Aebli fordert, daß im Leseunterricht ein neues Gleichgewicht zwischen
schöngeistiger und realistischer Literatur gefunden werden soll.1 In den von ihm als „Realfächer“2 bezeichneten Unterrichtsfächern soll fach- und problembezogene Fachliteratur („realistisches Lesen“3) gelesen werden. Dagegen soll im Deutschunterricht sollen die Schüler die Fähigkeiten der Textarbeit an schöngeistiger aber auch an realistischer Lektüre erwerben.
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1 vgl. Aebli, Hans: Zwölf Grundformen des Lehrens. Eine Allgemeine Didaktik auf psychologischer Grundlage. Medien und Inhalte didaktischer Kommunikation, der Lernzyklus. Stuttgart: Klett-Cotta, 10. Auflage 1998, S. 131
2 Aebli, Hans. S. 131