Da der Gebäudebereich für circa 35 % des Endenergieverbrauchs und etwa 30 % der CO2-Emissionen verantwortlich ist, wird auf ihn ein besonderes Augenmerk gelegt. Durch ein Zusammenspiel aus Energieeinsparungen und erneuerbaren Energien soll der deutsche Gebäudebestand bis 2050 nahezu klimaneutral gestaltet werden, was konkret bedeutet, dass der nicht erneuerbare Primärenergiebedarf bis 2050 um mindestens 80 % gegenüber dem Jahr 2008 gesenkt werden soll.
Jedoch zeigt sich das Problem, dass zahlreiche Bau- und Dämmmaterialien aus nicht erneuerbaren Rohstoffen hergestellt werden und dadurch eine extrem schlechte CO2-Bilanz besitzen. Beispielsweise im Bereich der Dämmstoffe besitzen erdölbasierte Stoffe einen Marktanteil von über 40 %.
Ob für die Erreichung der genannten Ziele die bisherigen Maßnahmen des Gebäudemanagements zielführend sind, soll in dieser Hausarbeit beantwortet werden.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Gegenwärtiger Zustand des deutschen Gebäudebestandes
2.1 Anteil der Gebäude am Endenergieverbrauch
2.2 Heizungsarten und Energieträger in Deutschland
3. Fördermaßnahmen der Bundesregierung
3.1 Für Wohngebäude
3.2 Für kommunale und soziale Einrichtungen
3.3 Für gewerbliche Gebäude
4. Umweltauswirkungen häufig verwendeter konventioneller Baustoffe
4.1 Beton
4.2 Baustoffe auf petrochemischer Basis
4.3 Mineralwolle
5. Recyclingpotenzial im Bauwesen
6. Bauen mit nachwachsenden Baustoffen
6.1 Cellulose
6.2 Weichholzfaserplatten
7. Fazit
Quellenverzeichnis