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Zu beachtende Aspekte bei der Ermittlung von Gemarkungsgrenzen in Sachsen

Titel: Zu beachtende Aspekte bei der Ermittlung von Gemarkungsgrenzen in Sachsen

Diplomarbeit , 2002 , 133 Seiten , Note: 1

Autor:in: Tobias Hanf (Autor:in)

Geowissenschaften / Geographie - Kartographie, Geodäsie, Geoinformationswissenschaften

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Der ländliche Raum umfasst rund 70 Prozent der Landesfläche Sachsens. Aufgrund des damit verbundenen hohen Anteils an land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen und der Forderungen der Betriebe nach Verbesserung der entsprechenden Produktions- und Arbeitsbedingungen ist eine flächendeckende Bodenordnung notwendig. Außerdem behindern zahlreiche Eigentumsprobleme, die mit der Bodennutzung zu DDR-Zeiten zusammenhängen, die Ansiedlung von Investoren. Als Instrument zur Lösung der Probleme bzw. zur Entwicklung des ländlichen Raumes bietet sich die Regelflurbereinigung nach dem Flurbereinigungsgesetz an.
Zurzeit sind in Sachsen 89 Flächenverfahren als Regelflurbereinigung bei den Ämtern für ländliche Neuordnung mit einer Gebietsgröße von ca. 90.000 Hektar in Bearbeitung (Stand: April 2002). Dementsprechend lang sind auch die Gebietsgrenzen, die ein Verfahren umschließen. Als Teilaufgabe aller Vermessungsarbeiten eines Flurbereinigungsgebietes hat die Festlegung der Verfahrensgebietsgrenze mittelbare Funktion. Sie soll klar die innerhalb dieser Grenze liegenden Flurstücke, die am Verfahren beteiligt sind, von den außerhalb liegenden abgrenzen.
Um Flurbereinigungen zweckmäßig zu gestalten, umfassen die Verfahren neben den Ortslagen auch die Feld- und Waldlagen eines Gemeindegebietes. Somit fällt meist ein hoher Prozentsatz der Verfahrensgebietsgrenze mit den Grenzen der Katasterbezirke, den Gemarkungsgrenzen, zusammen. Aufgrund des geringen Grundstücksverkehrs an den Orträndern sind in den letzten reichlichen 100 Jahren in diesen Bereichen nur sehr wenig Zahlennachweise entstanden. Die Grenzermittlung stützt sich somit vor allem auf graphische Katasternachweise, deren Grundlagen teilweise vor 190 Jahren entstanden sind. Der Großteil der Originale vorhandener Karten im ländlichen Raum stammt aus der Zeit von 1835 – 1841. Der Geodät hat es also bei der Ermittlung von Gemarkungsgrenzen mit Katasterunterlagen unterschiedlicher Genauigkeit und Entstehungszeit zu tun.
[...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Rechtliche Grundlagen für die Festlegung von Verfahrensgebietsgrenzen
    • Zum Begriff Grenzermittlung
    • Fehler bei der Festlegung der Außengrenzen eines Flurbereinigungsgebietes
  • Auswahl der Verfahrensgebietsgrenze
    • Beschreibung und Eingrenzung des ausgewählten Grenzabschnittes
    • Kriterien und Begründung der Auswahl der Verfahrensgebietsgrenze
  • Geschichtliche Aspekte
    • Zur geschichtlichen Entwicklung der graphischen Nachweise
      • Zu den Karten der königlich sächsischen Forstvermessung
      • Zu den Karten der allgemeinen sächsischen Landesaufnahme
    • Entstehung möglicher Unzulänglichkeiten in den Karten
      • Zur geschichtlichen Entwicklung der einzelnen Karten
        • Karten der Gemarkung Grundau
        • Karten der Gemarkung Blumenau
        • Karten der Gemarkung Sorgau
      • Zum Grenzlagerbuch der Forstvermessung
  • Das Programmsystem Systra
    • Zu den Berechnungsverfahren
    • Beurteilungskriterien bei der Auswertung
  • Untersuchungen zur Qualität der Karten
    • Zur Genauigkeit der Digitalisiergeräte
      • Digitalisierfehler
    • Ermittlung der absoluten Lagegenauigkeit der Katasterkarten
      • Absolute Lagegenauigkeit der Karten der Gemarkung Blumenau
      • Absolute Lagegenauigkeit der Karten der Gemarkung Sorgau
      • Absolute Lagegenauigkeit der Karte der Gemarkung Grundau
    • Zusammenfassung der Qualitätsuntersuchungen
  • Auswirkung von Passpunkteigenschaften auf die Genauigkeit von Grenzpunkten der Gemarkungsgrenze
    • Überlegungen zur Auswirkung der Genauigkeit der Passpunkte auf die Genauigkeit von Grenzpunkten der Gemarkungsgrenze
    • Auswirkung der Lage der Passpunkte auf die Genauigkeit von Grenzpunkten der Gemarkungsgrenze
      • Einseitige Verteilung der Passpunkte
      • Gleichmäßige Verteilung der Passpunkte
  • Auswertung der vorhandenen Nachweise zur Berechnung der Grenzpunkte der Gemarkungsgrenze
    • Zur Beurteilung der Auswertung
  • Vergleich der Ergebnisse mit den vorhandenen Auswertungen
  • Behandlung von Widersprüchen an Gemarkungsgrenzen
    • Mögliche widersprüchliche Festlegungen an Gemarkungsgrenzen
      • Zu den vorhandenen Widersprüchen des graphischen Katasternachweises
  • Erfahrungen und Schlussfolgerungen aus den Untersuchungen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Diplomarbeit untersucht die Aspekte der Gemarkungsgrenzenbestimmung im Kontext von Flurbereinigungsverfahren in Sachsen. Dabei werden die rechtlichen Grundlagen, die Auswahl von Verfahrensgebietsgrenzen und die geschichtlichen Aspekte der Kartenmaterialien betrachtet. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Genauigkeit von Karten und der Auswirkung von Passpunkteigenschaften auf die Genauigkeit der Grenzpunktbestimmung. Ziel ist es, Empfehlungen für die Ermittlung von Gemarkungsgrenzen in der Praxis abzuleiten.

  • Rechtliche Grundlagen für die Festlegung von Verfahrensgebietsgrenzen
  • Genauigkeitsuntersuchungen von Kartenmaterialien
  • Auswirkung von Passpunkteigenschaften auf die Genauigkeit von Grenzpunkten
  • Vergleich verschiedener Auswertungsmethoden
  • Behandlung von Widersprüchen in den Kartenmaterialien

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt das Thema der Diplomarbeit vor und beschreibt die Bedeutung der Gemarkungsgrenzenbestimmung in Flurbereinigungsverfahren in Sachsen. Kapitel 2 erläutert die rechtlichen Grundlagen für die Festlegung von Verfahrensgebietsgrenzen, während Kapitel 3 die Auswahl der Verfahrensgebietsgrenze und die Beschreibung des ausgewählten Grenzabschnittes beleuchtet.

Kapitel 4 befasst sich mit der historischen Entwicklung der Kartenmaterialien und den damit verbundenen Herausforderungen. Kapitel 5 stellt das Programmsystem Systra vor und erläutert die Berechnungsprozesse. Kapitel 6 untersucht die Qualität der Kartenmaterialien und die Genauigkeit der Digitalisiergeräte.

Kapitel 7 analysiert die Auswirkung von Passpunkteigenschaften auf die Genauigkeit der Grenzpunktbestimmung. Kapitel 8 befasst sich mit der Auswertung der vorhandenen Nachweise zur Berechnung der Grenzpunkte und Kapitel 9 vergleicht die Ergebnisse mit den vorhandenen Auswertungen.

Kapitel 10 beleuchtet die Behandlung von Widersprüchen an Gemarkungsgrenzen und Kapitel 11 fasst die Erfahrungen und Schlussfolgerungen aus den Untersuchungen zusammen.

Schlüsselwörter

Gemarkungsgrenzen, Flurbereinigung, Verfahrensgebietsgrenze, Katasterkarten, Kartenmaterialien, Passpunkte, Genauigkeit, Digitalisierung, Auswertung, Widersprüche, Sachsen.

Ende der Leseprobe aus 133 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Zu beachtende Aspekte bei der Ermittlung von Gemarkungsgrenzen in Sachsen
Hochschule
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
Note
1
Autor
Tobias Hanf (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2002
Seiten
133
Katalognummer
V10050
ISBN (eBook)
9783638166041
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Grenzermittlung Festlegung Grenzfeststellung Gemarkungsgrenze Gemeindegrenze Umring Verfahrensgebietsgrenze Verfahrensgrenze Außengrenze Flurbereinigung ländliche Neuordnung Flächenverfa
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tobias Hanf (Autor:in), 2002, Zu beachtende Aspekte bei der Ermittlung von Gemarkungsgrenzen in Sachsen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/10050
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