Bei dieser Arbeit handelt es sich um einen Praktikumsbericht über die Zeit am Deutschen Tapetenmuseum in Kassel.
Das Praktikum wurde im Deutschen Tapetenmuseum absolviert, welche die jüngste Abteilung der Museumslandschaft Hessen Kassel ist. Diese wurde offiziell im Jahre 1923 vom Verein Deutsches Tapetenmuseum gegründet, die als ein Zusammenschluss deutscher Tapetenhersteller und -händler definiert wird. Die Gründung des Vereins ist bis zum Jahre 1920 zurückzuführen. Auf Initiative des Tapetenhändlers Gustav Iven wurde der Verein Deutsches Tapetenmuseum e.V. in Kassel gegründet.
Die Zielsetzung hierbei war, die Tradition der Branche zu dokumentieren. Es sollten Tapeten jeglicher Art und Zeit gesammelt und das Museum in seinen Aktivitäten gefördert werden. Es beteiligten sich zahlreiche Fabrikanten und Hersteller an dieser Idee und boten ihre Unterstützung durch die Schenkung eigener Sammlungen und kostbarer Exponate.
Die Sammlung des Museums wurde 1934 erstmalig im Weißen Palais am Friedrichsplatz Kassel ausgestellt. Anschließend wurde eine Teilsammlung von 1948 bis 1974 im zweiten Obergeschoss des Weißensteinflügels von Schloss Wilhelmshöhe gezeigt. Seit 1993 ist das Deutsche Tapetenmuseum in der Trägerschaft des Landes Hessen und bekannt als Spezialmuseum für historische Tapeten.
Die praktikumsgebende Institution ist die Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK). Diese verwaltet und beschäftigt sich mit kunst- und kulturhistorischen Liegenschaften und Sammlungen des Landes in und um Kassel. Es zählen zwölf Sammlungen, vier Schlösser und drei Parks inklusive eines UNESCO-Welterbes zu den Sammlungen und Liegenschaften.
Die berühmten sechs Museen – das Schloss Wilhelmshöhe, die Neue Galerie, das Astronomisch-Physikalisches Kabinett, das Hessische Landesmuseum, Schloss Friedrichstein und das Deutsche Tapetenmuseum – gehören ebenfalls der MHK an. Es sind ca. 300 Mitarbeiter*innen tätig mit den unterschiedlichsten Berufsfeldern wie Projektmanagement, Marketing, Museumspädagogik, Buchhaltung, Kunsthistoriker, Wissenschaftler, Restauratoren, Garten- und Landschaftsbau, Schreinerei und viele mehr.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Abstract
- 2. Praktikumsgeber und Tätigkeiten
- a. Darstellung und Einordnung der Einrichtung
- b. Tätigkeitsbericht und Ablauf des Praktikums.
- 3. Transfer und Berufswegorientierung
- a. Analyse der Erfahrungen unter allgemeinen Aspekten des Fachs, Bezug zum Studium, Transfer Praxis und Theorie..
- b. Reflexion über den Lernprozess und berufliche Perspektiven.....
- 4. Fazit............
- 5. Literaturverzeichnis
- 6. Abbildungsverzeichnis....
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Bericht beleuchtet das Praktikum der Autorin in der Abteilung Deutsches Tapetenmuseum der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK). Die Autorin gibt Einblicke in die Tätigkeiten und die Organisation der Einrichtung, analysiert ihre persönlichen Erfahrungen und reflektiert die Bedeutung des Praktikums für ihren zukünftigen Berufsweg.
- Darstellung der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK) und des Deutschen Tapetenmuseums (DTM)
- Beschreibung der Praktikumstätigkeiten, wie z.B. Dateneingabe in MuseumPlus, Recherchetätigkeiten, Mitarbeit an Ausstellungskonzepten und Objektlistenerstellung
- Reflexion über den Transfer von theoretischem Wissen aus dem Geschichtsstudium in die Praxis
- Bewertung der Bedeutung des Praktikums für die berufliche Orientierung
- Zusammenfassende Beurteilung des Praktikums und der Arbeitsatmosphäre
Zusammenfassung der Kapitel
1. Abstract
Der Abstract fasst die wichtigsten Punkte des Praktikumsberichts zusammen. Die Autorin beschreibt kurz die Tätigkeiten im Deutschen Tapetenmuseum, wie z.B. die Einarbeitung in die Datenbank MuseumPlus, die Mitarbeit an Ausstellungsprojekten und die Teilnahme an Besprechungen.
2. Praktikumsgeber und Tätigkeiten
a. Darstellung und Einordnung der Einrichtung
Dieser Abschnitt stellt die Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK) und das Deutsche Tapetenmuseum (DTM) vor. Die Autorin erläutert die Struktur und Aufgabenbereiche der MHK, sowie die Geschichte und die Sammlung des DTM.
b. Tätigkeitsbericht und Ablauf des Praktikums
Hier beschreibt die Autorin detailliert ihre konkreten Aufgaben im Praktikum, wie z.B. die Digitalisierung von Abbildungen, die Archivierung von Objekten, die Mitarbeit an Ausstellungsprojekten und die Begleitung der Museumsleitung zu Terminen.
3. Transfer und Berufswegorientierung
a. Analyse der Erfahrungen unter allgemeinen Aspekten des Fachs, Bezug zum Studium, Transfer Praxis und Theorie
Die Autorin reflektiert in diesem Abschnitt ihre persönlichen Erfahrungen im Praktikum und setzt diese in Bezug zu ihrem Geschichtsstudium. Sie analysiert den Transfer von theoretischem Wissen in die Praxis und zeigt auf, welche Kompetenzen sie im Laufe des Praktikums erworben hat.
b. Reflexion über den Lernprozess und berufliche Perspektiven
In diesem Abschnitt reflektiert die Autorin den Lernprozess im Praktikum und zieht daraus Schlüsse für ihre berufliche Zukunft. Sie bewertet die Bedeutung des Praktikums für ihre Karriere und stellt mögliche berufliche Perspektiven in den Kontext.
4. Fazit
Der Abschnitt "Fazit" enthält die abschließende Beurteilung des Praktikums durch die Autorin. Hier fasst sie die wichtigsten Erkenntnisse und Erfahrungen zusammen und beschreibt ihre persönlichen Eindrücke vom Arbeitsklima und den Mitarbeiter*innen.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter, die den Praktikumsbericht prägen, sind Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK), Deutsches Tapetenmuseum (DTM), MuseumPlus, Datenbank, Ausstellungsarbeit, Objektarchivierung, Geschichtsstudium, Transfer Praxis und Theorie, berufliche Orientierung.
- Quote paper
- Esra Cibisoglu (Author), 2020, Ein Praktikum im Deutschen Tapetenmuseum. Ein Praktikumsbericht, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1004273