Diese Arbeit gibt einen Überblick über Pseudonyme und Künstlernamen.
Der erste Teil dieser angefertigten Hausarbeit thematisiert die Bedeutung, die Etymologie, und die Geschichte eines Pseudonyms und von Künstlernamen. Generell bedeutet Pseudonym ein Deckname einer Person. Es handelt sich hier um einen ausgedachten bzw. fingierten Namen eines Autors oder Künstlers, der von den Namensträgern selbst herausgesucht wurde. Des Weiteren bedeutet Begriff Pseudonym in der Literatur, dass ein Künstler oder Schauspieler zusätzlich zu ihrem Geburtsnamen einen Decknamen annehmen, um die eigene und wahre Identität zu verschleiern und zu verbergen.
Demnach verwendet der Künstler sein ausgesuchtes Pseudonym ersatzweise für den Geburtsnamen. Übereinstimmend wie bei einer amtlichen Namensänderung, handelt es sich um einen Namen, der vom Namensträger selbst ausgesucht wurde, der bürgerliche Name bleibt jedoch in der Regel stehen und verändert sich nicht. Vermehrt tendieren Künstler dazu ihren amtlichen Namen zu verbergen, und somit der wahre Name verschwindet.
Nicht nur in der Öffentlichkeit tendieren Künstler dazu ihren Decknamen zu verwenden, sondern auch im privaten und familiären Kreis. Des Öfteren legen sich Künstler oder Personen einen Decknamen nur für einen festgelegten Zeitraum fest.
Beispielsweise im Beruf als Geheimagent oder eine Wahrsagerin, verstecken sich Personen für einen bestimmten Zeitraum unter ihrem Decknamen, um eine Aufgabe anonym erfüllen zu können. Demnach kann man schlussfolgern, dass man vielfach die Möglichkeit besitzt seinen Decknamen zu ändern.
Etymologisch betrachtet handelt es sich um einen Tarn-Decknamen. Das Wort „Pseudonym“ setzt sich aus den griechischen Wörtern „pseudos“, und „onyma“ zusammen. Hierfür bedeutet „Pseudos“ eine Täuschung und „onyma“ der Name. Zusammengesetzt bedeutet „Pseudonym“ also ein „falscher, fingierter Name“. Ein weiteres Hyperonym für Pseudonym ist auch Künstlername.
Inhaltsverzeichnis
- Erster Teil
- Bedeutung und Etymologie von Pseudonymen und Künstlernamen
- Die Motive für ein Pseudonym
- Zweiter Teil
- Wahl eines Künstlernamens
- Name und Identität...
- Namensänderung und Künstler*innennamen...
- Online identities
- Dritter Teil
- Das Beispiel Maluma
- Vierter Teil
- Künstlername und Geschlecht..
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Bedeutung und Motivation hinter der Wahl von Pseudonymen und Künstlernamen. Sie untersucht die verschiedenen Gründe, warum Künstler ihre wahre Identität verbergen, sowie die Auswirkungen von Namensänderungen auf die öffentliche Wahrnehmung und die Identitätsbildung.
- Etymologie und Geschichte von Pseudonymen
- Motive für die Wahl eines Pseudonyms
- Die Rolle von Namen in der Identitätsbildung
- Der Einfluss von Künstlernamen auf die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit
- Die Bedeutung von Namen im digitalen Raum
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil beleuchtet die Bedeutung, Etymologie und Geschichte von Pseudonymen und Künstlernamen. Er untersucht die Gründe, warum Künstler ihre wahre Identität verbergen, und die Auswirkungen von Pseudonymen auf die öffentliche Wahrnehmung.
Der zweite Teil befasst sich mit der Wahl eines Künstlernamens, der Beziehung zwischen Namen und Identität, den Folgen von Namensänderungen und der Rolle von Online-Identitäten.
Schlüsselwörter
Pseudonyme, Künstlernamen, Identität, Namensänderung, Online-Identität, Medienpräsenz, Öffentlichkeitsarbeit, Namensgebung, Etymologie, Sprachspiel, Name und Identität, Künstler*innennamen.
- Quote paper
- Leonie Knorr (Author), 2020, Anthroponyme und Pseudonyme. Der Hintergrund von Künstlernamen, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1004258