Die vorliegende Ausarbeitung wird sich im Groben mit den Thematiken Tod, Auferstehung und Gericht befassen. Aufgrund dessen, dass zu den genannten Themen unzählige Werke verfasst wurden, liegt hier die Betonung auf „grob“, da nicht jeder Gesichtspunkt behandelt werden kann. Auserlesene Verse wurden zum jeweiligen Thema herangezogen und mithilfe zumeist anerkannter, klassischer tafsīr-Werke erläutert.
Die Arbeit gliedert sich in drei Abschnitte, von denen der erste den Tod, so, wie er im Qurʾān Erwähnung findet, aufgreift. Hier wird auf das unvermeidliche Eintreffen des Todes, auf den Sinn und auf seine verschiedenen Erscheinungsformen eingegangen. Der zweite Teil zeigt auf, welche religiöse Funktion der Auferstehung zukommt und gibt einen prägnanten Einblick in die Glaubensdoktrin der Polytheisten bzgl. des Jenseits, an das sie – anders als die Muslime – nicht glaubten. Der letzte Abschnitt erörtert umfangreich die Geschehnisse beginnend von der Auferstehung bis zum Gericht.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Der Tod
1.1 Die Seele stirbt nicht
1.2 Innerreligiöse Differenzen im Verständnis des Todes
1.3 Der Sinn des Todes
1.4 Der Tod als direkte Pein
1.5 Eine zweite Möglichkeit
2. Die Auferstehung
2.1 Eine rhetorische Frage an die Polytheisten
3. Das Gericht
3.1 Die Abrechnung wird in Gerechtigkeit stattfinden
3.2 Die Befragung
3.3 Rechenschaft der Körperglieder
3.4 Engel als Zeugen
3.5 Ein kurzer Eindruck vom Gericht
3.6 Engel als Zeugen
3.7 Die eigenen Gliedmaßen werden aussagen
3.8 Der Zustand der Gläubigen an diesem Tag
3.9 Der einzige Wunsch der „Schuldigen“
Fazit
Literaturverzeichnis