In der vorliegenden Arbeit wird der Fokus auf die arbeitsrechtliche Einbettung künstlicher Intelligenz (KI) gelegt. Diskutiert wird die Frage, ob die aktuellen rechtlichen Instrumente ausreichend sind, um den kommenden Herausforderungen gerecht zu werden, oder womöglich noch Regelungsbedarf besteht. Um diese Frage zu beantworten, wird die aktuelle Literatur rund um das Thema "Künstliche Intelligenz im Arbeitsrecht" beleuchtet. Die Recherche konzentriert sich dabei hauptsächlich auf Literatur, die Stellung zum deutschen Recht nimmt.
Im Arbeitsleben ist der Einsatz künstlicher Intelligenz aktuell noch überschaubar. Zahlreiche Experten vermuten jedoch, dass der Anteil der Menschen, die mit KI zusammenarbeiten oder sogar durch sie ersetzt werden, in den kommenden Jahren rasant zunehmen wird. Aus diesem Grund ist auch die Politik um eine ethische, rechtliche, kulturelle und institutionelle Einbettung der KI in die Gesellschaft bemüht.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitende Worte
- II. Der Begriff „Künstliche Intelligenz“
- III. Künstliche Intelligenz im deutschen Arbeitsrecht
- III. 1. KI im Personalwesen
- III. 1. a) Begründung des Arbeitsverhältnisses – Bewerbungsverfahren
- III. 1. b) Beendigung des Arbeitsverhältnisses – Kündigung
- III. 1. c) Zwischenfazit
- III. 2. KI im Arbeitsalltag
- III. 2. a) Direktionsrecht
- III. 2. b) Arbeitsschutz
- III. 2. c) Datenschutz und Informationssicherheit
- III. 2. d) Zwischenfazit
- III. 3. KI und das Betriebsverfassungsgesetz
- III. 1. KI im Personalwesen
- IV. Künstliche Intelligenz im internationalen Vergleich
- V. Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der arbeitsrechtlichen Einbettung künstlicher Intelligenz. Sie untersucht, ob die aktuellen rechtlichen Instrumente ausreichend sind, um den kommenden Herausforderungen gerecht zu werden, oder ob noch Regelungsbedarf besteht. Hierfür wird die aktuelle Literatur rund um das Thema "Künstliche Intelligenz im Arbeitsrecht" beleuchtet, wobei der Schwerpunkt auf Literatur liegt, die Stellung zum deutschen Recht nimmt.
- Die Definition und Abgrenzung des Begriffs "Künstliche Intelligenz" (KI)
- Die Auswirkungen von KI auf das Personalwesen, insbesondere im Bewerbungsverfahren und bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen
- Die Relevanz von KI im Arbeitsalltag, einschließlich der Bereiche Direktionsrecht, Arbeitsschutz, Datenschutz und Informationssicherheit
- Die Bedeutung von KI im Kontext des Betriebsverfassungsgesetzes
- Ein internationaler Vergleich des Einsatzes und der Regulierung von KI im Arbeitsrecht
Zusammenfassung der Kapitel
- I. Einleitende Worte: Die Einführung stellt die Relevanz von KI im Arbeitsleben dar und beleuchtet die aktuelle Diskussion um deren Einbettung in die Gesellschaft.
- II. Der Begriff „Künstliche Intelligenz“: Dieses Kapitel erläutert die unterschiedlichen Begriffsdefinitionen von KI und geht auf die Unterscheidung zwischen "starker" und "schwacher" KI ein.
- III. Künstliche Intelligenz im deutschen Arbeitsrecht: Dieser Abschnitt widmet sich den vielfältigen Implikationen von KI für das deutsche Arbeitsrecht. Er analysiert die Herausforderungen und Chancen von KI im Personalwesen, im Arbeitsalltag und im Kontext des Betriebsverfassungsgesetzes.
Schlüsselwörter
Künstliche Intelligenz, Arbeitsrecht, Personalwesen, Bewerbungsverfahren, Kündigung, Direktionsrecht, Arbeitsschutz, Datenschutz, Informationssicherheit, Betriebsverfassungsgesetz, Internationaler Vergleich.
- Quote paper
- Robert Ziola (Author), 2019, Künstliche Intelligenz im Arbeitsrecht. Ist KI ausreichend eingebettet oder besteht noch Regelungsbedarf?, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1006546