Weshalb fühlt sich die ostdeutsche Gesellschaft heutzutage, trotz der Wiedervereinigung im Jahre 1989, als Teil einer ausgeschlossenen Gesellschaft und inwiefern wünschen sich viele „Ossis“ die damalige DDR vor dem Mauerfall zurück?
In der vorliegenden Arbeit wird zu Beginn auf das Leben nach dem Mauerfall eingegangen. Es wird geklärt, in welcher Lage sich die ostdeutsche Bevölkerung aufgrund der neuen Lebenssituation befindet. Dabei werden vor allem Probleme sichtbar, die durch die Wende entstanden sind. Wer ist der Verursacher der problematischen Umstände im Osten?
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das Leben nach der Wende
2.1 Wirtschaftliche Lage
2.2 Elitenwechsel
2.3 Die Ernüchterung der Ostdeutschen und die daraus resultierende Verbitterung .
2.3.1 Erwerbslosigkeit ohne Perspektive
2.3.2 Fehlende Anerkennung und Missachtung
2.3.3 Trauer um die DDR
3. Hoffnung auf ein erfolgreiches Deutschland
3.1 Die Bundeskanzlerin als Enttäuschung der Nation
3.2 Die Alternative für Deutschland (AfD) als Hoffnungsträger und Rebellion
4. Fazit
Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Wir schreiben den 9. November im Jahre 1989, als sich einer der größten historischen Momente in der Geschichte Deutschlands ereignet; der Fall der Berliner Mauer. Dies ist nicht nur für das Land ein entscheidender Wendepunkt. Für viele Menschen beginnt mit dem Mauerfall ein komplett neuer Lebensabschnitt.
Die Zerstörung der Mauer symbolisiert die Freiheit und Gleichheit, die nun im gesamten Land gelten soll. Die Bevölkerung ist nach jahrelanger Unterdrückung losgelöst von der Überwachung, dem Verrat durch nahestehende Personen und der Isolation von der westlichen Welt. Alles scheint von nun an möglich zu sein. Den Individuen sind in ihrem Sein und Handeln im wahrsten Sinne des Wortes keine Grenzen gesetzt. Der Mauerfall verspricht ein Erblühen der ehemaligen DDR und große Zufriedenheit auf Seiten der Bürger. Doch die Euphorie, die mit dem historischen Ereignis einhergeht, schwindet innerhalb der ersten Jahre nach 1989 erheblich. Denn das Erblühen eines einheitlich gleichen Staats erweist sich mühsamer, als zunächst angenommen wurde. Es treten massenhaft Probleme auf, die vor der Wende nicht existiert haben. Aufgrund jener schwindenden Euphorie soll in der vorliegenden Arbeit folgende Fragestellung untersucht werden: Weshalb fühlt sich die ostdeutsche Gesellschaft heutzutage, trotz der Wiedervereinigung im Jahre 1989, als Teil einer ausgeschlossenen Gesellschaft und inwiefern wünschen sich viele „Ossis“ die damalige DDR vor dem Mauerfall zurück? Dabei ist es von besonderem Interesse, weshalb die ursprüngliche Euphorie über die Wiedervereinigung schwindet und sich in Ablehnung gegenüber der neuen Lebenssituation äußert.
In der vorliegenden Arbeit wird zu Beginn auf das Leben nach dem Mauerfall eingegangen. Es wird geklärt, in welcher Lage sich die ostdeutsche Bevölkerung aufgrund der neuen Lebenssituation befindet. Dabei werden vor allem Probleme sichtbar, die durch die Wende entstanden sind. Wer ist der Verursacher der problematischen Umstände im Osten?
Ein Hauptgrund der Probleme in den Neuen Bundesländern ist die schlechte wirtschaftliche Lage. Aufgrund der negativen Wirtschaftsverhältnisse werden die daraus resultierenden Folgen, wie die Verbitterung der Bevölkerung und die Trauer um die DDR, thematisiert. Trotz der prekären Ausgangssituation sieht ein Großteil der Bevölkerung eine Chance auf eine Verbesserung der Lage im Osten des Landes. Nachdem Angela Merkel als Hoffnungsträger für die Nation gilt, sie jedoch nicht den gewünschten Fortschritt in der Wirtschaft bringt, erfahren die Ostdeutschen Unterstützung der Partei Alternative für Deutschland (AfD). Zuletzt wird im Hinblick auf die bestehenden Gegebenheiten ein Fazit bezüglich der Fragestellung formuliert.
Zu der Thematik der wissenschaftlichen Arbeit ist viel Literatur über die ostdeutsche Gesellschaft verfügbar. Jedoch sind die meisten Werke veraltet, der Fokus liegt auf der Situation der Bevölkerung einige Jahre nach dem Mauerfall. Der Forschungsstand ist nicht mehr aktuell. In den letzten Jahren sind einige Werke erschienen, die immer noch präsente Unterscheidung von Ost und West thematisieren. Die Erkenntnis, dass die fehlende Anerkennung und die dadurch resultierende Missachtung zur Veränderung der Lebenssituation führen kann, hat Axel Honneth in der Erstausgabe seines Buchs „Kampf um Anerkennung“ im Jahr 1992 veröffentlicht.
2. Das Leben nach der Wende
Nachdem die Mauer jahrelang für ein geteiltes Deutschland sorgte und damit Familien, Freunde und Partnerschaften auseinandergerissen wurden, ist am 9. November 1989 endlich der Tag gekommen, an dem die Mauer niedergerissen wird. Dieses berauschende Gefühl der Freiheit lässt die Bevölkerung auf ein erfülltes und unbeschwertes Leben hoffen.
2.1. Wirtschaftliche Lage
Besonders die im Osten lebenden Bewohner versprechen sich nun von der wirtschaftlichen Lage der alten Bundesländer profitieren zu können. Sie sind der Meinung, durch die Wiedervereinigung würde der Reichtum Westdeutschlands auch in Ostdeutschland einkehren. Doch der Wunschgedanke der Bevölkerung erfüllt sich keineswegs, die Wirtschaft in Ostdeutschland entwickelt sich zunehmend schlechter. Das stetig absinkende Wirtschaftswachstum besitzt ihren Ursprung hauptsächlich in der Deindustrialisierung.1 Dadurch existierten von nun an in Ostdeutschland viele Klein- und Familienbetriebe, die weniger Arbeitsplätze zur Verfügung stellen können. Sie sind nicht in der Lage, mit der Schnelligkeit der Massenproduktion mitzuhalten. „Die Kosten sind höher, die Erlöse geringer als im Westen - das ist das ganze Geheimnis.“1 2 3 Jener erhebliche Nachteil gegenüber dem Westen führt dazu, dass die Arbeitslosenquote deutlich ansteigt. Demnach ist eine große Anzahl an Erwerbslosen in Ostdeutschland zu verzeichnen. So sinkt die Zahl der Erwerbstätigen von 8,9 Millionen Menschen im Jahre 1989 auf 6,8 Millionen Menschen im Jahr 1991. 1993 reduziert sich die Anzahl um eine weitere Million Personen auf 5,8 Millionen.3 Die permanente Präsenz der Arbeitslosigkeit führt zu einem großen Rückgang der Wirtschaftskraft. Die Menschen sind demotiviert und unzufrieden. Trotz Bemühungen um einen festen Arbeitsplatz sind viele weiterhin arbeitslos. Außerdem wird die D-Mark eingeführt. Die neue Währung hat den Zweck, Deutschlands Wiedervereinigung ein Stück voranzutreiben. Mit der einheitlichen Währung der D-Mark soll der Einstieg der Westdeutschen in den ostdeutschen Markt vorangebracht werden. 3
„Die negativen Auswirkungen des wirtschaftlichen Rückstandes der DDR auf die wirtschaftliche Dynamik, Leistungsfähigkeit, Innovationskraft, Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in den neuen Bundesländern wurden durch die DM-Einführung und das Fehlen von Übergangslösungen und -fristen geradezu potenziert.“4 5
Des Weiteren wird am 01.03.1990 die „Anstalt zur treuhänderischen Verwaltung des Volkseigentums“ ( THA ) gegründet.
„Nach dem Willen der Regierung Modrow soll die THA das Volkseigentum wahren und im Interesse der Allgemeinheit verwalten. Wirtschaftsleitende Funktionen darf die THA nicht ausüben. Die Haupttätigkeit der 'Ur-Treuhand' besteht in der Entflechtung von Kombinaten und der Umwandlung der Nachfolgeunternehmen in Kapitalgesellschaften.“6
Aus der Gründung der THA erfolgt die Konsequenz der Privatisierung größerer Firmen und den Verkauf dieser an die Westdeutschen. Damit haben die Ostdeutschen den Nachteil, lediglich Familien- und Kleinbetriebe zu besitzen, während die Westdeutschen die großen Unternehmen und Betriebe erwerben. Insgesamt existiert bei der ostdeutschen Gesellschaft nach der Wende kein dynamisches Wirtschaftswachstum, sondern die Verschlechterung der Lebensbedingungen durch wirtschaftlichen Niedergang, Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit. Daraus resultiert eine große Ernüchterung und Abwehrhaltung aufseiten der Bürger. Schleichend drängt sich bei den Ostdeutschen die Frage der Wahrhaftigkeit in Bezug auf die Wiedervereinigung auf.
2.2. Elitenwechsel
Durch den Umbruch erfahren die Ostdeutschen einen Elitewechsel. Die Wende hat die Konsequenz, dass in der Gesellschaft der DDR angesehene Führungskräfte ihren Einfluss verlieren. Dieser Machtverlust hat mannigfaltige Gründe. Zum einen spielt die Überalterung der Personen eine essenzielle Rolle. Bezüglich der politischen Orientierung kommen Zweifel auf, ob diese mit dem neuen System vereinbar sind. Zudem spielt die Verankerung des nationalsozialistischen Gedankenguts und die Unterstützung des SED-Regime in der Generation der Älteren eine immer noch bestehende präsente Rolle. Aufgrund verräterischer Handlungen und Bespitzelungen ist das Vertrauen in die Bevölkerung geschwächt, die Regierung hat Probleme geeignete Positionen zu besetzen. Außerdem werden Personen aus dem Westen Führungspositionen anvertraut, da sie sich besser mit dem politischen System identifizieren können.7
2.3. Die Ernüchterung der Ostdeutschen und die daraus resultierende Verbitterung
Aufgrund der Probleme des Ostens, die sich auf die Wende beziehen, sinkt die Stimmung der Bevölkerung. Die geringen Löhne, die Perspektivlosigkeit und die Abwanderung von Personal hinterlassen ihre Spuren. Der Osten wird menschenleer, die Bevölkerung schrumpft. Viele Bürger verwirklichen ihren Wunsch und reisen ins Ausland, was ihnen zu Zeiten der Mauer nicht möglich war. Hinzu kommt, dass eine große Zahl von Ostdeutschen ihren Wohnort in den Westen verlegen, um dort einer Erwerbstätigkeit nachzukommen. Aufgrund der Abwanderung in den Westen kommt es zur Verödung von ganzen Landstrichen. Damals beliebte Wohnsiedlungen sind nun kaum noch bewohnt. Auch die Geburtenausfall der 1990er Jahre macht sich im Osten bemerkbar.8 Es gibt weniger Jugendliche, welche zu qualifiziertem Personal ausgebildet werden können und mit den neusten Technologien vertraut sind. Ein Fachkräftemangel ist nicht mehr aufzuhalten.
2.3.1 Erwerbslosigkeit ohne Perspektive
Das Problem im Osten ist besonders der Stellenmarkt. Es fehlt der Gesellschaft an qualifiziertem Personal. Doch diejenigen, die das benötigte Wissen für den Beruf besitzen, bleiben oft arbeitslos und das, obwohl akuter Mangel an Personal besteht. Wie kann das sein?
'Ist alles nicht mehr, weil die entweder nur Teilzeit sind oder nur befristet sind, die ganzen Verträge, ’ne.' . Aufgrund der Einführung von „Kostensenkungen zu Lasten des Beschäftigen, Personalabbau, Billiglohn, Befristung, Teilzeitverträge, nicht vergütete Überstunden usw.“9
,kommt es bei den Beschäftigten zu wirtschaftlichen Problemen.
Die erschwerten Arbeitsbedingungen und insbesondere die kurzzeitigen Verträge zwingen die Individuen immer wieder in die Arbeitslosigkeit zu rutschen. Stets einen neuen, gut bezahlten Job zu erhalten gestaltet sich kompliziert. Deshalb sind häufig Umzüge mit einer neuen Arbeitsstelle verbunden. Die damit verbundenen, oft hohe Kosten, können nicht alle aufbringen. 'Jede Arbeitsstelle war mit zusätzlichen Kosten verbunden: Autofahrten, Umzügen, Zweitwohnungen, und das alles immer nur für ein paar Monate.'10 So wie Corinna Sander geht es vielen Ostbürgern. Die Anstellungen sind nicht von Dauer und meist unter dem Verdienst, welcher für ihre Qualifikation angemessen wäre. Die ständige Suche nach Arbeit stellt das Durchhaltevermögen der Arbeitslosen auf eine harte Probe. Einige verlieren dabei ihren Kampfgeist und rutschen in eine dauerhafte Arbeitslosigkeit. Sie sehen keine Berufsperspektive mehr und aufgrund befristeter Arbeitsstellen auch keinen Sinn darin, einen Job zu erhalten, um nach Ablauf des Vertrages doch wieder arbeitslos zu sein.
Jene dauerhafte Erwerbslosigkeit führt zum veränderten Charakter der Individuen. Ein Beispiel hierfür ist Walter Drossel, über den später noch einmal berichtet wird. Er besaß vor seiner Arbeitslosigkeit ein Leben in Wohlbehagen und ging Tätigkeiten nach, welche ihn mit Freude erfüllten. In seinem Fall war es das Angeln.11 Doch mit der beginnenden Arbeitslosigkeit veränderte sich nicht nur sein berufliches Leben, sondern auch sein privates.
Er lebte seine Freizeitaktivitäten mit der Zeit immer weniger aus und zog sich zurück. Jener Wesenszug lässt sich bei einigen Arbeitslosen erkennen. Durch die Erwerbslosigkeit kann es zu einem Bruch mit dem bisherigen Leben kommen und ein neuer Lebensabschnitt in Isolation beginnt.
2.3.2 Fehlende Anerkennung und Missachtung
Das Resultat des schlechten Stellenmarkts und der geringschätzigen Arbeitsbedingungen ist die Verbitterung der Arbeitslosen. Jede Perspektive auf ein besseres, erfolgreiches Leben scheint nicht zu existieren. Die Erwerbslosen haben sich mit ihrer finanziellen Situation abgefunden und besitzen keinen Willen ihre Lebensweise zu verändern. Im Gegensatz zur Verbitterung steht die Anerkennung, welche nach dem Sozialphilosoph Axel Honneth, in drei Formen unterschieden werden kann. Die Anerkennung durch die Liebe und Freundschaft, durch Rechtsverhältnisse oder durch die soziale Wertschätzung.11 12 Die Rechtsverhältnisse als Form der Anerkennung meint hierbei „... die Anerkennung der im Rechtssystem einer Gesellschaft verankerten Normen kann nur geschehen, wenn das 'Rechtssystem als Ausdruck der verallgemeinerbaren Interessen aller Gesellschaftsmitglieder verstanden werden' kann (Honneth, 2003a S. 177).“13 Um Mitglied des Gesellschaftssystems zu sein, müssen alle Individuen gleich sein und gemeinsame Werte und Normen vertreten.12 Im Gegensatz dazu stehen die Missachtungsformen, welche durch fehlende Anerkennung hervor gerufen werden können. Jene äußern sich dem Anerkennungsverhältnis entsprechend anders. So entspricht die Missachtung der Anerkennungsform der Liebe die Misshandlung oder Vergewaltigung. Bei nicht Würdigung der Rechtsverhältnisse kann es zur „Entrechtung und materieller Exklusion“ kommen und die Missachtungsform der sozialen Wertschätzung äußert sich in „soziomoralischer Exklusion und sozialer Entwürdigung“.13
Auch die ostdeutsche Gesellschaft erfährt die Folgen fehlender Anerkennung. Die Bevölkerung fühlt sich als Teilgesellschaft und weniger als ein vollkommenes Mitglied eines einheitlichen Staats. Bei einer Umfrage, in welcher Ostdeutsche selbst einschätzen sollten, ob sie sich selbst als „Bürger zweiter Klasse“ ansehen, gaben 1990 ganze 92% an, sich als Bürger zweiter Klasse zu sehen. Die Einschätzung hatte sich im Laufe der Jahre zwar positiv verändert, jedoch gaben im Jahr 2001 immer noch 74% der Befragten Ostdeutschen an, sich als Teil einer minderwertige Gesellschaft anzusehen.16
Der Stellenabbau, aufgrund der Deindustrialisierung, und die daraus folgend Arbeitslosigkeit sorgt bei den Staatsbürgern für viel Wut und Enttäuschung. Diese andauernde Ernüchterung über den momentanen Zustand führt von Ablehnung hin bis zur Verbitterung der Individuen. Die vollkommene Abschottung zur Außenwelt und die daraus resultierende Desozialisation ist die Folge.
[...]
1 Vgl. Ulrich Busch; Wolfgang Kühn; Klaus Steinitz (2009): Schrumpfung und Entwicklung in Ostdeutschland. Aktuelle Probleme im 20. Jahr der Einheit. Hamburg: VSA-Verlag.
2 Wolfgang Engler (2002): Die Ostdeutschen als Avantgarde. 1. Aufl. Berlin: Aufbau-Verl, S.86.
3 Vgl. Busch 2009, S. 15.
4 Vgl. Busch 2009: S. 22.
5 Vgl. Busch 2009: S. 23.
6 Dieter Grosser: Treuhandanstalt. Bundeszentrale für politische Bildung, https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/handwoerterbuch-politisches-system/202195/treuhandanstalt, zuletzt geprüft am 24.02.2019.
7 Vgl. Martin Gloger (2014): Generation 1989? Zur Kritik einer populären Zeitdiagnose. s.l.: transcript Verlag (Sozialtheorie), S. 128-133.
8 Vgl. Busch 2009: S. 30.
9 Stephan Brandt; Ulrich Busch; Hagen Fischer; Wladislaw Hedeler; Gerd Irrlitz; Sylvia Keim et al. (2016): Leben mit der Krise. Was Narrationen offenbaren. Hg. v. Rainer Land und Andreas Klärner. Potsdam: WeltTrends (Berliner Debatte Initial, 27 (2016), 3), S. 46.
10 Rainer Land: Zwischen Eigensinn und Hilflosigkeit. Lebenskonstruktionen in einer ländlichen Krisenregion. In: Berliner Debatte Initial 27 (2016) 3Land, Eigensinn, S. 45. 11 Vgl. Land 2016: S.51.
11 Vgl. Raj Kollmorgen (2005): Ostdeutschland. Beobachtungen einer Übergangs- und Teilgesellschaft.
12 Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 138f. .
13 Barbara Kaletta (2008): Anerkennung oder Abwertung. Über die Verarbeitung sozialer Desintegration. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH Wiesbaden (Analysen zu gesellschaftlicher Integration und Desintegration), S. 23.