Vorlage für eine Unterweisung / einen Unterweisungsentwurf zur Ausbildereignungsprüfung


Unterweisung / Unterweisungsentwurf, 2006

12 Seiten

GRIN Verlag (Autor:in)


Leseprobe


Inhaltsübersicht:

1 Adressatenanalyse
1.1 Der Ausbilder / die Ausbilderin
1.2 Der Auszubildende / die Auszubildende

2 Beschreibung der Lernziele
2.1 Gesamtlernziel
2.2 Feinlernziele
2.2.1 Kognitive Lernziele (Kenntnisse)
2.2.2 Affektive Lernziele (Interesse, Emotionen)
2.2.3 Psychomotorische Lernziele
2.2.4 Schlüsselqualifikationen

3 Planung und Durchführung der Ausbildungseinheit
3.1 Ort der Unterweisung
3.2 Lernzeit
3.3 Unterweisungsmethode
3.4 Lehr- und Ausbildungsmittel
3.5 Durchführung / Ablauf der Unterweisung
3.5.1 1. Stufe: Vorbereiten durch den Ausbilder
3.5.2 2. Stufe: Vormachen und Erklären durch den Ausbilder
3.5.3 3. Stufe: Nachmachen und Erklären durch den Auszubildenden
3.5.4 4. Stufe: Selbstständiges Üben durch den Auszubildenden

4 Anhang

1 Adressatenanalyse

1.1 Der Ausbilder / die Ausbilderin

Beschreiben Sie hier in einigen Worten sich selbst, nennen Sie Ihren Namen, Ihr Alter, Ihren Beruf. Beschreiben Sie z.B., wie lange Sie bereits in diesem Beruf tätig sind, welchen Führungsstil Sie im Umgang mit dem Auszubildenden bevorzugen, wie Sie versuchen, Ihn zu motivieren.

Ein Beispiel:

Die Ausbilderin, Vorname Name, ist 30 Jahre alt und von Beruf xx. In Ihrem Beruf ist sie seit 10 Jahren tätig. Die Ausbilderin bevorzugt einen partnerschaftlich-kooperativen Führungsstil, bei dem ein Schwerpunkt auf der Motivation des Auszubildenden liegt. Durch diesen Führungsstil sollen sowohl fachliche Kompetenzen als auch

Schlüsselqualifikationen gefördert werden. Den Auszubildenden bezieht sie möglichst oft in Entscheidungsprozesse mit ein, berücksichtigt seine Vorstellungen und setzt möglichst oft aufgabenorientierte Lernmethoden („Learning by doing“) ein. Sie ist bestrebt, ein freundliches Arbeitsklima und ein gutes, persönliches Verhältnis zu schaffen, da sich dies positiv auf die Motivation des Auszubildenden auswirkt. In pädagogischer Hinsicht legt die Ausbilderin besonders wert auf Lob, da dies den Auszubildenden zusätzlich motiviert und seine Eigeninitiative im Lernprozess fördert.

1.2 Der Auszubildende / die Auszubildende

Beschreiben Sie hier Ihre(n) Auszubildende(n). Ein Beispiel:

Die Auszubildende, Frau Marion Meier, ist 17 Jahre alt und hat die Realschule besucht und mit der mittleren Reife und guten Noten abgeschlossen.

Frau Meier befindet sich im xx. Ausbildungsmonat des xx. Lehrjahres der Ausbildung zur xx. Sie verfügt über eine rasche Auffassungsgabe und lernt schnell dazu. Neu erworbenes Wissen setzt sie unmittelbar in die Praxis um. Ihren Aufgaben widmet Sie sich engagiert und mit Begeisterung und Ausdauer. An Ihrem Ausbildungsberuf zeigt Sie Freude und Interesse.

Frau Meier hat sich in das Team sehr gut eingefügt. Sie versteht sich gut mit Ihren Kollegen und geht offen und interessiert auf diese zu, um sich Informationen und Anregungen zu beschaffen. Wegen ihrer hilfsbereiten Art und ihres kooperativen Verhaltens wird Frau Meier von Ihren Mitarbeitern sehr geschätzt.

Frau Meier engagiert sich in Ihrer Freizeit beim Roten Kreuz und begeistert sich für die Malerei.

2 Beschreibung der Lernziele

2.1 Gesamtlernziel

Beschreiben Sie hier das Gesamtlernziel der Unterweisung. Nehmen Sie Bezug auf den Ausbildungsrahmenplan! Berücksichtigen Sie die Verhaltensformen, z.B. im Umgang mit Kunden oder mit Werkzeugen und Material.

Der Auszubildende soll lernen, schnell und effizient ….

2.2 Feinlernziele

Bei den Feinlernzielen wird zwischen kognitiven, affektiven und psychomotorischen Lernzielen unterschieden.

2.2.1 Kognitive Lernziele (Kenntnisse)

Beschreiben Sie hier die kognitiven Lernziele Ihrer Unterweisung.

Definition: Die kognitiven Lernziele beziehen sich auf den Bereich des Erinnerns (Kennen, Reproduzieren) von Wissen und auf die Erweiterung intellektueller Fähigkeiten und Fertigkeiten. Sie beschreiben ein Verhalten, das den Wahrnehmungs-, Gedächtnis- und Denkbereich des Menschen betrifft. Kognitive Lernziele reichen vom einfachen Aufsagen eines Stoffes bis zu sehr originellen und kreativen Wegen, neue Ideen und Materialien zu kombinieren und zusammenzusetzen.1 Kognitive Lernziele beschreiben alles, was mit dem Verstand erfasst wird, sowohl Faktenwissen, als auch kreative Anwendung von Wissen und das Lösen von Problemen.2

Beispiele: Die Funktion und Bedienungselemente eines DVD-Rekorders kennen, die erforderlichen Schritte für die Aufnahme einer Fernsehsendung mit Hilfe des DVDRekorders erlernen.

2.2.2 Affektive Lernziele (Interesse, Emotionen)

Beschreiben Sie hier die affektiven Lernziele Ihrer Unterweisung.

Definition:3 Die affektiven Lernziele (d.h. Lernen im Bereich von Gefühlen und Wertungen, von Einstellungen und Haltungen) beziehen sich auf Veränderungen von Interessenlagen, auf die Bereitschaft, etwas zu tun oder zu denken, auf Einstellungen und Werte und auf die Entwicklung von Werthaltungen. Sie beschreiben ein Verhalten, das den Bereich der Triebe, Interessen, Einstellungen, Gefühle und Wertungen betrifft.

Beispiele: Bereit dazu sein, das Aufnehmen von Fernsehsendungen zu erlernen. Arbeiten sauber und gewissenhaft durchführen, mit den Arbeitsmitteln pfleglich umgehen, Unfallverhütungsvorschriften beachten und einhalten, den Arbeitsplatz sauber hinterlassen.

2.2.3 Psychomotorische Lernziele

Beschreiben Sie hier die psychomotorischen Lernziele Ihrer Unterweisung.

Definition:4 Die psychomotorischen Lernziele (d.h. Lernen im Bereich von erwerbbaren Fertigkeiten, die zum Teil auch sichtbar sind) beschreiben psychische Fähigkeiten und Fertigkeiten des Schülers, z. B. Leibeserziehung, handwerkliche und technische Fähigkeiten, Handschrift, Sprache.

Beispiele: Den DVD-Rekorder selbstständig und korrekt für eine Aufnahme zu programmieren.

2.2.4 Schlüsselqualifikationen

Zusätzliche können Sie hier beschreiben, welche5 Schlüsselqualifikationen durch die Ausbildungseinheit gefördert werden sollen, z.B. Selbstständigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Aufnahmefähigkeit oder ähnliches.

[...]


1 http://www.wipaed.wiso.uni-goettingen.de/~ppreiss/didaktik/lztax96d.html

2 http://de.wikipedia.org/wiki/Kognitiv

3 http://www.wipaed.wiso.uni-goettingen.de/~ppreiss/didaktik/lztax96d.html

4 http://www.wipaed.wiso.uni-goettingen.de/~ppreiss/didaktik/lztax96d.html

5 Definition hierzu unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Schl%C3%BCsselqualifikation

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten

Details

Titel
Vorlage für eine Unterweisung / einen Unterweisungsentwurf zur Ausbildereignungsprüfung
Autor
Jahr
2006
Seiten
12
Katalognummer
V50098
ISBN (eBook)
9783638463935
ISBN (Buch)
9783638598026
Dateigröße
417 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Sie erhalten eine Formatvorlage für Microsoft Word im .dot-Format.
Schlagworte
Vorlage, Unterweisung, Unterweisungsentwurf, Ausbildereignungsprüfung, Thema Ausbildereignungsprüfung
Arbeit zitieren
GRIN Verlag (Autor:in), 2006, Vorlage für eine Unterweisung / einen Unterweisungsentwurf zur Ausbildereignungsprüfung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/50098

Kommentare

  • Gast am 1.3.2006

    Danke!.

    Danke für diese Vorlage! Sehr praktisch und ganz einfach zu verwenden, hat mir echt 'ne Menge Zeit gespart!

  • Gast am 22.2.2006

    Superpraktisch.

    Herzlichen Dank für diese praktische Vorlage!! Ich musste meine Ideen nur noch "einfüllen" und habe mir eine Menge Zeit gespart...

    LG Annabel

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Titel: Vorlage für eine Unterweisung / einen Unterweisungsentwurf zur Ausbildereignungsprüfung



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