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Prominenz als Quelle von Prestige

Titel: Prominenz als Quelle von Prestige

Seminararbeit , 2001 , 24 Seiten , Note: 2,1

Autor:in: Karen Hoffmann (Autor:in)

Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Bei dem Wort Reichtum denken wir zuerst an Geld. Wer reich oder arm in unserer Gesellschaft, in anderen Gesellschaften ist, wird nach materiellen Werten, nach Besitztümern, nach der Dicke seines Bankkontos, nach der Größe seines Hauses oder nach der Marke seines Autos gemessen. In anderen Gesellschaften sind es andere, aber zumeist auch materielle Werte, die jemanden nach reich, weniger reich oder arm einstufen. Wachsender Reichtum ist der stärkste Motor ökonomischer Entwicklung. Der wachsende materielle Reichtum der letzten Jahrhunderte ermöglichte einen Übergang vom gelegentlichen Naturalientausch der Menschen untereinander zur Produktion zum Zweck des Gelderwerbs. Unsere heutige Gesellschaftsform, der Kapitalismus wird als die höchstentwickelte Form der Tauschökonomie bezeichnet.
Geld ist Kapital, das wir akkumulieren können. Wie sieht das aber mit der Aufmerksamkeit aus. Wir hier in den westlichen Industrienationen leben in der Gesellschaftsform des Kapitalismus, aber auch in einer Informationsgesellschaft. Wir werden täglich mit einer Fülle von Informationen überflutet, die in den letzten Jahren eher noch zu-, als abgenommen hat. Das führt dazu, daß wir mit unserer Aufmerksamkeit haushalten müssen.
Georg Franck hat sich in seinem Buch: „Ökonomie der Aufmerksamkeit“ dem Versuch gestellt, Aufmerksamkeit in unserer heutigen Gesellschaft dem Geld als Kapitalform gleichzustellen. So fragt er sich, ob der Tausch von Aufmerksamkeiten die voll entwickelte Stufe der Marktwirtschaft erreicht hat, ob wir Beachtung akkumulieren können und kapitalisieren können. Auf den ersten Blick scheint das paradox. Aufmerksamkeit wird in einem Akt der Zuwendung gegeben und empfunden. Wir verbrauchen diese Zuwendung sofort. Aufmerksamkeit können wir nicht einsammeln, in unsere Tasche stecken und dann zu einer Bank für Aufmerksamkeiten tragen, wir verbrauchen sie sofort. An dieser Stelle wird die Funktion des Dritten wichtig.
[...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Ehre
    • Versuch einer Definition
    • „Ehre“ im aktuellen Sprachgebrauch
    • Resümee zum Thema ‘Ehre’
  • Prestige
    • Definition und Einordnung des „Prestigebegriffes“ in die wissenschaftliche Diskussion
  • Prominenz
    • Was ist Prominenz?
    • Wie entsteht Prominenz? - Beifall nach Auslese
      • Publizität durch die Massenmedien
      • Akzeptanz durch das Publikum
    • Merkmale von Prominenz
      • Aufmerksamkeitswert
      • Unterhaltungswert
      • Leitbildfunktion
  • Empirische Untersuchungen
  • Abschließende Bemerkungen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Prominenz und Prestige in der heutigen Gesellschaft. Ziel ist es, zu analysieren, ob Prominenz als Kapitalfaktor fungiert und zu einer Steigerung von Prestige führt. Die Arbeit setzt sich mit der Definition und Einordnung der Begriffe „Ehre“ und „Prestige“ auseinander und beleuchtet den Einfluss von Prominenz auf die Wahrnehmung und Bewertung von Personen.

  • Die Rolle von Ehre in der modernen Gesellschaft
  • Die Definition und Einordnung des Begriffs „Prestige“ in die wissenschaftliche Diskussion
  • Die Entstehung von Prominenz durch Medien und Publikum
  • Die Merkmale von Prominenz, insbesondere Aufmerksamkeitswert, Unterhaltungswert und Leitbildfunktion
  • Empirische Untersuchungen zum Einfluss von Prominenz auf Prestige

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Problematik der „Ökonomie der Aufmerksamkeit“ dar. Anschließend werden die Begriffe „Ehre“ und „Prestige“ definiert und in die wissenschaftliche Diskussion eingebettet. Das Kapitel über „Prominenz“ untersucht die Entstehung und Merkmale von Prominenz und beleuchtet deren Einfluss auf Prestige.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Themenfeldern Ehre, Prestige, Prominenz, Aufmerksamkeit, Medien, Publikum und Kapitalfaktor. Sie analysiert den Zusammenhang zwischen diesen Begriffen und ihren Einfluss auf die soziale Wahrnehmung und Bewertung von Personen in der heutigen Gesellschaft.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Prominenz als Quelle von Prestige
Hochschule
Universität Lüneburg  (Kulturwissenschaftlicher Integrationsbereich)
Veranstaltung
Seminar: Ehre, Prestige und Moral: Zur Theorie der Anerkennung
Note
2,1
Autor
Karen Hoffmann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2001
Seiten
24
Katalognummer
V10046
ISBN (eBook)
9783638166010
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Anerkennungstheorie Ehrbegriff
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Karen Hoffmann (Autor:in), 2001, Prominenz als Quelle von Prestige, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/10046
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  24  Seiten
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