Die Ausarbeitung behandelt die Jakobuspilger Paulina von Paulinzella und Siegfried I. von Mainz. Karl der Große soll laut des vierten Buches des Codex Calixtinus nach Santiago de Compostela gepilgert sein und dort die heilige Pilgerstätte des Jakobus von den Sarazenen befreit haben. Jedoch erweist sich der Pseudo-Turpin als viertes Buch des Codex Calixtinus als eine Fälschung. Somit kann man darauf schließen, dass Karl der Große nie eine Wallfahrt nach Santiago de Compostela durchgeführt hat. Außerdem gibt es keine glaubwürdigen Quellen, die über eine Wallfahrt von Bretanaldo, Eberhard VI. von Nellenburg sowie des Mönches Ruthard berichten.
Die Ausarbeitung beginnt mit einer Entwicklung des lateinischen Begriffes ,,peregrinus‘‘ im Früh- und Hochmittelalter, in welchem auch prägnant auf den Codex Calixtinus eingegangen wird. Der mittlere Teil (Kapitel drei, vier sowie fünf) setzt sich aus der Quellenkritik von Sigebotonis Vita Paulinae, Mariani Scotti Chronicon und Lamperti Annales sowie der beiden Wallfahrten der Hauptcharaktere Paulina von Paulinzella sowie Siegfried I. von Mainz zusammen. In der Schlussbetrachtung wird die Forschungsfrage ,,Welche Ziele verfolgten Paulina von Paulinzella und Siegfried I. von Mainz mit ihren Wallfahrten nach Santiago de Compostela und welche Nachwirkungen hatte das Pilgern auf Ihre persönliche Entwicklung?‘‘ beantwortet. Es wird des Weiteren versucht, gewisse Beziehungsverhältnisse zwischen dem Chronisten Sigebotos zu Paulina von Paulinzella und den Chronisten Lampert von Hersfeld sowie Marianus Scottus zu Siegfried I. aufzubauen. Daraus entstehen weitere Erkenntnisse zum Quellenwert für die beiden berichteten Wallfahrten von Paulina von Paulinzella und Siegfried I. von Mainz.
I. Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Begriff,,peregrinus“im Früh- und Hochmittelalter
3. Quellenkritik
3.1 Sigebotonis VitaPaulinae(MGH SS, Bd. 30,2)
3.2 LampertiAnnates(MGH Script, rer. Germ., Bd. 38)
3.3 Mariani Scotti Chronicon(MGH SS, Bd. 5)
4. Die Wallfahrt der Paulina von Paulinzella
5. Die Wallfahrt des Siegfried I. von Mainz
6. Schlussbetrachtung
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
II. Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1. Einleitung
Aufgrund der Quellenlage bezieht sich diese Ausarbeitung auf die Jakobuspilger Paulina von Paulinzella und Siegfried I. von Mainz. Karl der Große soll laut des vierten Buches des Codex Calixtinus nach Santiago de Compostela gepilgert sein und dort die heilige Pilgerstätte des Jakobus von den Sarazenen befreit haben. Jedoch erweist sich der Pseudo-Turpin als viertes Buch des Codex Calixtinus als eine Fälschung. Somit kann man darauf schließen, dass Karl der Große nie eine Wallfahrt nach Santiago de Compostela durchgeführt hat. Außerdem gibt es keine glaubwürdigen Quellen, die über eine Wallfahrt von Bretanaldo, Eberhard VI. von Nellenburg sowie des Mönches Ruthard berichten. Diese Ausarbeitung mit dem Thema „Die ersten Jakobuspilger aus Deutschland im 11. Jh. n. Chr. Paulina von Paulinzella und Siegfried I. von Mainz“ beginnt mit einer Entwicklung des lateinischen Begriffes ,,peregrinus“ im Früh- und Hochmittelalter, in welchem auch prägnant auf den Codex Calixtinus eingegangen wird. Der Mittlere Teil (Kapitel drei, vier sowie fünf) setzt sich aus der Quellenkritik von Sigebotonis Vita Paulinae, Mariani Scotti Chronicon und Lamperti Annales sowie der beiden Wallfahrten der Hauptcharaktere Paulina von Paulinzella sowie Siegfried I. von Mainz zusammen. In der Schlussbetrachtung wird die Forschungsfrage „Welche Ziele verfolgten Paulina von Paulinzella und Siegfried I. von Mainz mit ihren Wallfahrten nach Santiago de Compostela und welche Nachwirkungen hatte das Pilgern auf Ihre persönliche Entwicklung?“ beantwortet. Es wird des Weiteren versucht gewisse Beziehungsverhältnisse zwischen dem Chronisten Sigebotos zu Paulina von Paulinzella und den Chronisten Lampert von Hersfeld sowie Marianus Scottus zu Siegfried I. aufzubauen. Daraus entstehen weitere Erkenntnisse zum Quellenwert für die beiden berichteten Wallfahrten von Paulina von Paulinzella und Siegfried I. von Mainz.
2. Der Begriff „peregrinus“ im Früh- und Hochmittelalter
Zuerst muss der Begriff peregrinus geklärt werden, um im Folgenden auf die ausgewählten beiden Jakobuspilger, Paulina von Paulinzella sowie Siegfried I. von Mainz, näher eingehen zu können. Es handelt sich hierbei um eine prägnante Begriffsdefinition, welche den Jakobsweg sowie den Ort Santiago de Compostela nicht in einem Gesamtzusammenhang beschreibt. Bevor der Begriff Pilger in unserem heutigen Sprachgebrauch eine Verwendung fand, bezeichnete man den Pilger im 11. Jahrhundert als peregrinus1, was so viel wie der Fremde bedeutet. Jedoch wurde die Bezeichnung des Fremden erst im Hochmittelalter durch den Begriff des Reisenden ersetzt, welcher von diesem Zeitpunkt an mit einer Absicht die heiligen Orte besuchte.2 Die Verbindung zwischen dem Wort peregrinus und einem Pilger wurde zum aller ersten Mal in dem Werk Gallia Chrisitana von den Verfassern Denis de Sainte-Marthe sowie Jean-Barthélemy Hauréau erwähnt.3 Somit entfernte sich die Gesellschaft des Hochmittelalters immer weiter davon, den Reisenden als Fremden zu bezeichnen. Dadurch wurde auch das Klischee des ziellos Reisenden abgeschafft, weil der Reisende von diesem Zeitpunkt an gezielt die heiligen Orte besuchte.4 Das Pilgern an sich wurde im Mittealter durch die unterschiedlichsten Motive der Pilgernden durchgeführt. Auf der einen Seite traten die Pilger eine Wallfahrt an, um sich von ihren Sünden oder den Strafen, welche sie durch die kirchliche Obrigkeit auferlegt bekommen hatten, zu entledigen. Auf der anderen Seite suchten einige die Abgeschiedenheit vom Alltag und gewannen dadurch das Interesse an einem Abenteuer.5 Jedoch konnte auch eine geplante Hochzeit oder verschiedene Handelsaktivitäten eines Kaufmanns zu einer Wallfahrt führen.6 Bevor der Pilger seine Reise antrat, musste dieser seine Sünden bekennen, alle Streitigkeiten beseitigen und sich um die Erbschaft seines Besitzes kümmern, in dem Falle, wenn er aus unterschiedlichen Gründen nicht von der Reise heimkehren sollte. Durch einen ortsansässigen Priester bekam der Reisende einen Pilgerstab und eine Pilgertasche überreicht.7 Daraufhin sprach der Priester seinen Segen gegenüber dem Pilger aus. Der Pilgerstab soll den Reisenden vor lauernden Gefahren bewahren und die Pilgertasche, die oben geöffnet blieb, soll den Reisenden daran erinnern, dass dieser zwar einen kleinen Vorrat mit sich herumtragen darf, aber den Rest seines Besitzes aufgeben musste.8 Calixtus II.9 sah vor, dass ein Pilger nicht aufgrund der Heiligenreliquien nach Santiago de Compostela reisen soll, sondern dieser muss vielmehr wegen der Bekennung seiner Sünden den Jakobsweg antreten. Die Hoffnung auf Sündenvergebung soll den Pilger laut Calixtus II. seinen ganzen Weg begleiten.10 11 Durch den von ihm verfasste Codex Calixtinusn wurde der Pilgerweg nach Santiago de Compostela in den Vordergrund gehoben, um den anderen oppositionellen Wallfahrtsorten entgegenzuwirken. Außerdem kam es durch die Auseinandersetzung mit dem Codex Calixtinus zu einer Verbreitung des Wissens über das Apostelgrab des Heiligen Jakobus.12 Der Name Codex Calixtinus geht auf den im Jahre 1124 verstorbenen Papst Calixtus II. zurück. Der Codex Calixtinus enthält fünf Bücher, worunter auch der Pseudo-Turpin zu finden ist, welches über den Spanienfeldzug von Karl des Großen berichtet.13
3. Quellenkritik
Bei allen drei verwendeten Quellen handelt es sich um Quelleneditionen, welche jeweils den Inhalt der Originaltexte enthalten. Die Quellenkritik bezieht sich nur auf die in den Quelleneditionen befindlichen Originalüberlieferungen. Diese werden nicht mit den Abweichungen der Quelleneditionen in einem Vergleich gesetzt.
3.1 Sigebotonis Vita Paulinae (MGH SS, Bd. 30,2)
Die vorliegende Quelle wurde von dem Mönchen Sigeboto zwischen den Jahren 1133-1163 innerhalb des thüringischen Reformklosters Paulinzella verfasst und bezieht sich auf die Berichtszeit von 1050-1102 sowie 1124. Es handelt sich bei der VitaPaulinae um eine Weihenotiz, Hagiographie sowie Gründungsnotiz.14 Das Werk besteht aus 54 Kapiteln und behandelt das Leben der Paulina von Paulinzella, die Klostergründung sowie die Gründungsgeschichte des Klosters.15 Laut Camilla Badstübner-Kizik wird die Vita Paulinae als „narrativ ausgerichtete Fundatio verstanden, die familien- reform- und gründungsgeschichtliche Informationen enthält“16. Zudem handelt es sich bei dem Werk um eine chronologisch ausgerichtete Abhandlung, welche durch abschließende Kapitelgruppen besonders übersichtlich gestaltet ist. Das Original der Vita Paulinae befindet sich aktuell im Thüringischen Landesarchiv und es wird bestätigt, dass der Mönch Sigeboto als der Verfasser der Quelle fungiert.17 Am Anfang der Vita Paulinae beschreibt Sigeboto die Familienchronik von Paulina, in welcher öfters ihr Vater Moricho sowie ihr Onkel Werner von Merseburg, welcher Erzbischof war, erwähnt werden.18 Die Quelle richtet sich höchstwahrscheinlich an alle nachkommenden Generationen der Familie als eine Art Memoire und Gründerschrift des Paulinzeller Klosters. Weiterführend war Mönch Sigeboto selber Ordensmitglied des Paulinzeller Klosters und entwickelte somit eine bestimmte emotionale Bindung zu den Verschriftlichungen der Vita Paulinae. Daraus folgt, dass der Mönch Sigeboto die Vita Paulinae aus eigenem Interesse schrieb, um das Leben der Paulina sowie den Klosterbau von Paulinzella für die Nachfolgegenerationen zu bewahren.19 Um etwa 1120 gelangte Sigeboto mit dem zweiten Paulinzeller Abt Ulrich nach Thüringen, nachdem sie gemeinsam Hirsau in Baden-Württemberg verlassen hatten. Daraus kann geschlossen werden, dass Sigeboto ab Dato authentische Informationen über die Gründung des Klosters sowie die Familienchronik der Paulina in seinem Besitz hatte.20 Der sprachliche Stil, die Verwendung einer chronologischen Reihenfolge, die Einteilung der Kapitel in mehrere Blöcke sowie das Wissen über mehrere antike Autoren, lassen darauf schließen, dass Sigeboto ein gebildeter Mann gewesen sein muss. Daraus kann man entnehmen, dass die Zielgruppe seiner Leserschaft eher aus dem Bildungsadel bestand.21
3.2 Lamperti Annales (MGH Script, rer. Germ., Bd. 38)
Die Entstehungszeit der Jahrbücher des Lampert22 von Hersfeld ist zwischen 1077 und 1079 anzusiedeln und die Berichtszeit bezieht sich auf den zeitlichen Abschnitt von Christi Geburt bis zum März 1077. Die Jahrbücher sind als eine Weltchronik aufzufassen, welche vermutlich in der Region Rheinfranken erstellt wurde.23 Die Jahrbücher sind als die wichtigsten Quellen für die Geschichte Heinrichs IV. zu betrachten. Das Werk entstand zur Zeit des Investiturstreites und gilt als das Vorzeigewerk, welches aus diesem historischen Ereignis bis heute erhalten geblieben ist.24 Im Jahr 1525 wurden die Jahrbücher für die Bevölkerung durch einen Druck zugänglich gemacht. Dies konnte nur ermöglich werden, weil Philipp Melanchthon dem Pfarrer Kasper Churrer eine Abschrift der Jahrbücher von Wittenberg aus nach Tübingen schickte.25 Es gab jedoch in der Nachfolgezeit Kritik an den Jahrbüchern des Lampert von Hersfeld, da diese laut L. Rante ein paar Irrtümer enthielten, welche durch ihn bei einer näheren Beschäftigung innerhalb seiner fränkischen Reichsannalen im Jahre 1854 aufgezeigt wurden. Daraus lässt sich schließen, dass Lampert von Hersfeld seine Jahrbücher nicht ganz unparteiisch entworfen hatte, sondern er auch eigene Interpretationen innerhalb seiner Verschriftlichung vorgenommen hat und somit die historische Unterrichtung vernachlässigte.26 Bei den Jahrbüchern des Lampert von Hersfeld im Vergleich mit der Überlieferung von Mariani Scotti über die Wallfahrt von Siegfried I. von Mainz nach Santiago de Compostela wird deutlich, dass dieser Teil bei beiden als identisch angesehen werden kann. Daraus folgt, dass man diesen Abschnitt seiner Jahrbücher als glaubwürdig einstufen kann.27 Zu seiner Person ist beträchtlich wenig zu sagen. Man kann nicht einmal behaupten, dass der Name des Verfassers überhaupt als der authentische Name bezeichnet werden kann.28 Man kann den Namen als einen Künstlernamen ansehen, mit welchem sich der Verfasser der Jahrbücher aus persönlichem Interesse schützen wollte. In den meisten älteren Handschriften des Lampert von Hersfeld findet man anstatt des Namens ein Kürzel (N.). Dieses Kürzel verwendete Lampert von Hersfeld bei zwei seiner Handschriften aus dem 11. Jahrhundert.29 Lampert von Hersfeld stammt höchstwahrscheinlich aus Thüringen, weil er für dieses Land innerhalb seiner Jahrbücher eine besonders starke parteiliche Anteilnahme verfolgte. Im Jahr 1058 berichtete Lampert von Hersfeld in seinen Schriften von der Überreichung des Mönchkleides durch den Abt Meginher von Hersfeld.30 Damit er sich ganz dem Dienste Gottes unterstellen kann, gab er sein ganzes Vermögen auf. Daraufhin begab sich Lampert nach Hersfeld auf eine Klosterschule, welche zu dieser Zeit von dem Erzbischof Luitpold I. (Liupolt) von Mainz geleitet wurde.31 Am 15. September 1058 erhielt Lampert von Hersfeld durch den Erzbischof Luitpold I. von Mainz in Aschaffenburg seine Priesterweihe. In den manchen älteren Werken wird Lampert von Hersfeld auch als Lampert von Aschaffenburg tituliert und somit seine Herkunft auf Aschaffenburg bezogen, was aber ein Trugschluss darstellt.32 Die Gliederung der Jahrbücher 33 verläuft unter kleinen inhaltlichen Abweichungen 34 35 zu den anderen Chronisten der damaligen Zeit immer chronologisch und 36 enthält sehr 37 detaillierte Berichte über die damaligen Ereignisse in einer weit ausgereiften Form.38
[...]
1 „1. Fremder, Ausländer: neque civis neque peregrinus Ci. weder Bürger noch Nichtbürger 2. Chr. Pilger.“ Siehe unter: Fritz Losek (Hg.): Stowasser. München 2016, S. 505.
2 Vgl. Robert Plötz: Deutsche Pilger nach Santiago de Compostela bis zur Neuzeit. In: Klaus Herbers (Hg.): Deutsche Jakobspilger und ihre Berichte (=Jakobus-Studien. 1). Tübingen 1988, S. 3.
3 Vgl. Denis de Sainte-Marthe und Jean-Barthélemy Hauréau (Hgg.): Gallia Christiana in provincias ecclesiasticas distributa. 1770.
4 Vgl. Plötz 1988, S. 3.
5 Vgl. Marie-Luise Heckmann: Ein Heiliger mit vielen Gesichtem. Jakobus von Compostela im 12. Jahrhundert. In: Johann Hafner; Susanne Talabardon und Jenny Vorpahl (Hgg.): Pilgern. Innere Disposition und praktischer Vollzug (=Judentum - Christentum - Islam. Interreligiöse Studien. 10). Würzburg 2012,S.91.
6 Vgl. ebd.
7 Vgl. Heckmann 2012, S. 92.
8 Vgl. ebd.
9 Ab 1088 Erzbischof von Vienne. Sein Herrschaftsbereich gehörte zum Heiligen Römischen Reich.
10 Vgl. Heckmann 2012, S. 96.
11 Wichigste Quelle zur Verehrung des Heiligen Jakobus. Auch unter dem Namen Liber Sancti Jacobi bekannt.
12 Vgl. Folker Reichert: Erfahrung der Welt. Reisen und Kulturbegegnung im späten Mittelalter. Stuttgart 2001, S. 91-92.
13 Vgl. Adalbert Hämel: Überlieferung und Bedeutung des Liber Sancti Jacobi und des PseudoTurpin. In: Sitzungsbericht der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-historische Klasse, H. 2 (1950), S. 5-7.
14 https://www.geschichtsquellen.de/repOpus_04284.html; 06.09.2014.
15 Vgl. Camilla Badstübner-Kizik: Monastische Reform zwischen Ideal und alltag. Zur Rolle von Topoi in der literarischen Auseinandersetzung zwischen Hirsauem und Zisterziensern (Das Beispiel der „Vita Paulinae Sigebotonis“). In: Gertrud Blaschnitz u.a. (Hgg.): Symbole des Alltags-Alltag der Symbole. Graz 1992, S. 172.
16 Camilla Badstübner-Kizik: Das Kloster Paulinzella und die Vita Paulinae des Sigeboto. In: Helga Sciurie und Hans-Jürgen Bachorski (Hgg.): Eros - Macht - Askese. Geschlechterspannungen als Dialogstruktur in Kunst und Literatur (=Literatur - Imagination - Realität. Anglistische, germanistische, romanistische Studien. 14). Trier 1996, S. 78.
17 Vgl. ebd.
18 Vgl. Urban Küsters: Der verschlossene Garten. Volkssprachliche Hohelied-Auslegung und monastische Lebensform im 12. Jahrhundert (=Studia humaniora. Düsseldorfer Studien zu Mittelalter undRenaissance. 2). Düsseldorf 1985, S. 122.
19 Vgl. Denis Drumm: Das Hirsauer Geschichtsbild im 12. Jahrhundert. Studien zum Umgang mit der klösterlichen Vergangenheit in einer Zeit des Umbruchs (=Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde. 77). Ostfildern 2016, S. 147-148.
20 Vgl. Badstübner-Kizik 1992, S.173.
21 Vgl. Badstübner-Kizik 1996, S. 79.
22 Ältere Schreibweise des Namens. In den meisten neueren Werken wird der Chronist Lambert von Hersfeld genannt.
23 Vgl. https://www.geschichtsquellen.de/repOpus_03159.html; 09.09.2019.
24 Vgl. Edmund E. Stengel: Abhandlungen und Untersuchungen zur mittelalterlichen Geschichte. Köln I960, S. 342.
25 Vgl. Ludwig Friedrich Hesse: Die Jahrbücher des Lambert von Hersfeld. Paderborn 2012, S. V (Vorwort).
26 Vgl. Hesse 2012, S. VI (Vorwort).
27 Vgl. Lamperti Annales, MGH Script, rer. Germ., Bd. 38, 1894, S. 139 und vgl. Mariani Scotti Chromcon, MGH SS, Bd. 5, 1844, S. 560.
28 Vgl. Stengel I960, S. 342 und vgl. Hesse 2012, S. VII (Vorwort).
29 Vgl. Hesse 2012, S. VII (Vorwort).
30 Vgl. ebd.
31 Vgl. ebd., S. VII-VII (Vorwort).
32 Vgl. Hesse 2012, S. VII (Vorwort).
33 Hiermit ist nicht der ehemalige Abt von St. Peter in Regensburg gemeint, welcher ebenfalls Marianus Scottus heißt.
34 Vgl. https://www.geschichtsquellen.de/repOpus_03350.html; 10.09.2019.
35 Vgl. ebd.
36 Vgl. Die Chronik des Marianus Scottus in der Handschrift Rom, Biblioteca Apostolica Vaticana, Vaticanus Palatinus latinus 830.
37 Vgl. Anna-Dorothea von Brincken: Marianus Scottus. In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 17,H. 1 (1961), S. 191.
38 Vgl.ebd.,S. 192.