Wie kommt der Bauherr zu einem Unternehmen das seine Bauleistung verrichten will?
Ein Bauherr (Kommune , öffentliche Hand) will eine Bauleistung durchführen lassen .Er vereinbart mit einem Architekten oder einem Ing.- Büro wie sein Bauvorhaben ausschauen soll. Er erarbeitet ein Leistungsverzeichnis, es beinhaltet alle Daten die ein Unternehmen braucht um die Bauleistung durchzuführen.
1. Vertragsbedingungen die eingehalten werden müssen von dem Bewerber (z.B. Bietererklärung zum Nachweis der Zuverlässigkeit bei Baumaßnahmen, besondere Vertragsbedingungen)
2. Baubeschreibung (beschreibt wie das Objekt nach der verrichteten Bauleistung ausschauen soll
3. Sämtliche Aufwendungen die für die Bauleistung benötigt werden sind bis ins Detail aufgegliedert (Wenn 2m Rohr verlegt werden ist das Material von 2m Rohr mit Größen und DIN angegeben und das Geld der Arbeiterstunden die dafür verbraucht werden. (sämtliche Kosten sind von dem Bieter in das Leistungsverzeichnis einzutragen)
4. evtl. Lageplan wo findet die Bauleistung statt
Das Leistungsverzeichnis wird vom Bauherrn oder seinem Architekten veröffentlicht :
1. Zeitung , Tageszeitung ( Mainpost ...)
2. Ausschreibungsanzeige z.B. Bundesausschreibungsblatt
3. Pers. Kontakt z.B. Anruf, Fax, E- Mail
1.Öffentliche Ausschreibung = Regel bei öffentlicher Hand .Alle Unternehmen dürfen Mitbieten
2. Beschränkte Ausschreibung = Bei bes. Bauvorhaben , Bauherr lädt nur die Bieter , denen er die Abwicklung des Objektes zutraut .Jeder Unternehmer kann sich bei einer Beschränkten Ausschreibung um ein Leistungsverzeichnis bewerben , bekommt es dann evtl. zugeschickt .
3. Freihändige Vergabe = kleine Objekte oder Privater Bauherr
Bsp. Öffentliche Vergabe:
Unternehmen lesen das eine Bauleistung abgewickelt werden soll , die ihnen passt und lassen sich ein Leistungsverzeichnis zuschicken (kostet meistens Schutzgebühr).
Der Bieter bearbeitet das Leistungsverzeichnis und setzen die kalkulierten Preise ein die er dafür zahlen muss (heute : meistens Kostendeckend ohne Gewinn)
Das vollständig ausgefüllte Leistungsverzeichnis muss zu einem bestimmten Zeitpunkt, vor Beginn der SUBMISSION an den Bauherren zurückgegeben werden.
FAQ: Planung für das Referat „Submission“
Was ist das Ziel dieses Dokuments?
Dieses Dokument ist eine umfassende Übersicht für ein Referat zum Thema "Submission" im Bauwesen. Es beinhaltet eine Einleitung, Inhaltsverzeichnis, Ziele und Kernthemen, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselbegriffe. Es beschreibt den Prozess der Auftragsvergabe im Bauwesen, insbesondere die Rolle der Submission.
Wie kommt ein Bauherr an ein Unternehmen für Bauleistungen?
Ein Bauherr (z.B. Kommune, öffentliche Hand) erstellt mit Hilfe eines Architekten oder Ingenieurbüros ein Leistungsverzeichnis. Dieses beinhaltet alle notwendigen Informationen für die Durchführung der Bauleistung (Vertragsbedingungen, Baubeschreibung, detaillierte Kostenaufstellung, Lageplan). Das Leistungsverzeichnis wird dann über verschiedene Kanäle veröffentlicht (Zeitungen, Ausschreibungsblätter, persönlicher Kontakt).
Was enthält ein Leistungsverzeichnis?
Ein Leistungsverzeichnis enthält: 1. Vertragsbedingungen (z.B. Bietererklärung, besondere Vertragsbedingungen); 2. Baubeschreibung (Beschreibung des Objekts nach Fertigstellung); 3. Detaillierte Aufstellung aller Kosten (Material, Arbeitsstunden); 4. Evtl. Lageplan.
Welche Arten der Vergabe gibt es?
Es gibt drei Arten der Vergabe: 1. Öffentliche Ausschreibung (alle Unternehmen dürfen mitbieten); 2. Beschränkte Ausschreibung (nur ausgewählte Unternehmen werden eingeladen); 3. Freihändige Vergabe (für kleinere Objekte oder private Bauherren).
Was ist eine Submission?
Die Submission ist der Vorgang, bei dem alle Angebote der Bieter öffentlich geöffnet und die Preise vorgelesen werden. Sie ist insbesondere bei öffentlichen Verfahren vorgeschrieben. Nur Firmenangehörige, deren Firma ein Angebot abgegeben hat, dürfen teilnehmen. Die Ergebnisse werden allen Bietern mitgeteilt.
Was geschieht während der Submission?
Der Submissionsleiter eröffnet die Submission zu einem festgelegten Termin. Es werden Firmennamen, Angebotsdatum, Angebotssummen, Nachlässe, Skontoangebote und Nebenangebote vorgelesen und protokolliert. Die Angebote werden vom Beisitzer geöffnet.
Wer bekommt den Auftrag nach der Submission?
Bei öffentlichen Bauleistungen muss der billigste Anbieter in der Regel den Auftrag erhalten. Bei nicht-öffentlichen Verfahren kann der Bauherr das günstigste Angebot auswählen.
Wann und wie werden die Ergebnisse der Submission mitgeteilt?
Die Ergebnisse der Submission werden ca. 2 Wochen nach der Submission allen Bewerbern mitgeteilt, auch wenn sie diese bereits während der Submission erhalten haben.
Was passiert nach der Submission?
Der ausgewählte Unternehmer kann nach Vertragsabschluss mit der Bauausführung beginnen.
Planung für das Referat „ Submission“
Einleitung: Folie von Referat Julia + linke Tafelseite mit Bauherrn @1 Rechte Seite Tafel : Löhe und Erklärung von Bauleistungen
Wie kommt der Bauherr zu einem Unternehmen das seine Bauleistung verrichten will ?
Ein Bauherr ( Kommune , öffentliche Hand ) will eine Bauleistung durchführen lassen .Er vereinbart mit einem Architekten oder einem Ing.- Büro wie sein Bauvorhaben ausschauen soll . Er erarbeitet ein Leistungsverzeichnis , es beinhaltet alle Daten die ein Unternehmen braucht um die Bauleistung durchzuführen .
Inhalt eines Leistungsverzeichnisses :
1. Vertragsbedingungen die eingehalten werden müssen von dem Bewerber ( z.B. Bietererklärung zum Nachweis der Zuverlässigkeit bei Baumaßnahmen @2, besondere Vertragsbedingungen @3 )
2. Baubeschreibung ( beschreibt wie das Objekt nach der verrichteten Bauleistung ausschauen soll
3. Sämtliche Aufwendungen die für die Bauleistung benötigt werden sind bis ins Detail aufgegliedert ( Wenn 2m Rohr verlegt werden ist das Material von 2m Rohr mit Größen und DIN angegeben und das Geld der Arbeiterstunden die dafür verbraucht werden . @4 ( sämtliche Kosten sind von dem Bieter in das Leistungsverzeichnis einzutragen )
4. evtl. Lageplan wo findet die Bauleistung statt
Das Leistungsverzeichnis wird vom Bauherrn oder seinem Architekten veröffentlicht :
1. Zeitung , Tageszeitung ( Mainpost ...)
2. Ausschreibungsanzeige z.B. Bundesausschreibungsblatt@5
3. Pers. Kontakt z.B. Anruf , Fax , E- Mail
Verschiedene Arten der Vergabe
1.Öffentliche Ausschreibung = Regel bei öffentlicher Hand .Alle Unternehmen dürfen Mitbieten
2. Beschränkte Ausschreibung = Bei bes. Bauvorhaben , Bauherr lädt nur die Bieter , denen er die Abwicklung des Objektes zutraut .Jeder Unternehmer kann sich bei einer Beschränkten Ausschreibung um ein Leistungsverzeichnis bewerben , bekommt es dann evtl. zugeschickt .
3.Freihändige Vergabe = kleine Objekte oder Privater Bauherr
Bsp. Öffentliche Vergabe :
Unternehmen lesen das eine Bauleistung abgewickelt werden soll , die ihnen passt und lassen sich ein Leistungsverzeichnis zuschicken ( kostet meistens Schutzgebühr ) @6 .
Der Bieter bearbeitet das Leistungsverzeichnis und setzen die kalkulierten Preise ein die er dafür zahlen muss ( heute : meistens Kostendeckend ohne Gewinn )
Das vollständig ausgefüllte Leistungsverzeichnis muss zu einem bestimmten Zeitpunkt , vor beginn der SUBMISSION an den Bauherren zurückgegeben werden .
- Submission -
Submission : Alle Angebote der Bieter werden während der Submission geöffnet und und die Endpreise vorgelesen . Man muss beachten :
- Der Submissionsleiter eröffnet die Submission nach einen öffentlich bekannten Termin . Wenn ein Angebot nach der Eröffnung kommt , wird es nicht berücksichtigt
- Es sind nur Firmenangehörige dessen Firma ein Angebot abgegeben hat berechtigt bei einer Submission teilzunehmen
- Die Firmen die Angebote abgegeben haben müssen nicht an der Submission teilnehmen
- Die Ergebnisse der Submission werden nur an Bieter mitgeteilt
- Es werden die Firmennamen das Angeboterstellungsdatum, die Angebotssummen , Nachlässe , Skontoangebote und Nebenangebote vorgelesen
- Die Sekretärin des Leiters schreibt die Ergebnisse mit
- Der Beisitzer öffnet die Angebote
- Die Teilnehmer schreiben die Ergebnisse mit
- Ende der Submission
Submissionen sind nur bei öffentlichen Verfahren vorgeschrieben Der Bauherr kann die Angebote nachrechnen und kann mit dem für sich g ü nstigsten Unternehmer in Kontakt treten.
Bei öffentlichen Bauleistungen wie z.B. der Staat ( alle der öffentlichen Hand ) Muss in der Regel das öffentliche Verfahren anwenden und muss den billigsten Anbieter in Vertrag nehmen .
Der Bauherr schickt die Ergebnisse etwa 2Wo. Nach der Submission Allen Bewerbern auch wenn sie bei ihr schon die Ergebnisse haben @7
Der ausgewählte Unternehmer kann das Bauen laut Vertrag anfangen
Schluss : Verteilen der Stegreifaufgaben @8
- Quote paper
- René Hübner (Author), 2001, Submission. Kurzzusammenfassung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/101139