Diese Arbeit befasst sich mit den verschiedenen Möglichkeiten, um Hochbegabung bei Schüler_innen zu diagnostizieren, damit diese eine entsprechende Förderung ihrer Begabungen erhalten können. Zunächst wird auf die wichtigsten Fakten der Hochbegabung als Grundlage eingegangen und anschließend werden die unterschiedlichen Erkennungsmaßnahmen vorgestellt.
Dabei wird sich zeigen, dass im Zusammenhang mit einer solchen Diagnose Schwierigkeiten bestehen und die einzelnen Identifikationsmöglichkeiten jeweils Vor- und Nachteile mit sich bringen. Besondere Schwierigkeiten bringen Underachievement, ein geringer sozioökonomischer Status oder ein weibliches Geschlecht mit sich, wenn es darum geht, besondere Begabungen zu erkennen. Die verschiedenen Optionen sollten also miteinander kombiniert werden, um sicherzustellen, dass die Hochbegabten so früh wie möglich erkannt und in ein Förderprogramm aufgenommen werden können. Andernfalls gehen die Schüler in der Klasse unter und werden nicht begabungsgerecht gefördert. Das kann unter Umständen zu einem Abbau des Selbstwertgefühls und zu verminderter Lernmotivation führen.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- 1 Problemstellung
- 2 Hauptteil
- 2.1 Intellektuelle Hochbegabung
- 2.2 Erkennen intellektuell hochbegabter Schülerinnen und Schüler
- 2.2.1 Schulnoten
- 2.2.2 Testverfahren zur Erkennung
- 2.2.3 Nominierung
- 3 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Diagnostik von Hochbegabung bei Schülerinnen und Schülern, um deren Potenziale optimal zu fördern. Dabei werden die wichtigsten Fakten der Hochbegabung erläutert und verschiedene Erkennungsmaßnahmen vorgestellt.
- Definition und Merkmale von Hochbegabung
- Herausforderungen der Hochbegabtendiagnostik
- Verschiedene Ansätze zur Identifikation von Hochbegabung
- Bedeutung der frühzeitigen Erkennung und Förderung
- Mögliche Auswirkungen von Nicht-Erkennung und Unterforderung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit der Darstellung der Problemstellung, die sich mit der Bedeutung der Hochbegabtendiagnostik für die Entwicklung und Förderung von Hochbegabten auseinandersetzt. Im Hauptteil wird zunächst der Begriff der intellektuellen Hochbegabung erläutert und auf die Heterogenität der Begabungen hingewiesen. Anschließend werden verschiedene Diagnosemöglichkeiten vorgestellt, darunter Schulnoten, Leistungstests und Nominierungsverfahren. Für jede Methode werden Vor- und Nachteile erläutert. Das Fazit fasst die wichtigsten Punkte zusammen und bewertet die einzelnen Ansätze.
Schlüsselwörter
Hochbegabung, Hochbegabtendiagnostik, Underachievement, Leistung, Förderung, Entwicklungspsychologie, Schulnoten, Leistungstests, Nominierungsverfahren
- Arbeit zitieren
- Antonia Wolf (Autor:in), 2012, Hochbegabte Schülerinnen und Schüler diagnostizieren. Eine Darstellung verschiedener Möglichkeiten, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1012733