Die Hausarbeit nimmt praktischen Bezug auf eine Sozialeinrichtung und erklärt anhand des Beispiels das Konzept der Außendarstellung. Die Murgtalwerkstätten und Wohngemeinschaften gGmbH ist eine Firma im Landkreis Rastatt, welche sich auf die Behindertenhilfe spezialisiert hat. Die Firma teilt sich in drei große Bereiche auf. Die Werkstätten, Wohnstätten und die Offene Hilfe, die für Freizeitgestaltung zuständig ist. Gegründet wurde die MWW durch die Lebenshilfe Rastatt/Murgtal, eine Elterninitiative, die sich gemeinsam um ihre Kinder mit Behinderung kümmern wollten.
Die Lebenshilfe agiert hier als Träger der MWW. Gegründet wurde die MWW 1985 mit einer Werkstatt in Ottenau. Nach und nach kamen Standorte in Rastatt und Muggensturm dazu. Auch die Wohnheime wurden mehr. Mittlerweile sind Wohnheime und Werkstätten im ganzen Landkreis Rastatt zu finden. Arbeit findet hierbei nicht nur in den Werkstätten, sondern auch auf externen Arbeitsplätzen statt. Das Wohnen findet in stationären wie ambulanten Formen statt. Stand jetzt sind 518 Menschen mit Behinderung in den Werkstätten der MWW beschäftigt. Dazu kommen 130 Kooperationspartner hinzu, welche Arbeit für die Werkstätten liefern. Die bekanntesten sind Mercedes, König Metall und Siemens.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Unternehmensvorstellung
2 Aktuelle Außendarstellung der MWW
2.1 Begriffserklärung Außendarstellung
2.2 Wichtigkeit von Außendarstellung für Unternehmen
2.3 Status Quo der MWW
3 Mögliche Handlungsempfehlungen
3.1 Externes Erscheinungsbild
3.2 Änderung der Darstellung von und durch Mitarbeiter
3.3 Empfehlung der Darstellung für Kooperationspartner
3.4 Empfehlung der Darstellung für die Öffentlichkeit
4 Fazit
5 Quelle
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1 „Verhältnis Corporate Identity zu Corporate Image" https://vrs-muens- ter.de/site/assets/files/1086/corporate-desiqn-corporate-identitv.ipq)
Abbildung 2 „Zielgruppe Unternehmenskommunikation" (https://www.saxo- print.de/b2bmanaqer/wp-content/uploads/2017/05/Zielqruppen-Unternehmenskommu- nikation.jpg)
Abbildung 3 „Glaubwürdigkeit der Medien" (https://amp.wuv.de/var/wuv/sto- raqe/imaqes/media/bilder/b4p3/9557690-1-qer-DE/b4p qross.jpq)
Abkürzungsverzeichnis
CI Corporate Identity
MA Mitarbeiter
MmB Menschen mit Behinderung
MWW Murgtalwerkstätten und Wohngemeinschaften
PR Public Relations
1 Unternehmensvorstellung
Die Murgtalwerkstätten und Wohngemeinschaften gGmbH ist eine Firma im Landkreis Rastatt, welche sich auf die Behindertenhilfe spezialisiert hat. Die Firma teilt sich in drei große Bereiche auf. Die Werkstätten, Wohnstätten und die Offene Hilfe, die für Freizeitgestaltung zuständig ist. Gegründet wurde die MWW durch die Lebenshilfe Ras- tatt/Murgtal e.V., eine Elterninitiative, die sich gemeinsam um ihre Kinder mit Behinderung kümmern wollten. Die Lebenshilfe agiert hier als Träger der MWW. Gegründet wurde die MWW 1985 mit einer Werkstatt in Ottenau. Nach und nach kamen Standorte in Rastatt und Muggensturm dazu. Auch die Wohnheime wurden mehr. Mittlerweile sind Wohnheime und Werkstätten im ganzen Landkreis Rastatt zu finden. Arbeit findet hierbei nicht nur in den Werkstätten, sondern auch auf externen Arbeitsplätzen statt. Das Wohnen findet in stationären wie ambulanten Formen statt. Stand jetzt sind 518 Menschen mit Behinderung in den Werkstätten der MWW beschäftigt. Dazu kommen 130 Kooperationspartner hinzu, welche Arbeit für die Werkstätten liefern. Die bekanntesten sind Mercedes, König Metall und Siemens (https://www.m-w-w.net/).
2 Aktuelle Außendarstellung der MWW
Im Folgenden wird zum einen erklärt was Außendarstellung im Marketing ist und wie wichtig diese sein kann. Abschließend wird der Status Quo der MWW analysiert.
2.1 Begriffserklärung Außendarstellung
Unternehmen wie Apple, Sony oder CD Projekt Red (letzteres eine Spiele-Software Entwickler aus Polen) sind heute in vieler Munde. Sie sind bekannt, die meisten kennen sie oder haben schon mit ihnen zu tun gehabt. Die Apple Watch war 2017/18 die am meist verkaufte Uhr der Welt (https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/erfolg- mit-der-smartwatch-der-groesste-uhrenhersteller-der-welt-heisst- apple/20953152.html?ticket=ST-805829-mjlgasWA7fxUWpsHm4nx-ap2). Sony stellt nicht nur Unterhaltungsmedien her, sondern produziert auch die passenden Filme, um diese auf dem neusten Fernseher anschauen zu können. CD Projekt Red wurde innerhalb kürzester Zeit von einem kleinen Studio zu einem der größten der Welt. Dieses Jahr lösten sie Ubisoft, Europas bisher größten Entwickler ab. Was haben diese Unternehmen neben ihrem Erfolg gemeinsam? Wie gesagt, jeder kennt sie. Dazu haben aber alle drei ihre ganz eigene Corporate Identity (CI). Diese CI „unterstützt Unternehmen dabei, sein Image nach innen und nach außen zu kommunizieren.“ (Rennhak und Schmidt, 2020, S.1). Jedes Unternehmen besitzt sein ganz eigenes Auftreten und stellt sich gegenüber dem Verbraucher anders dar. Die CI vertritt das Unternehmen nach außen an die Öffentlichkeit, mögliche Kunden und Konkurrenten. Nach innen an die eigenen Mitarbeiter, die wiederum das Image des Unternehmens in der Öffentlichkeit vertreten. Bestes Beispiel hierfür ist ein Gespräch auf einer Party. Instrumente zur Bildung einer solchen CI sind die folgenden drei Bausteine. 1. Corporate Design: Architektur der Firmengebäude, Logo des Unternehmens, oder andere grafische Designs. 2. Corporate Communication: Beschreibt, wie kommuniziert wird. 3. Corporate Behaviour: Beschreibt das Auftreten in der Öffentlichkeit und von Mitarbeitern untereinander. Jedes Unternehmen ist daher eine individuelle Zusammensetzung aus diesen drei Faktoren. Dies ist nichts Statisches, eine CI lässt sich immer anpassen oder ändern.
Das Corporate Image (CA) ist das Bild des Unternehmens, welches vom Unternehmen selbst nicht beeinflusst werden kann. Durch die Außendarstellung und die geschaffene CI bildet sich die Öffentlichkeit ihre ganz eigene Meinung zu einem Unternehmen.
Die Abbildung wurde aus urheberrechtlichen Gründen von der Redaktion entfernt
Abb1. Verhältnis Corporate Identity zu Corporate Image
So besitzt auch die MWW ein Image in der Öffentlichkeit, welches diese aus der eigens Gewählten, bzw. Geschaffenen, CI entstanden ist. Die MWW vermittelt durch ihren Präsenz und ihre Handlungen ein Leitbild. Die Öffentlichkeit nimmt dies wahr und bildet sich eine Meinung. Zum Beispiel der Slogan der MWW: „Alle sind gleich verschieden“. Die Öffentlichkeit nimmt dies wahr und können die Ideologie und Identität des Unternehmens erschließen. Dies ist wichtig, da sich so Kunden finden lassen. Kauf sich ein Kunde ein Smartphone hat er nur wenig bis keinen Kontakt zu einem Händler oder dem Unternehmen, welches dieses Gerät hergestellt hat. Bei der MWW ist ein Klient in der Regel sein ganzes Leben. Daher wollen jene die den Klienten einschreiben auch, dass sie die richtige Wahl treffen. Eine positive Außendarstellung ist daher ein wichtiges Signal um Kunden zu zeigen wie das Unternehmen ist.
2.2 Wichtigkeit von Außendarstellung für Unternehmen
Doch wozu braucht ein Unternehmen dies? Das Ziel eines Unternehmens ist es ein Produkt so oft wie möglich zu verkaufen, um somit möglichst viel Gewinn zu erwirtschaften. Dazu gehören neben einer schönen Verpackung und einem meist fairen Preis auch die Vermarktbarkeit des Unternehmens dazu. Ein Unternehmen mit einem positiven Gefühl zu verbinden ist daher wichtig, da der Kunde dem Unternehmen somit sein Vertrauen und zwangsläufig auch sein Geld „schenkt". Außerdem kann ein Unternehmen auch für sich werben. So können Kooperationen zwischen Unternehmen geschlossen werden. So haben sich die Unterhaltungsabteilungen von Sony und Microsoft zusammen getan um gegen Angebote wie Google Stadia (Videospiel-Streamingdienst, ähnlich wie Netflix) und den Zukunftsplänen von Amazon vorzugehen (https://www.faz.net/aktuell/wirt- schaft/unternehmen/ki-streaming-und-bildsensoren-microsoft-und-sony-verbuenden- sich-16191745.html). CD Projekt Red hat sich mit Microsoft zusammen getan, um den Markt in den USA zu erweitern.
Es bringt nichts ein Unternehmen zu besitzen, welches Produkte besitzt, die seiner Meinung nach gut sind. Dieses Unternehmen muss man auch kennen und diesem Unternehmen Vertrauen schenken. Hinzukommen, dass Unternehmen so nützliche Kooperationen schaffen können um den Markt zu erweitern oder Konkurrenten auszuschalten. Ein gutes Image ist daher essenziell für Unternehmen. So gewinnt man Kunden und Kooperationspartner. Die Pflege des Images und CI ist ebenso wichtig, um eine Atmosphäre zu schaffen in der sich Partner und Kunden wohlfühlen. Stellt ein Unternehmen dies sicher, hat es eine langfristige Investition getan. Das Unternehmen ist bekannter, hat einen größeren Absatz und eine feste Gruppe an Kunden.
2.3 Status Quo der MWW
Die MWW ist eine gemeinschaftliche Gewerkschaft mit beschränkter Haftung und gilt in Deutschland als ein soziales Unternehmen. Die VW AG darf Geld erwirtschaften und ansammeln. Die MWW nicht, d.h. das am Ende eines wirtschaftlichen Jahres, das Geld, das das Unternehmen hat, in Projekte investiert werden muss. Die MWW setzt sich aus den Teilen Wohnen und Werkstätten zusammen. Der Weg als MmB zur MWW läuft klassisch wie folgt ab. Ein MmB, oder seine Eltern/gesetzlichen Betreuer gehen zu einer unabhängigen Teilhabeberatung. Dort wird ihnen erklärt, wie sich eine Anmeldung ver- hält und was dafür von Nöten ist. Später kommen diese Menschen zur MWW, selbstverständlich sind mehrere Zwischenschritte nötig, doch dies würde den Rahmen der Arbeit sprengen.
Doch welche Faktoren werden hier relevant? Die Analyse der 7 P, die 4 Ursprünglichen P's plus die 3 P's einer Dienstleistung. Zwar werden diese für den Marketing-Mix angewandt, jedoch kann man auch so ein Bild der MWW erkennen. Wie geht die MWW mit den verschiedenen Faktoren um. Die ursprünglichen 4 P's lauten: Product, Price, Place und Promotion. Das Product beschreibt hierbei, das Erstellen eines Produktes, welches die Bedürfnisse des Kunden befriedigt. Price ist der Preis und die weitere Anpassung des Prices über die Lebensdauer des Produktes hinweg. Place, auch als Distributionspolitik bekannt, beschreibt wie, dass Product an den Kunden gelangen soll. Abschließend Promotion. Promotion erklärt wie der Kunde Wind von dem Produkt bekommt. Die Werbung für das Produkt (Kotler, Keller und Bliemel, 2007). Da sich die MWW vorwiegend im Segment der Dienstleister befindet, gehören die 3 zusätzlichen P's auch dazu. Diese sind: Process, Physical evidence und people. Process beschreibt die innerbetrieblichen Abläufe. Physical evidence meint das gesamte Erscheinungsbild des Unternehmens. Dies ist ähnlich zum aufgefassten Image der Öffentlichkeit aus dem vorherigen Part. Und letztlich People, welches die Mitarbeiter und deren Umgang untereinander, aber auch von der Geschäftsführung zu den Mitarbeitern. Wozu nun diese Faktoren? Die MWW vertritt ein Bild nach außen. Kunden können sich aussuchen, ob sie ihr Kind lieber zur MWW oder doch zu einem der anderen Anbieter schicken. Durch das Angebot und die Aussagekraft der 7 P's möchte die MWW Kunden zu sich holen.
Die MWW verkauft quasi kein Produkt. Die Dienstleistung könnte man als Produkt ansehen. Dieses Produkt hat sich die Jahre über gewandelt. Vom klassischen stationären Wohnen beispielsweise zum ambulanten Wohnen. Arbeitsangebote haben sich geändert. MmB haben die Chancen Praktika außerhalb der Werkstätten zu absolvieren, also bei 3ten (Mercedes, Pflegeeinrichtungen usw.). Der Preis stieg und durch Gesetztes- Änderungen am BTHG, wurde es schwerer die Vielzahl an Angeboten zu beantragen und somit auch zahlen zu können.
Wie präsentiert sich die MWW nun im Bereich der Mitarbeiter, Kooperationspartner und Öffentlichkeit?
Erfahrungsbedingt kann der Autor sagen, dass die MWW eine hohe Fluktationsrate besitzt. Es gibt wenige Mitarbeiter die über die 10, gar 15 Jahre hinausgehen und vorher den Arbeitsplatz wechseln. Daher ändert sich das Mitarbeiterbild auch sehr oft. Neue Mitarbeiter brauchen in der Regel eine Weile um das Unternehmen kennen zu lernen.
Hinzu kommt, dass sie auch nie gänzlich das Unternehmen kennen lernen können. Regelmäßig werden am Josef-Treff in Gaggenau, einem inklusivem Stadttreff, Aktionen wie „Die MWW stellt sich vor" abgehalten. Hier sollen Mitarbeiter der MWW einen Nachmittag für Bewirtung sorgen und mit den Bewohnern in Kontakt kommen. Dies geschieht auf größtenteils freiwilliger Basis der Mitarbeiter. Diese Aktion soll gleichzeitig als Kontaktaufnahme zu Bürgern, Kooperationspartnern und das klassische Feierabendbier für Mitarbeiter gedacht werden. Jedoch kommen nur die wenigsten. Zum einen arbeitet bei der MWW die seltensten nach geregelten Zeiten, da ein Großteil in den Wohnheimen beschäftigt ist und Termine dieser Art nicht wahrnehmen kann. So können nicht immer alle Mitarbeiter an Aktionen teilnehmen und sind daher aus dem Fort. Viele Aktionen werden nur schwach bis gar nicht besucht.
Kooperationspartner werden jedoch fast ausschließlich von der Geschäftsführung und deren Vertretern begleitet. Besuche in den Werkstätten
3 Mögliche Handlungsempfehlungen
Nun sollen Handlungsempfehlungen erstellt werden. Welche Methoden oder Werkzeuge gibt es das Außenbild der MWW zu ändern?
3.1 Externes Erscheinungsbild
Zu Beginn muss geklärt werden, wie sich ein unternehmen präsentieren will. Ein markantes äußeres Erscheinungsbild, lässt einen ersten Blick auf ein Unternehmen zu. So bestimmen zum Beispiel optische Eindrücke ein erstes Meinungsbild zu einem Unternehmen. Dabei gibt es eine große Bandbreite, die dieses Erscheinungsbild beeinflussen können. Vom Design des Logos, hin zu einer bestimmten Regelung des Satzbaus für EMails. All diese Dinge versteht man unter dem bereits erwähnten Corporate-Design. Für ein Unternehmen ist es daher wichtig ein einheitliches Corporate Design zu haben. Die MWW baut daher ihren neuen Wohnheimen identisch. Der Grundriss und die Verteilung der Zimmer sind gleich. Das Logo der MWW ist in allen Standorten gleich. So schafft es, dass die MWW ein einheitliches visuelles Bild nach Außen vermittelt. Internationales Beispiel ist hier Apple. Weltweit gibt es 500 Stores, die im Aufbau und der Art und Weise wie die Produkte verkauft werden, identisch sind. So kann sich der Kunde egal ob er in einem Store in San Francisco oder in Hamburg ist gleich gut wohlfühlen. So auch bei der MWW. Die identische Bauweise ist für neue Mitarbeiter sinnvoll, da sich diese in egal welchem Standort einarbeiten könnten.
Ebenso die Produkte repräsentieren das Unternehmen. So stellen Lebenshilfe Werkstätten in Hamburg und Schleswig-Holstein Waffenteile für Heckler und Koch her. MmB produzieren damit für die Rüstungsindustrie in Deutschland. In einem Artikel der WELT wurde dies dargestellt. (https://www.welt.de/regionales/hamburg/article118208723/Be- hinderte-arbeiten-unwissentlich-fuer-Ruestungsfirma.html). Nach Außen hat dies ein eher schlechteres Bild für viele Bürger. H&K entstand aus der königlich württembergi- schen Gewehrfabrik, die in beiden Weltkriegen Waffen für die deutsche Arme produzierte. Vor allem im Zweiten Weltkrieg wurden diese Waffen benutzt, um auch Menschen mit Behinderung zu töten. Eben diese Menschen produzieren nur für den Abkömmling wieder Waffen. Dies stößt bei Verbänden und der Gesellschaft auf.
Ein gutes Erscheinungsbild des Unternehmens korreliert daher mit dem Erfolg eines Unternehmens. Als negativ Beispiel ist hier VW zu nennen. 2015 wurde der sogenannte Abgasskandal bekannt. VW betrog den Verbraucher bei den Angaben der C02 Emissionen. Teure Nachrüstung und Wertverluste für den Verbraucher und Anzeigen und Miesen für den Konzern (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-abgasskandal-135.html). Langfristig bleibt VW jedoch nicht geschädigt. VW verdient an Audi, Porsche, Seat, Skoda, MAN, Scania und Edelauto-Herstellern mit, da diese zur Volkswagen-AG gehören. Aber auch bei der Lebenshilfe direkt. So deckte ein Bericht aus 2017 auf, das in der Lebenshilfe Leverkusen und Speyer MmB misshandelt werden. Solche Skandale schaden dem Erscheinungsbild enorm und haben nicht nur soziale Folgen, sondern auch wirtschaftliche Folgen, die dem Unternehmen schaden könnten. Schließung von Abteilungen oder Stellenstreichungen könnten die Folgen sein.
3.2 Änderung der Darstellung von und durch Mitarbeiter
Ein zentraler Teil eines Unternehmens sind seine Mitarbeiter. Ohne die aufgebrachte Arbeitskraft dieser kann die MWW sich nicht um ihre Klienten kümmern. Der wichtigste Arbeitsauftrag der Mitarbeiter ist das Begleiten der Klienten. Selbstverständlich kommen in viele weitere Aufgaben hinzu. Doch die Mitarbeiter vertreten das Unternehmen nach außen. Von der einfachen Tagesreflexion mit der Familie oder Freunden, bis zur Teilnahme an Umfragen oder Azubimessen. Der Mitarbeiter steht als Vertreter des Unternehmens, egal ob er will oder nicht. Ebenso wenig kann das Unternehmen dies beeinflussen. So können MA die in der Öffentlichkeit schlecht über den Chef oder das Unternehmen reden, eben diesem deutlichen Schaden zufügen. Doch warum reden Mitarbeiter schlecht über das Unternehmen und wie kann dies geändert werden? Mitarbeiter sollen das Unternehmen nach Außen bestmöglich positiv vertreten. Hier soll geklärt werden wie.
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