TY - BOOK AU - Sebastian Schneider PY - 2011 CY - München, Germany PB - GRIN Verlag SN - 9783640813636 TI - Die Gerechtigkeit und der Utilitarismus T2 - Nicolas Reschers, Bernward Gesangs und Rainer Trapps Utilitarismus-Vorstellungen DO - 10.3239/9783640813636 UR - https://www.hausarbeiten.de/document/165678 N2 - Der Utilitarismus hat es sich zum Prinzip gemacht, alles was für den Menschen nützlich (pleasure) ist zu maximieren, und alles Leid (pain) zu minimieren. Folglich ist das was nützlich ist auch moralisch gut und das was Leid produziert moralisch schlecht. Auf den ersten Blick wirkt dieses Prinzip pragmatisch und ist in der Anwendung einfach. Jedoch können sich Probleme mit solch einem Prinzip ergeben. Ein oft hervorgebrachtes Problem bezieht sich auf fehlende Gerechtigkeitsaspekte im Utilitarismus. So kann beispielsweise ein individuelles Interesse der Mehrheit geopfert werden. Auch kann der Utilitarismus "ungerechte" Verteilungen fördern. Wie der Utilitarismus solche "ungerechten" Verteilungen ermöglicht, wird innerhalb des zweiten Abschnittes dieser Arbeit dargelegt. Darauf aufbauend sollen drei Ideen vorgestellt werden, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, jene Problematik zu lösen. Den Anfang macht B. Gesang mit seiner Idee eines humanen Utilitarismus. Darauf wird die Idee von N. Rescher dargestellt. Den Schluss bildet die mathematiklastige Idee von Trapps Gerechtigkeitsutilitarismus. Diese drei Ideen sollen nach ihrer Präsentation dahin- gehend einzeln diskutiert werden, ob letztendlich eine Berücksichtigung von Gerechtigkeitsaspekten erfolgt ist2. Zudem stellt sich die Frage, sofern Gerechtigkeitsaspekte erfolgreich implementiert wurden, ob es sich bei diesen Ideen wirklich noch um eine Form des Utilitarismus handelt. KW - Utilitarismus, rainer trapp, Nicolas Rescher, Gerechtigkeit, Nutzen, Nutzenmaximierungsprinzip, Gerechtigkeitsutilitarismus, Effective-Average-Concept, Humaner Utilitarismus LA - German ER -