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Bachelorarbeit, 2012
63 Seiten, Note: 1,7
Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter
1 Einleitung
2 Theorien der Partnerwahl
2.1 Homogamie – Gleich und Gleich gesellt sich gern
2.1.1 Biologischer Ansatz
2.1.2 Strukturalistischer Ansatz
2.2 Heterogamie – Gegensätze ziehen sich an
2.2.1 Evolutionspsychologischer Ansatz
2.2.2 Ökonomischer Ansatz
3 Hypothesen
4 Forschungsstand
5 Datenerhebung
5.1 Konstruktion des Fragebogens
5.2 Operationalisierung
6 Auswertung
7 Fazit
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Anhangsverzeichnis
Anhang
Bereits seit vielen Jahrhunderten versuchen sich Wissenschaftler sämtlicher Disziplinen darin, dem Mysterium der Liebe auf den Grund zu gehen. Im Fokus der Forschung steht dabei meist die Frage, wie das Prinzip der Partnerwahl funktioniert. Auch wenn viele Menschen der Meinung sind, dass sie bei der Entscheidung, mit welcher Person sie zusammen sein möchten, völlig freie Hand hätten, so ist der tatsächliche Umfang an potentiellen Partnern[1] aus soziodemografischen, gesellschaftlichen und kulturellen Gründen extrem limitiert (vgl. Grammer 1995: 129). Und selbst wenn man eine Person gefunden hat, welche nicht durch besagtes Raster fällt, so ist dies noch lange kein Garant für die Entstehung einer längerfristigen Beziehung. Doch war dies schon immer so?
Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte konnte ein spürbarer Rückgang an Mehrgenerationenhaushalten verzeichnet werden. Während frühere Partnerschaften nahezu ausschließlich durch familiäre Strukturen geprägt wurden, kann inzwischen nicht mehr auf besagtes Muster zurückgegriffen werden. Dementsprechend scheint heutzutage einzig und allein das Individuum darüber zu entscheiden, mit welchem Partner eine Beziehung eingegangen werden soll. Ob dies jedoch von Vorteil ist, lässt sich durch einen Blick auf die Zahlen des statistischen Bundesamtes bezweifeln: In Bezug auf beziehungsstrukturelle Merkmale kann in den letzten Jahren ein deutlicher Wandel in der Gesellschaft festgestellt werden. Während die Zahl an Eheschließungen über die Jahre hinweg deutlich niedriger wurde, stieg die Anzahl an gerichtlichen Ehescheidungen sichtlich an. So wurden im Jahr 1990 noch 516.388 Ehen in Deutschland geschlossen, während es 20 Jahre später nur noch 382.047 waren. Dies entspricht einem Rückgang von 26,0%. Was die Scheidungsrate anbelangt, so wurden 1990 insgesamt 154.786 Ehen geschieden, während 2010 bereits 187.027 gerichtliche Scheidungen durchgeführt wurden. Dies gleicht einen Anstieg von 17,2% (vgl. Statistisches Bundesamt 2012). Der sinkende Anteil an Beziehungen im ehelichen Kontext verweist jedoch gleichzeitig auch auf einen Anstieg an Partnerschaften in nicht ehelichen Verhältnissen. Wenn man annimmt, dass letztgenannte Form der Beziehung eine mindestens ebenso hohe Quote an Trennungen mit sich bringt, wie diese bei verheirateten Paaren der Fall ist, so wird der vorherrschende Trend weg vom Partner fürs Leben hin zum Lebensabschnittspartner erst richtig deutlich. Erkennbar wird dies unter anderem auch durch die immer präsenter werdenden Partnerbörsen im Internet, welche seit einigen Jahren sogar die finanziellen Mittel besitzen, um im Fernsehen zur besten Sendezeit für ihre Plattformen zu werben.
Ungeachtet der Frage, ob die Individualisierung der Partnerwahl mehr Vor- oder Nachteile mit sich bringt, stellt sich zunächst die Frage, wie viel Subjektivität tatsächlich hinter der Wahl des Partners steckt. Viele soziologische Theoretiker sind nach wie vor der Ansicht, dass es auch heutzutage noch bestimmte Muster bei der Suche nach dem Partner fürs Leben gibt. Während Charles Darwin (1871) bereits im vorletzten Jahrhundert die These aufstellte, dass primär die Attraktivität des Menschen über den Erfolg der Fortpflanzung entscheidet, ist sich Scott L. Feld (1981) sicher, dass Beziehungen aus sozialstrukturellen Gemeinsamkeiten entstehen. Der Psychologe David M. Buss (2004) knüpft mit seinem Ansatz an Darwin an, fügt jedoch die Komponente der geschlechtsspezifischen Partnerpräferenzen hinzu. So ist er der Meinung, dass Männer und Frauen unterschiedliche Ansprüche bei der Wahl ihres Partners haben, welche aus evolutionsbedingten Verhaltensweisen resultieren. Gary S. Becker (1981) hingegen denkt rein ökonomisch und sieht den Kern einer erfolgreichen Beziehung in der Nutzenmaximierung des Haushalts begründet. An allen thematisierten Ansätzen scheint auf den ersten Blick etwas dran zu sein. Doch wovon hängt es wirklich ab, ob eine Beziehung von Glück erfüllt wird?
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, welcher Theorieansatz das Prinzip der Partnerwahl am effektivsten erklären kann. In Zusammenarbeit mit FriendScout24, Deutschlands größtem Partnerportal, soll herausgefunden werden, welche beziehungsrelevanten Faktoren ausschlaggebend für eine zufriedene Partnerschaft sind. Mit Hilfe einer schriftlichen Befragung wird überprüft, ob sich die auf den Prinzipien der Homo- und Heterogamie basierenden Theorien auch im Kontext des Online-Datings bestätigen lassen. Nach der Erläuterung des theoretischen Konstrukts findet die Ableitung der Hypothesen statt. Anschließend soll kurz auf den aktuellen Stand der Forschung sowie den Prozess der Datenerhebung eingegangen werden. Die finale Auswertung zielt schließlich darauf ab, diejenigen Determinanten ausfindig zu machen, die für das Gefühl von Zufriedenheit innerhalb einer Beziehung ausschlaggebend sind. Abschließend sollen sowohl die Ergebnisse der Untersuchung als auch ein Ausblick auf weiterführende Fragestellungen und Forschungsansätze diskutiert werden.
In diesem Kapitel werden sowohl die übergeordneten Theorien der Homo- und Heterogamie als auch die bereits thematisierten Ansätze aus Biologie, Soziologie, Psychologie und Ökonomie genauer erläutert. So spielen bei der Wahl des Partners neben den Aspekten der physischen Attraktivität vor allem Kriterien wie Status oder Bildung eine wichtige Rolle. Möchte man einen Partner, der dieselben Vorlieben und Abneigungen teilt wie man selbst? Oder ist es reizvoller, wenn der Gegenüber sich komplett von einem unterscheidet? Letztendlich stellt sich somit die Frage, ob eine Beziehung allgemein eher auf Gemeinsamkeiten oder auf Gegensätzen basiert.
Das Prinzip der Homogamie besagt, dass bei der Wahl des Partners meist Personen bevorzugt werden, welche gleichartige Merkmale in eine Beziehung einbringen können (vgl. Klein 1991: 37). Dabei kann es sich um Dinge wie Nationalität, Alter, Bildungsniveau, sozialer Status, Attraktivität oder Religionszugehörigkeit handeln. Neben soziodemografischen Merkmalen spielen jedoch auch soziopsychologische Faktoren wie Wertvorstellungen, Einstellungen und Interessen eine entscheidende Rolle. Es finden also primär Menschen zusammen, die sich sowohl in sozialen als auch in persönlichen Präferenzen ähnlich sind (vgl. Lenz 2009: 73). Hans-Werner Bierhoff, seines Zeichens Professor für Sozialpsychologie an der Ruhr-Universität in Bochum, ist als Verfechter der Homogamie-These ebenfalls fest davon überzeugt, dass eine fremde Person beim Prozess des Kennenlernens umso sympathischer wirkt, je ähnlicher sie einem ist (vgl. Bierhoff 2000: 53f). Nicht umsonst ist die volksweisheitliche Redewendung „Gleich und gleich gesellt sich gern“ – hier bewusst als Untertitel des Kapitels gewählt – eine der meistzitierten Phrasen, wenn es um das konsensuelle Rezept einer funktionierenden Partnerschaft geht.
Die beiden folgenden Unterkapitel erläutern Theorien, welche auf dem Prinzip der Homogamie basieren. Zunächst soll auf den biologischen Ansatz von Darwin eingegangen werden. Im Anschluss daran wird der strukturalistische Ansatz von Scott L. Feld beschrieben.
Die erste Theorie, welche das Prinzip der Homogamie aufgreift, beruht auf den Überlegungen des britischen Naturwissenschaftlers Charles Darwin. Darwin zählt nicht nur wegen des von ihm geprägten Konzepts der natürlichen Auslese zu den bedeutendsten Forschern aller Zeiten. Auch durch seine Arbeiten auf dem Gebiet der sexuellen Selektion[2], welche erstmals im Februar des Jahres 1871 in seinem zweibändigen Werk „The Descent of Man, and Selection in Relation to Sex“ veröffentlicht wurden, gilt er bis heute als Pionier der Evolutionsforschung. Darwin ist der Ansicht, dass ein Lebewesen nicht nur durch das bloße Überleben für die Sicherung der eigenen Existenz sorgen muss. Vielmehr geht es darum, sich mit einem geeigneten Partner fortzupflanzen, um das dauerhafte Bestehen der eigenen Spezies garantieren zu können.
Darwin studiert über Jahre hinweg Mensch und Tier, um eine Antwort auf die Frage zu erhalten, weshalb Lebewesen, die sich aufgrund ihrer Stärke gegen andere Artgenossen durchsetzen können, häufiger Nachwuchs zeugen. Durch die Beobachtung verschiedener Vogelarten kommt er schließlich zu der Erkenntnis, dass nicht nur physische Überlegenheit im Kampf gegen andere Tiere entscheidend ist, sondern auch sogenannte sekundäre Geschlechtscharaktere beim Balzverhalten eine wichtige Rolle spielen. Während männliche Vögel durch bestimmte Gesänge oder farbenprächtige Federkleider um die Gunst des Weibchens buhlen, lässt sich dieses Muster am Beispiel einer vollen Körperbehaarung oder einer tiefen Stimme auch auf den Mensch übertragen. Darwin betont, dass sich besagte sekundäre Geschlechtscharaktere auch bei einer Vielzahl weiterer Säugetiere finden lassen. Doch auch wenn es so scheint, als ob sich besagte Strukturen sowohl auf Tiere als auch auf Menschen nahtlos übertragen lassen, muss an dieser Stelle auf den unterschiedlichen Verlauf der Evolution hingewiesen werden: Aufgrund der Tatsache, dass es im Zuge der menschlichen Zivilisation immer seltener zu körperliche Auseinandersetzungen gekommen ist, und somit der Wert von körperlicher Stärke und physischer Durchsetzungskraft gemindert wurde, hat das Aussehen des Menschen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Darwin geht in diesem Kontext auch auf den „doppelten Vorgang der Zuchtwahl“ (Darwin 1883: 216) ein. Dieser Ausdruck beschreibt den Umstand, dass sich Lebewesen mit einem ähnlichen Grad an Schönheit gegenseitig als Partner auswählen. Besagter Vorgang hat zur Folge, dass zwei optisch gleichermaßen ansprechende Lebewesen den Akt der Fortpflanzung vollziehen, was letztendlich auch dem potentiellen Nachwuchs die bestmöglichen Gene bescheren soll.
Zusammengefasst lässt sich somit sagen, dass Darwin Schönheit als ausschlaggebende Komponente für den Prozess der Partnerwahl identifiziert. So kommt es laut ihm darauf an, dass sich Lebewesen mit Hilfe von visuell sichtbaren Körperattributen gegenseitig betören, was wiederrum in der Paarung von optisch gleichwertigen Individuen resultiert. Da sich der Partnermarkt in Bezug auf die Attraktivität der darin vertretenen Personen im Großen und Ganzen ausgeglichen verhalten müsste, sollten sich somit überwiegend Paare mit ähnlicher Attraktivität bilden. Kaum jemand dürfte sich unter Wert verkaufen, was wiederum zur Folge hat, dass Darwins Überlegungen diesbezüglich auch heute noch von enormer Präsenz sein sollten.
Die zweite Theorie, die auf dem Prinzip der Homogamie basiert, ist die Fokustheorie von Scott L. Feld (1981). Deren Grundidee besagt, dass nicht nur individuelle Präferenzen und Handlungen die Wahl des Partners beeinflussen, sondern vor allem Gelegenheitsstrukturen dafür verantwortlich sind, dass Menschen sich näher kommen. So ist der Mensch in eine Vielzahl von gesellschaftlichen Kontexten eingebettet, welche von Kommunikation und Interaktion bestimmt werden. Die Schauplätze, in denen sich besagte Strukturen abspielen, bezeichnet Feld als „Foki“. Laut Feld beinhaltet dieser Begriff sämtliche Aspekte des sozialen Umfelds, welche durch gesellschaftliche Aktivitäten geprägt werden[3]. Foki entstehen nicht durch Zufall, sondern sind hinsichtlich verschiedener Dimensionen, wie beispielsweise dem Grad der Bildung, auf gewisse Weise stets sozial vorstrukturiert. Dies bedeutet, dass auch Partnerschaften nicht zufällig entstehen, sondern bestimmten sozialen Muster folgen. Als elementare Beispiele für verschiedene Foki seien hier Arbeitsplatz, Vereine, Familie und Freunde genannt. Auch andere Umgebungen in gesellschaftlichem Kontext können dementsprechend als Fokus betrachtet werden. Die Basis zwischenmenschlicher Interaktion bildet laut Feld der Umstand, nahezu zwangsläufig in regelmäßigen Abständen mit einem bestimmten Personenkreis konfrontiert zu werden. Die dadurch entstehende Nähe zum Gegenüber sorgt durch ihren wiederholenden Charakter für Anschlussfähigkeit, welche wiederrum in sozialen Bindungen resultiert. Die Frage, ob besagte Bindungen freundschaftlicher oder partnerschaftlicher Natur sind, bleibt an dieser Stelle unbeantwortet. Fest steht, dass aus jeder Freundschaft theoretisch auch eine partnerschaftliche Beziehung entstehen könnte. Also ist es oftmals nur eine Frage der Intensität, in welcher Art von zwischenmenschlichem Kontakt die gemeinsame Präsenz innerhalb eines gemeinsamen Fokus letztendlich resultiert. Doch dem nicht genug: Den netzwerktheoretischen Gedanken, welcher besagt, dass Menschen aufgrund diverser Foki mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Kontakten in Beziehung stehen, erweitert Feld durch den Begriff der „tendency toward transitivity“ um eine weitere Dimension. So dient das Individuum neben seiner Existenz als Teil eines Netzwerkes auch als Verbindungsstück zwischen zwei sich unbekannten Personen (Feld 1981: 122). Bemerkenswert ist hierbei die Tatsache, dass die sich fremden Personen keinen gemeinsamen Fokus miteinander teilen müssen – allein die Tatsache, dass beide dieselbe Kontaktperson kennen, erhöht die Wahrscheinlichkeit ihres zufälligen Aufeinandertreffens um ein Vielfaches. Der beschriebene Vorgang wird letztendlich durch die Bildung von Clustern, sprich einer größeren Ansammlung von gleichförmigen Objekten, ermöglicht. Einzelne Individuen dienen hierbei als Schnittpunkte zwischen den Clustern und agieren somit als unmittelbares Verbindungsglied für die unterschiedlichsten Foki.
Felds Fokustheorie läuft somit in den meisten Fällen unweigerlich auf den Prozess der Selektion hinaus. Als einfachstes Beispiel soll hier das Dasein als Student einer Universität genannt werden: Eine der elementarsten Gemeinsamkeiten eines jeden Studenten ist sein relativ hoher Grad an Bildung. So wird es Personen ohne allgemeine Hochschulreife nur in den seltensten Fällen gestattet, überhaupt erst an einer Universität studieren zu dürfen. Dementsprechend besitzen die meisten Studenten ein relativ identisches Bildungsniveau. Diese Gemeinsamkeit, welche von allen Personen innerhalb der besagten Personengruppe geteilt wird, bildet somit das Fundament ihrer zwischenmenschlichen Beziehung. Somit ist davon auszugehen, dass sich die Studenten auch in weiteren Merkmalen und Präferenzen ähneln, da sie aufgrund ihrer, dem Bildungsabschluss nach zu urteilen, erfolgreich abgeschlossene Schullaufbahn mit großer Wahrscheinlichkeit auch weitere soziodemografische Ähnlichkeiten miteinander teilen. Dieser Umstand sorgt wiederrum für die Festigung der gruppeninternen Homogenität. Feld ist sich hierbei jedoch durchaus bewusst, dass sich Personen innerhalb ihrer Foki nicht in allen Belangen zwangsläufig ähneln müssen. Lediglich die Wertvorstellungen sollten größtenteils deckungsgleich verlaufen (vgl. Feld 2009: 527ff). Wenn dies der Fall ist, kann auf besagten Gemeinsamkeiten aufgebaut werden, was wiederrum zur Stabilisierung der restlichen soziopsychologischen Übereinstimmungen führt. Die Intensität kann letztendlich darüber ausschlaggebend sein, ob sich mehr als nur ein freundschaftliches Verhältnis zwischen zwei Personen entwickeln wird.
Zusammengefasst lässt sich somit sagen, dass Feld die sozial geprägte Umwelt des Menschen als ausschlaggebende Komponente für den Prozess der Partnerwahl identifiziert. Dementsprechend hat man es bei sämtlichen sozialen Schauplätzen mit einer Ansammlung von Menschen zu tun, welche bestimmten Merkmalen und Eigenschaften miteinander teilen. Die logische Konsequenz ist schließlich, dass durch die Menge an gesellschaftlich gegebenen Gemeinsamkeiten schneller und effektiver ein Gefühl von Nähe und Intimität entstehen kann, was letztendlich zu zufriedeneren Bindungen führen sollte.
Wie der Untertitel dieses Kapitels bereits verrät, vertritt das Prinzip der Heterogamie die Meinung, dass vor allem entgegen gerichtete Merkmale und Einstellungen für das Zustandekommen und Bestehen einer Partnerschaft verantwortlich sind. Entwickelt wurde dieses Konzept von Robert F. Winch, welcher in seinem Werk „Mate selection: A study of complementary needs“ (1958) behauptet, dass die maximale Bedürfnisbefriedigung eines Individuums nur dann erreicht werden kann, wenn die Partner in einer Beziehung voneinander abweichende, komplementäre Bedürfnisse[4] vorzuweisen haben. Man sucht also hauptsächlich nach einem Partner, der differierende Eigenschaften in die Partnerschaft einbringt, um somit eine Kollision mit den eigenen Präferenzen zu vermeiden. Nur so kann eine vollständige Befriedigung der eigenen Bedürfnisse erfolgen. Dabei lässt Winch jedoch nicht außer Acht, dass sich Paare in gewissen Merkmalen wie Alter, Bildung oder sozialem Status ähneln, jedoch führt er diesen Umstand auf die Homogenität bestimmter Netzwerke zurück, welche die Wahrscheinlichkeit einer Kontaktaufnahme zweier Menschen von Haus aus drastisch erhöhen.
Die beiden folgenden Unterkapitel erläutern Theorien, welche auf dem Prinzip der Heterogamie basieren. Zunächst soll auf den evolutionspsychologischen Ansatz von Buss eingegangen werden. Im Anschluss daran wird der ökonomische Ansatz von Gary S. Becker beschrieben.
Die erste Theorie, welche das Prinzip der Heterogamie aufgreift, ist der evolutionspsychologische Ansatz von David M. Buss (2004). Dessen Grundannahme ist, dass sich im Laufe der Evolution gewisse Verhaltensweisen als erfolgreich erwiesen haben, was zur Reproduktion von bestimmten Mustern führte, welche bis zum heutigen Tage von hoher Relevanz sind. Dementsprechend waren Individuen, die besagte Verhaltensweisen vorweisen konnten, erfolgreicher bei der Fortpflanzung, was letztlich in einer Vielzahl von Nachkommen resultierte. Wie Charles Darwin ist auch Buss der Meinung, dass die Wahl des Partners durch das Ziel einer erfolgreichen Fortpflanzung determiniert wird. Im Gegensatz zu Darwin ist Buss jedoch nicht der Ansicht, dass die Mechanismen der Partnerwahl geschlechterneutral verlaufen. Im Gegenteil, Buss erkennt geschlechtsspezifische Präferenzen, welche in der Deckung von unterschiedlichen Bedürfnissen begründet liegen. So sind Männer aufgrund ihrer Promiskuität[5] in der Lage, innerhalb kürzester Zeit eine Vielzahl von Nachkommen zu zeugen, während die weibliche Anatomie es nur zulässt, Kinder in größeren zeitlichen Abständen zu gebären. Hinzu kommt, dass die Chance auf eine erfolgreiche Befruchtung der Eizellen mit zunehmendem Alter drastisch sinkt, während Männer auch in hohem Alter noch Nachkommen zeugen können. Aufgrund dieses Umstands müssen Eltern besonders viel Wert auf die Qualität ihrer Nachkommen legen. Daher ist das Ziel, bei einer beschränkten Anzahl an Geburten ein Maximum an überlebensfähigen Kindern sicherzustellen. Gewährleistet wird dies durch starke soziale Bindungen und intensive elterliche Fürsorge. Dies kann jedoch nur in einer längerfristig angelegten, monogam geführten Beziehung zweier Menschen geschehen (vgl. Lösel / Bender 2003: 46). Für Männer und Frauen sind daher verschiedene Strategien notwendig: Aufgrund ihrer promiskuitiven Natur brauchen Männer ein schnell prüfbares Selektionskriterium. Aus diesem Grund gelten Jugendlichkeit und Attraktivität als Indikatoren für eine erfolgreiche Fortpflanzung. Frauen hingegen haben in Verbindung mit ihrem Nachwuchs deutlich höhere Kosten zu bewältigen. Aufgrund ihrer begrenzten Reproduktionsmöglichkeiten benötigen sie deshalb auf lange Frist einen ressourcenstarken Partner, der sie dauerhaft versorgen kann. Im Gegensatz zum Mann kann die Frau jedoch nur schwer an Körperbau, Alter und Mimik erahnen, ob sich eine bestimmte Person als potentieller Partner eignet. Aufgrund der Tatsache, dass sich Wohlstand größtenteils auf materieller Basis äußert, können jedoch zumindest heutzutage tendenzielle Mutmaßungen bezüglich der Wirtschaftlichkeit des Mannes anhand von Kleidung und sonstigem Körperschmuck getroffen werden.
Zusammengefasst lässt sich somit sagen, dass Buss geschlechtsspezifische Eigenschaften bei der Selektion des Partners als ausschlaggebende Komponente für den Prozess der Partnerwahl identifiziert. Während Männer besonderen Wert auf die physische Attraktivität und das damit verbundene, jugendliches Auftreten ihrer Partnerin legen, suchen Frauen nach einem Partner mit ausreichend materiellen Ressourcen, welcher auch längerfristig dazu in der Lage ist, sie und den potentiellen Nachwuchs versorgen zu können. Dieser austauschtheoretische Gedanke führt letztendlich dazu, dass ein fairer Handel zwischen materiellem Reichtum und optischer Schönheit stattfindet, welcher zwar nicht mit identischen Gütern getätigt wird, jedoch trotzdem in einem ausgeglichenen Verhältnis zueinander steht. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass Beziehungen vor allem dann von längerfristiger Zufriedenheit geprägt sind, wenn besagter Austausch in einem fairen Maß stattfinden kann.
Die zweite Theorie, die auf dem Prinzip der Heterogamie basiert, ist der ökonomische Ansatz von Gary S. Becker (1981). Dieser unterscheidet sich drastisch von allen anderen Theorien, welche im Rahmen dieser Arbeit vorgestellten wurden, da er den Prozess der Partnerwahl vollständig entemotionalisiert und ihn ausschließlich über eine wirtschaftlichen Ebene zu konstruieren versucht. Im Zentrum von Beckers Überlegungen steht dabei die Analyse von familiären Strukturen mit Hilfe eines mikroökonomischen Methodenrepertoires. Als Basis der Theorie gilt die Grundannahme, dass der Mensch stets darauf bedacht ist, seinen eigenen Nutzen zu maximieren. Dementsprechend gehen zwei Personen das Bündnis der Ehe ein, weil sie damit im Vergleich zu ihrem Dasein als Alleinstehende ein größeres Maß an Nutzen erzielen können (vgl. Becker 1982: 226). Becker sieht den gemeinsamen Haushalt als Produktionsgemeinschaft, welche bestimmte Güter erzeugt, die alleine entweder gar nicht, zu höheren Kosten oder nur in deutlich schlechterer Qualität produziert werden können. Die Produkte sind dabei von vielfältigster Natur: Es kann sich sowohl um Zuneigung und Vertrauen als auch um die Zeugung von Kindern handeln kann. Becker bezeichnet diese Art der Produkte als „Commodities“, sprich Haushaltsgüter. Neben den bereits genannten Gütern werden unter anderem auch Prestige, Erholung, Kameradschaft und Gesundheit als Beispiele für Commodities aufgezählt (vgl. Becker 1982: 228).
Den größten Vorteil eines gemeinsamen Haushalts sieht Becker jedoch im Prozess der Arbeitsteilung. So sind Beziehungen laut ihm vor allem dann von Erfolg gekrönt, wenn sich zwei Personen durch die Spezialisierung auf unterschiedliche Tätigkeiten ergänzen. Becker ist fest davon überzeugt, dass der maximale Nutzen nur dann erreicht werden kann, wenn einer der beiden Partner sich um die Hausarbeit kümmert, während der andere dem Broterwerb nachgeht (vgl. Becker 1981: 14). Dementsprechend übernimmt derjenige Partner die Herstellung bestimmter Güter, der die komparativen Kostenvorteile besitzt. Ein komparativer Kostenvorteil besteht dann, wenn einer der beiden Partner dazu in der Lage ist, eine bestimmte Ware zu geringeren Alternativkosten als sein Gegenüber herzustellen. Becker ist der Ansicht, dass der durch Nutzenmaximierung erzielte Gewinn überhaupt erst zur Bildung einer Partnerschaft beiträgt. So gäbe es keinen Anreiz zur Bildung einer Partnerschaft, wenn sich im Vergleich zum Single-Dasein keine Vorteile ergeben würden. Im Zusammenhang mit der Gewinnmaximierung verweist Becker hier auch auf die Aufsplitterung von Ressourcen. Diese Aufsplitterung hat zur Folge, dass sich ein gemeinsamer Haushalt bestimmte Güter materieller Art teilen kann. Als Beispiel seien hier ganz banale Gegenstände wie Fernseher, Bett oder Waschmaschine genannt. Während jede alleinstehende Person derartige Investitionen komplett selbst übernehmen muss, kann ein Paar sich die Anschaffungskosten teilen, da genannte Güter von beiden Personen gleichzeitig genutzt werden können. Dementsprechend stehen finanzielle Ersparnisse für anderweitige Investitionen zur Verfügung, das wiederrum zur angestrebten Maximierung des Haushaltsnutzens führt. Letztendlich kommt es also darauf an, dass ein Haushalt und die damit verbundene Partnerschaft umso zufriedener sind, je rationaler mit den verfügbaren Ressourcen umgegangen wird.
Zusammengefasst lässt sich somit sagen, dass Becker ökonomische Vorteile als bestimmende Determinante für den Prozess der Partnerwahl identifiziert. Für ihn kommt es darauf an, das Maximum an materiellen und nicht materiellen Gütern herauszuholen, was sich im Endeffekt positiv auf die Zufriedenheit in einer Beziehung auswirken soll. Aufgrund der Tatsache, dass beiden Partnern bewusst wird, dass sie miteinander viel mehr erreichen können, als ohneeinander, steigt die Zufriedenheit in der Beziehung proportional mit ihrem Nutzen an. Weniger erfolgreiche Beziehungen sind dementsprechend von einer nutzenmaximierten Arbeitsteilung weit entfernt und auf lange Sicht zum Scheitern verurteilt. Die Spezialisierung beider Partner in sich ergänzenden Professionen scheint daher auf Dauer am erfolgversprechendsten zu sein. Während der eine Partner sich um den Haushalt kümmert, geht der andere der Erwerbsarbeit nach. Dies hat zur Folge, dass jeder seinen eigenen Aufgabenbereich hat, auf den er sich längerfristig spezialisieren kann. Durch diese Art der Zusammenarbeit werden Güter in größerer Anzahl und besserer Qualität hergestellt, was neben dem ökonomischen Nutzen auch die Beziehungszufriedenheit maximieren soll.
Im nächsten Schritt soll versucht werden, den Kern eines jeden Theorieansatzes so präzise wie möglich zu extrahieren. Dies ist notwendig, um gewährleisten zu können, dass bei der Generierung der Hypothesen sämtliche elementare Bestandteile der Theorie berücksichtigt werden. An dieser Stelle sei nochmals darauf hingewiesen, dass die Probanden dieser Studie primär auf die Determinanten ihrer Beziehungszufriedenheit untersucht werden sollen. Da sämtliche behandelten Theorieansätze nicht nur das Zustandekommen von Partnerschaften, sondern auch deren Formel für längerfristigen Bestand zu erklären versuchen, kann davon ausgegangen werden, dass vor allem die Zufriedenheit innerhalb der Beziehung das ausschlaggebende Kriterium für die angestrebte Dauerhaftigkeit darstellt.
Der biologische Ansatz nach Darwin besagt, dass Männer und Frauen nach Partnern suchen, die dem eigenen Attraktivitätsniveau entsprechen. Attraktivität wird durch Gesundheit und Stärke beeinflusst, was dazu führt, dass der gemeinsame Nachwuchs sowohl durch seine Gene als auch durch das längerfristige Überleben seiner Eltern abgesichert werden soll. Wenn also das primäre Ziel der Partnerwahl die Zeugung und nachhaltige Erziehung von Kindern mit bestmöglicher Genkombination darstellt, so ist davon auszugehen, dass eine Beziehung mit einem gleich attraktiven Partner von längerfristigem Bestand sein muss. Um diese Langfristigkeit zu garantieren, bedarf es eines gewissen Grads an Glück und Zufriedenheit innerhalb der Beziehung, welcher dafür verantwortlich ist, dass man sich keinen anderen Partner mit abweichenden Attributen sucht. Die erste Forschungshypothese lautet daher: Personen, deren Partner gleich attraktiv ist, sind zufriedener mit ihrer Beziehung, als Personen, deren Partner nicht gleich attraktiv ist.
Der strukturalistische Ansatz von Feld geht auf die Annahme zurück, dass Personen mit gemeinsamem sozialem Kontext sich eher kennenlernen, als Personen ohne ähnliches gesellschaftliches Umfeld. Da sich sämtliche Probanden dieser Studie über das Internet kennengelernt haben, kann Felds Fokustheorie hier nur in modifizierter Form angewendet werden: Wenn man bedenkt, dass vor allem der soziale Stand einer Person als entscheidende Determinante für den Verkehr in bestimmten Foki verantwortlich gemacht werden kann, lässt sich unter Einbezug gewisser soziodemografischer Merkmale der Radius an potentiellen gesellschaftlichen Schauplätzen durchaus eingrenzen. Dies bedeutet, dass eine Begegnung und Annäherung im Alltag durch die grundsätzliche Existenz von elementaren Gemeinsamkeiten[6] wahrscheinlicher wird. Soziale Schauplätze werden dementsprechend von Personen mit ähnlichen Merkmalszusammensetzungen erschaffen und geprägt. Wenn man besagte Überlegungen nun auf die Teilnehmer dieser Studie bezieht, so könnte man davon ausgehen, dass sich die jeweiligen Paare aufgrund ihrer soziodemografischen Ähnlichkeiten auch bei einem Aufeinandertreffen im realen Leben näher gekommen wären. Das Internet dient somit lediglich zur Überwindung von etwaiger geographischer Distanz. Der wiederholende Charakter der anschließenden physischen Treffen sorgt schließlich für körperliche und geistige Annäherung, welche letztendlich in der Bildung von gemeinsamen Foki resultiert. Gemeinsame Foki wiederrum stärken die Partnerschaft und fördern somit auch die Zufriedenheit mit der Beziehung. Die zweite Forschungshypothese lautet daher: Personen, deren Partner eine ähnliche sozialer Lage aufweist, sind zufriedener mit ihrer Beziehung, als Personen, deren Partner keine ähnliche soziale Lage aufweist.
Der sozialpsychologische Ansatz nach Buss stellt die Behauptung auf, dass zwischen Männern und Frauen eine Art Handel bei der Wahl des Partners eingehen. So ist der Mann bestrebt, eine möglichst junge, attraktive Partnerin zu besitzen, um die Zeugung von gesundem Nachwuchs zu gewährleisten. Die Frau hingegen sucht sich einen ressourcenstarken Partner, der sie und die potentiellen Nachkommen auch längerfristig versorgen kann. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass Männer, die ihre Reproduktion nicht gefährdet sehen, und Frauen, denen aufgrund ihres Partners eine finanzielle Absicherung gewährleistet wird, eine zufriedenere Beziehung führen, als diejenigen Paare, die sich nicht nach besagtem Muster richten. Im Klartext würde dies bedeuten, dass Frauen in finanziell schwächeren Männern keinen Beschützer erkennen, während Männer in optisch nicht ansprechenden Frauen keine geeignete Mutter für ihren Nachwuchs sehen können. Die dritte Forschungshypothese lautet daher: Personen, in deren Beziehung ein geschlechtsspezifischer Austausch zwischen Status und Attraktivität stattfindet, sind zufriedener mit ihrer Beziehung, als Personen, in deren Beziehung kein geschlechtsspezifischer Austausch zwischen Status und Attraktivität stattfindet.
[...]
[1] Im Zuge dieser Arbeit soll der Begriff „Partner“ stellvertretend für beide Geschlechter gelten.
[2] Die sexuelle Selektion ist eine innerartliche Selektion, die auf physische Merkmale wirkt und durch Abweichungen im Fortpflanzungserfolg zwischen Lebewesen desselben Geschlechts entsteht (vgl. Kappeler 2008: 233ff).
[3] Dem genauen Wortlaut nach definiert Feld den Begriff als „social, psychological, legal, or physical entity around which joint activities are organized“ (Feld 1981: 1016).
[4] Unter dem Begriff „Bedürfnis“ wird in diesem Zusammenhang jene Antriebskraft verstanden, welche soziale Handlungsweisen dahingehend beeinflusst, wie man in einer unbefriedigenden Situation agiert und reagiert (vgl. Mikula / Stroebe 1977: 79).
[5] Der Begriff Promiskuität bezeichnet die Pflege von sexuellen Kontakten mit stets wechselnden Partnern.
[6] Als Beispiel seien hier Alter, Bildung, Nationalität oder Religion genannt.
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