und Zweipersonen- Haushalte (+170%)während Haushalte mit 5 oder mehr Personen um 34 % abgenommen haben.
- 1900: in 44% privater Haushalte: 5 Personen oder mehr
1993: in 4,9% ,, ,, ,, ,, (im Osten und kleineren Gem. mehr)
- Anzahl der nichtehelichen Lebensgemeinschaften seit 1972 von 137.000 auf 1,6 Mio. erhöht.
- Anzahl der Alleinstehenden mit Kindern: 1993: 1,6 Mio.
4. Ökonomische Aktivitäten der privaten Haushalte
Verschiedene Wirtschaftsobjekte haben alle Prinzip der
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Jeder Haushalt hat seine spez. Präferenzordnung, d.h. verschiedene ,,Vorlieben" je nach Alter, Größe, Hobby etc.
Durch diese Präferenzordnung bestimmt der HH den Nutzen eines Gutes
- Nutzen eines Gutes ist individuell unterschiedlich und von situativen Bedingungen abhängig
- private Haushalte treten als Wirtschaftssubjekte auf
- Produktmärkten = Märkte für Konsumgüter (Waren, Dienstleistungen)
- Faktormärkten = Märkte für Produktionsfaktoren (Unternehmen und Staat = Nachfrager, privater Haushalt = Anbieter); Produktionsfaktoren: Arbeit, Boden, Kapital
- Kapitalmärkten = entweder als Anbieter oder als Nachfrager (Kredite)
in Erscheinung
- Weitere wirtschaftliche Aktivitäten, die nicht über Märkte laufen sind Transfers = Steuern, Soz. Vers. etc.. Hier ist privater Haushalt in passiver Rolle (unfreiwillig) und erhält keine ökonomische Gegenleistung.
Transferzahlungen Transfereinkommen private Haushalte · Staat = Steuern
Staat · private Haushalte = Kindergeld, Wohngeld
- Für Zur-Verfügung-Stellen von Produktionsfaktoren erhalten die privaten Haushalte Entgelte (Löhne, Gehälter, Zins) · Kauf von Konsumgütern oder Sparen!
- Verdeckte Leistungen der privaten Haushalte - nicht im BIP enthalten:
1) Eigenarbeit = Haushalt , Garten, Erziehung,
2) Nachbarschaftshilfe
3) Schattenwirtschaft = Schwarzarbeit (schätzungsweise 10 - 15% des BIP)
4) Geschäfte ohne Rechnung
Ökonomische Aktivitäten der privaten Haushalte
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
- Von Gesamtwirtschaftlicher Nachfrage (alle vier Sektoren) entfällt mehr als Hälfte auf private Haushalte , die somit die wichtigste Stütze für Arbeitsmarkt und Konjunktur sind.
- Sparquote: Anteil an Ersparnis vom Einkommen. Liegt in der Regel bei 10 - 15 % (1994: durchschn. 50.000)
- Arbeitszeit einer ,,Nur-Hausfrau" 1985 = 248 Std. im Monat · 8-9 Std. täglich inklusive Wochenende = 3200 .- Monat
5. Verknüpfungen der privaten Haushalte mit anderen Wirtschaftssektoren
6. Einkommensquellen
Steuerlich relevante Einkommensarten sind:
1) Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft
2) Gewerbebetrieb Gewinn aus Unternehmen
3) Selbständiger Arbeit
4) Nichtselbständiger Arbeit: Entgelte für Arbeitsleistungen vom Staat oder Einkommen
5) Kapitalvermögen Zinsen, Dividenden
6) Vermietung und Verpachtung
7) sonstige Einnahmen
- Bruttoeinkommen der privaten Haushalte von 1960 - 94: Nominaleinkommen um 550% gestiegen
ABER: nicht komplett als Kaufkraftzuwachs anzusehen · Preissteigerung Realsteigerung = 140% , Durchschnittsnettoeinkommen pro Privathaushalt 1960: 11.000 - 94: 43.000
7. Verwendung des Einkommens
Verwendungsbereiche:
1) Übertragungen = Einkommens- und Vermögenssteuer + Pflichtbeiträge zur Sozialversicherung
2) Ausgaben für privaten Verbrauch = Kauf von Konsumgütern, Miete, Raten, Zinsen usw. nicht enthalten: Grundstück-, Gebäudekäufe
3) Ersparnisse = Restgröße nach Abzug von 1) und 2)
- Wichtige Steuern: Lohn, Mehrwert, Einkommen, Gewerbesteuer
- Sozialversicherungen: Renten, Kranken, Arbeitslosen, Pflege, Unfallversicherung · Zweck = Soziale Nöte zu lindern
- Verschiedene Haushaltstypen unterschiedlich belastet
- Durch Hingabe von Produktionsfaktoren erzielen Haushalte Einkommen, damit treten sie am Gütermarkt als Nachfrager und Käufer von Konsumgütern auf.
- Anteil für Grundbedarf am zur Verfügung stehenden Einkommen ist im Verlauf der letzten 30 Jahre kontinuierlich gesunken. Ausnahme: Miete und Energie, Verkehr, Unterhaltung, Freizeit · immer teurer
- Mit steigendem Einkommen ist Anteil der Ausgaben Grundbedarf geringer · Typ 1 = 25 %, Typ 3 = 19%
8. Leitbilder der Verbraucherpolitik
a) Konsumentensouveränität
Durch individuelle Einkommensverwendungsentscheidungen des Konsumenten werden Produzenten gezwungen, nur die Güter zu erstellen, die von Konsumenten nachgefragt werden. Produzenten reagieren damit lediglich auf die von Konsumenten artikulierten Bedürfnisse. Voraussetzung hierfür: Verbraucher muss Wahlmöglichkeit haben, keine Monopolbildung (Bundeskartellamt) Ausnahmen: Güter die der Staat regelt ,,Benzin", ,,Gesetze"
b) Konsumfreiheit
Formal: Das Recht, im Rahmen seines verfügbaren Einkommens frei zwischen verschiedenen Gütern wählen zu können Konzept ähnlich wie a) , fügt aber auch im Konsumbereich eine gewissen Selbstverwirklichung = wird nicht immer nur das Produkt nachgefragt, das qualitativ am besten ist, sondern es gibt weitere Faktoren, die Kaufentscheidung beeinflussen: Mode, Trend, Image, Entscheidungen nicht nur rational, sondern auch emotional getroffen. Äußere und innere Beschränkungen - äußere: Produktionsentscheidung beim Hersteller. Innere: Begrenzte Fähigkeit des Verbrauchers, Ware zu beurteilen.
c) Verbraucherschutz
Konsument · eingeschränkte Entscheidungskapazität und Entscheidungsfähigkeit, daher bedarf es der Verbraucherinformation und dem Schutz der Verbraucher (nicht Zeit und Wissen zum Abwägen) Dafür Gesetze notwendig und existent, da Politik gewisse Fürsorgepflicht für die Bevölkerung hat.
Problem: Auch Verbraucherschutz kann vor Manipulation nicht vollständig schützen.
d) Konsumentenpartizipation
Verbraucher kann nur auf vorgegebenes Angebot reagieren · reaktive Verbraucherrolle. Forderung nach mehr Berücksichtigung des Verbraucherinteresses und frühzeitige Beteiligung an Produktionsentscheidungen.
Problem: Kauf vermeintlich billiger Produkte zieht Folgekosten nach sich, die von Gesellschaft oder dritten getragen werden müssen.
(z.B. Verknappung von Rohstoffen nicht berücksichtigt)
Neue, innovative Produkte auf den Markt zu bringen = hohes Risiko für Produzenten (8 von 10 floppen)
9. Die Gossenschen Gesetze:
In den "Gossenschen Gesetzen" beschreibt er dann die "Gesetzmäßigkeiten der Bedürfnisbefriedigung". Das erste Gossensche Gesetz lautet: "Die Größe eines und desselben Genusses nimmt, wenn wir mit der Bereitung des Genusses ununterbrochen fortfahren, fortwährend ab, bis zuletzt Sättigung eintritt." Das zweite Gossensche Gesetz sinngemäß: Um den größten Nutzen zu erreichen, muss bei allen Bedürfnissen der gleiche Sättigungsgrad erreicht sein (sozusagen ein intra individueller Nutzenausgleich). In einer reinen Tauschwirtschaft vollzieht sich dann über die Preise (die umgekehrt proportional zu den Nutzenrelationen sind) ein überindividueller Nutzenausgleich (optimale Allokation). Seine Überlegungen finden sich dann - ca. 20 Jahre später - in der Grenznutzenlehre wieder.
1. Gossensches "Gesetz"
Mit steigenden Verbrauchsmengen einer Ware nimmt der Nutzenzuwachs je Zeiteinheit ab, falls sich der Verbrauch der übrigen Waren nicht ändert.
Dieses "Gesetz" heißt auch "Gesetz vom abnehmenden Nutzenzuwachs (Grenznutzen)". Es bedeutet, dass man z.B. beim zunehmenden Verzehr von Kuchen immer satter wird, dass also der Nutzenzuwachs je Stück mit jedem zusätzlich verzehrten Stück kleiner wird, abnimmt, weil eben das Sättigungsgefühl immer stärker wird. Kurvenmäßig sieht das so aus, dass die ansteigende Kurve oben immer flacher wird, d.h. die Zuwächse werden kleiner
2. Gossensches "Gesetz"
Der Nutzen einer bestimmten Ware wird dann am größten, wenn man diese Ware für verschiedene Verwendungen so verteilt, dass die Nutzenzuwächse der Teilmengen gleich groß sind.
Häufig gestellte Fragen zur Konsumökonomie
Was ist Konsumökonomie und warum ist sie wichtig?
Die Konsumökonomie befasst sich mit den wirtschaftlichen Aktivitäten der privaten Haushalte. Obwohl BWL und VWL sich mit Unternehmen, Staat und Ausland beschäftigen, wird den privaten Haushalten oft weniger Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl diese einen Großteil der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage ausmachen. Sie sind eine wichtige Stütze für den Arbeitsmarkt und die Konjunktur.
Welche Arten von Haushalten gibt es?
Es gibt verschiedene Haushaltstypen, darunter: Anstaltshaushalte (öffentliche und nichtöffentliche Einrichtungen mit sozialer oder religiöser Zweckbestimmung) und private Haushalte (die Faktorleistungen bereitstellen und Konsumgüter nachfragen). Die privaten Haushalte lassen sich weiter in verschiedene Typen unterteilen, z.B. nach Einkommen und Anzahl der Personen.
Welche Faktoren beeinflussen die zahlenmäßige Entwicklung der privaten Haushalte?
Die Entwicklung hängt von demographischen (Zahl, Altersaufbau, Geburtenraten), soziokulturellen und soziographischen Entwicklungen ab, wie z.B. dem Trend zur Kleinfamilie, Singlehaushalte und der Urbanisierung.
Welche ökonomischen Aktivitäten üben private Haushalte aus?
Private Haushalte treten als Wirtschaftssubjekte auf Produktmärkten (Konsumgüter), Faktormärkten (Arbeit, Boden, Kapital) und Kapitalmärkten auf. Sie leisten auch Transfers in Form von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen. Darüber hinaus erbringen sie verdeckte Leistungen wie Eigenarbeit, Nachbarschaftshilfe und Schwarzarbeit.
Wie sind private Haushalte mit anderen Wirtschaftssektoren verknüpft?
Private Haushalte beziehen Einkommen aus verschiedenen Quellen (Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb, selbstständiger Arbeit, nichtselbstständiger Arbeit, Kapitalvermögen, Vermietung und Verpachtung, sonstige Einnahmen) und verwenden dieses Einkommen für Übertragungen (Steuern, Sozialversicherungsbeiträge), Ausgaben für privaten Verbrauch und Ersparnisse.
Was sind die Leitbilder der Verbraucherpolitik?
Die Leitbilder umfassen Konsumentensouveränität (Konsumenten bestimmen durch ihre Nachfrage, was produziert wird), Konsumfreiheit (Recht auf freie Wahl zwischen verschiedenen Gütern), Verbraucherschutz (Schutz vor unfairen Praktiken und mangelnder Information) und Konsumentenpartizipation (Beteiligung an Produktionsentscheidungen).
Was besagen die Gossenschen Gesetze?
Das erste Gossensche Gesetz besagt, dass der Nutzenzuwachs einer Ware mit steigender Verbrauchsmenge abnimmt. Das zweite Gossensche Gesetz besagt, dass der Nutzen maximiert wird, wenn eine Ware für verschiedene Verwendungen so verteilt wird, dass die Nutzenzuwächse der Teilmengen gleich groß sind (Equimarginalprinzip).
- Quote paper
- Utt Fischer (Author), 2001, Konsumökonomie - Allgemeines, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/101745